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Bonifaz Kaspar von Urban wurde am 23. Mai1842 zum Bischof präkonisiert.
Der volksnahe und sozial engagierte Urban führte in Bamberg wieder jährliche Priesterexerzitien ein und unterstützte die Volksmissionen in der Diözese. Außerdem spendete er 15.000 Gulden an eine Stiftung, die armen Pfarreien zu gute kam. Um immer nah an den Gläubigen sein zu können, unternahm er viele Reisen in das gesamte Bistumsgebiet.
Erzbischof Bonifaz Kaspar von Urban stand in der Revolution von 1848 auf Seiten des Wittelsbacher Königshauses. Durch seine guten Beziehungen zum bayerischen Königshaus gelang es ihm, den wertvollen Sternenmantel Kaiser Heinrich II. nach Bamberg zurückzuholen.
Andererseits unterstützte er aber die Gründung eines für die Rechte der Kirche kämpfenden Pius-Vereines und trat ein für die kirchliche Hoheit über den Religionsunterricht, eigene Verwaltung und Freiheit bei der Aufnahme in den Stand eines Geistlichen. Acht Tage vor seinem Tod erschien noch ein neues allgemeines Gebets- und Gesangsbuch für das Bistum.
Bonifaz Kaspar von Urban starb am 9. Januar 1858.
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