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Bischofswort

  • 30.06.2013
Ansprache Erzbischof Schick - 60 Jahre Kircheweih St. Marien Thurnau, 50 Jahre Grundsteinlegung St. Marien Neudrossenfeld, 30.06.2013

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich des 60-jährigen Weihejubiläums der Kirche St. Marien, Thurnau und Statio anlässlich der 50-jährigen Grundsteinlegung der Kirche St. Marien Neudrossenfeld am 30. Juni 2013

Liebe Schwestern und Brüder in Thurnau und Neudrossenfeld, lieber Herr Pfarrer Wagner, lieber Kaplan Michael Gräf! 1. Gern besuche ich Sie heute im Rahmen meiner Pfarrei- und Kirchenbesuche im ganzen Erzbistum. Wir haben ca. 800 Pfarr- und Filialkirchen sowie Kapellen im Erzbistum. Fast 600 habe ich bereits besucht. Heute kann ich mit Ihnen in Thurnau die heilige Messe feiern und auch die Marienkirche in Neudrossenfeld besuchen. Die Besuche des Bischofs sollen die Freude am Glauben und an der Kirchenzugehörigkeit erneuern. Die Besuche sind Anlass für Dank, Besinnung und Erneuerung: Dank für das, was in der Kirche und Kirchengemeinde getan wird und wurde, Besinnung über den Wert der Kirche und des kirchlichen Lebens, Erneuerung des christlichen Lebens! 2. Mit Ihnen möchte ich Dank sagen den Erbauern der Kirchen in Thurnau und Neudrossenfeld. Ihre Vorfahren hatten in ihrer alten Heimat, aus der sie vertrieben wurden oder flüchten mussten, den Glauben und das kirchliche Leben in der katholischen Form als tragend erfahren. Auch bei Flucht und Vertreibung war ihnen der Glaube Trost, Kraft und Halt. Das sollte in der neuen Heimat erfahrbar bleiben. Deshalb bauten sie unter schwierigen Bedingungen die Kirchen in Thurnau und Neudrossenfeld. Wir danken heute denen, die diese Kirchen vor 50 und 60 Jahren erbaut haben. Einige sind noch unter uns. Die Kirchen aus Stein sind dazu da, dass sich in ihnen Menschen versammeln, um die „Gaben der Kirche" für ihr Leben zu feiern und mitzunehmen. Die erste Gabe jeder Kirche ist Gott, der uns in Jesus Christus begegnet. In der Kirche loben wir Gott, tragen wir ihm unseren Dank und unsere Bitten vor. Der Lobpreis Gottes bereichert unser Leben, gibt ihm Sinn, tiefere Freude und in Not und Schwierigkeiten Trost, Hilfe und Ermutigung.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 29.06.2013
Ansprache Erzbischof Schick - Priesterweihe 29.06.2013

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der Priesterweihe am 29. Juni 2013 im Bamberger Dom

1. „Der priesterliche Dienst, der durch die Priesterweihe übertragen wird, ist der Kirche geschenkt und hat unersetzliche Bedeutung." Mit diesem Satz beginnt der Abschnitt „Der Dienst des Priesters" in unserem Pastoralplan „Den Aufbruch wagen – heute!" des Jahres 2005 (S. 47). Der Abschnitt fährt dann fort: „Sie (die Priester) üben ihn (den priesterlichen Dienst) für das Volk Gottes aus, das den Leib Christi bildet und als eine heilige und königliche Priesterschaft zur Ehre Gottes und zum Heil der Welt wirken soll." Lassen Sie mich auch noch den dann folgenden Satz zitieren: „Jede Gemeinde braucht – ebenso wie die Sonder- und Kategorialseelsorge – den priesterlichen Dienst. Das gilt, auch wenn nicht jede einzelne Gemeinde einen eigenen Priester beanspruchen kann. 2. "Der priesterliche Dienst hat unersetzliche Bedeutung, jede Gemeinde und Gemeinschaft braucht ihn, damit der Leib Christi, die heilige und königliche Priesterschaft, aufgebaut wird. Deshalb freuen wir uns heute als Erzbistum, und ich ganz persönlich, über Ihre Weihe, liebe Kandidaten. Ich danke Gott für Ihre Berufung. Ich danke Ihnen, dass Sie den Ruf Christi zum priesterlichen Dienst angenommen haben, sich haben ausbilden lassen, und ich Sie weihen kann. Heute empfangen Sie die Priesterweihe und Dominik Urban im Oktober in Rom. Vier neue Priester für unsere Erzdiözese. Danken wir Jesus Christus, dem Herrn der Kirche, für dieses Geschenk!

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 28.06.2013
Ansprache Erzbischof Schick - Bayernwallfahrt nach Schönstatt 28.06.2013

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der Bayernwallfahrt nach Schönstatt am 28. Juni 2013

Liebe Pilgerinnen und Pilger aus den bayerischen Diözesen zum Schönstattheiligtum der Dreimal Wunderbaren Gottesmutter Maria im Jahr des Glaubens, liebe Mitbrüder, liebe Schwestern und Brüder! 1. Gern feiere ich jetzt mit Ihnen die heilige Messe und wünsche Ihnen allen, Ihren Familien und Angehörigen, Gottes reichen Segen. Möge die Pilgerfahrt aus Bayern nach Schönstatt vor allem fruchtbar werden für die Erneuerung und Vertiefung unseres Glaubens. Diese Wallfahrt soll Teil vom „Jahr des Glaubens" sein, das Papst Benedikt XVI. ausgerufen hat. 2. Wir verehren Maria als „Geistliche Mutter" und „Lehrerin des Glaubens" sowie als „Schwester im Glaubensleben". Das Zweite Vatikanische Konzil beschreibt in der Kirchenkonstitution „Lumen Gentium" Maria als Frau, die durch ihren Glauben herausragt und als Jüngerin, in der die wichtigsten Wahrheiten des Glaubens zusammengefasst sind. An ihr kann man ablesen, was unser Glaube beinhaltet. Als unsere Mutter und Schwester stützt und fördert sie unser Glaubensleben.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 27.06.2013
Ansprache Erzbischof Schick - Schulreferentenkonferenz 27.06.2013

Ansprache von Erzbischof Schick bei der Eucharistiefeier anlässlich der Schulreferentenkonferenz der Bayerischen Schulreferenten am 27.06.2013 in Bamberg, Bistumshaus St. Otto

Sehr verehrte Schulreferentinnen und Schulreferenten! 1. Ich grüße Sie ganz herzlich in unserer Erzdiözese Bamberg und freue mich, dass Sie Ihre Tagung bei uns abhalten. Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt in Bamberg und eine gute Konferenz, die Ihnen Freude an Ihren Aufgaben und auch neue Visionen für den Religionsunterricht schenken möge. 2. Als Bischöfe halten wir ohne Wenn und Aber am Religionsunterricht fest. Am Religionsunterricht festzuhalten und auch am konfessionsgebundenen ist für uns ein Erfordernis unserer heutigen Zeit. Ich werde gleich noch näher darauf eingehen. 3. Zuerst möchte ich aber Ihnen, die Sie für den Religionsunterricht und auch unsere katholischen Schulen zuständig sind, große Anerkennung und herzlichen Dank aussprechen. Tagtäglich bemühen Sie sich um den Erhalt des Religionsunterrichts, um seine Qualität und ebenso um den guten Stand unserer katholischen Schulen, die der ganzheitlichen Bildung dienen sollen. Sie mühen sich um die Religionslehrerinnen und –lehrer sowie um das gesamte Personal an unseren katholischen Schulen, damit diese zufrieden und effizient ihre Aufgaben erfüllen können. Sie engagieren sich für die gute Ausbildung, damit die „missio canonica" nicht nur ein Stück Papier ist, sondern wie der Name sagt, als eine kirchliche Sendung gesehen und angenommen wird, als Mission, Kindern und Jugendlichen, aber auch Erwachsenen, die „Fülle des Lebens" durch Unterricht und Erziehung zu vermitteln, oder bescheidener, dazu beizutragen.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 23.06.2013
Ansprache von Erzbischof Schick - Einweihung Erweiterungsbau Jugenhaus am Knock 23.06.2013

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der Einweihung des Erweiterungsbaus im Jugendhaus am Knock am 23. Juni 2013

1. „Kinder- und Jugendpastoral ist eine Investition in die Zukunft von Kirche und Gesellschaft. Aus der Jugendarbeit erwachsen erfahrungsgemäß Frauen und Männer, die bereit sind, auf allen kirchlichen und gesellschaftlichen Ebenen Verantwortung zu übernehmen ... Sie, die kirchliche Jugendarbeit, geschieht „verortet", ... an ganz konkreten Orten des Miteinander-Lebens und Miteinander-Glaubens. Diese Orte können ... auch in den besonderen Lebensräumen der Jugendlichen zu finden sein, etwa in Jugendzentren. Auch die kirchlichen Bildungshäuser sind für nicht wenige Jugendliche solche Orte der Gemeinschaft und der spirituellen Erfahrung." Das war ein Zitat, liebe Mitchristen und ich hoffe, Sie wissen, aus welchem Buch es stammt? Aus dem Pastoralplan der Erzdiözese Bamberg „Den Aufbruch wagen – heute!" des Jahres 2005! Diesen Pastoralplan überarbeiten wir derzeit im Dialogprozess des Erzbistums. Was Jugendarbeit angeht, muss er nicht neu geschrieben werden. Was wir eben gehört haben, ist nach wie vor gültig. Es muss aber immer neu realisiert werden. Heute setzen wir den Pastoralplan wieder um, hier in Teuschnitz Am Knock. Wir wollen als Erzbistum in die Jugendarbeit in den verschiedenen Gegenden unseres Erzbistums investieren. Der Knock ist mir und vielen anderen dabei besonders wichtig, weil er in einer konjunkturschwachen Region Bayerns und auch unseres Erzbistums liegt. Leider kümmern sich viele Verantwortliche in Politik und Wirtschaft nicht so um diese Region, wie sie es verdient. Wir als katholische Kirche werden nicht nachlassen, für den Frankenwald zu werben und einzustehen und immer wieder darauf aufmerksam zu machen, dass er mehr Zuwendung und Förderung nötig hat und verdient.Es ist unsere feste Absicht als Erzbistum, qualifizierte Jugendarbeit weiterhin zu ermöglichen und zu verstärken. Dazu haben wir den Erweiterungsbau Am Knock beschlossen und mit viel Unterstützung des Erzbistums und anderer Geldgeber, denen ich danke, errichtet. Heute können wir ihn einweihen. Das darf für uns alle ein Fest der Freude sein.Natürlich macht ein solches Fest uns auch wiederum darauf aufmerksam, was wir mit unserer katholischen Jugendarbeit eigentlich wollen. Die Lesungen und das Evangelium des heutigen Sonntags, des 12. im Jahreskreis, geben uns die entscheidenden drei Antworten.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 16.06.2013
Ansprache Erzbischof Schick 100 Jahre Fredericia Bamberg, 16.06.2013

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich des 100. Stiftungsfestes der KDStV Fredericia am 16.06.2013 im Bamberger Dom

Liebe Bundes- und Kartellbrüder in der Katholischen Studentenverbindung CV, liebe Ehrengäste, Schwestern und Brüder! 1. Ich gratuliere der Fredericia Bamberg zum 100. Stiftungsfest. Mit Ihnen danke ich für alles, was in den vergangenen 100 Jahren und heute Gutes an den Studenten und den „Alten Herren" durch die Verbindung gewirkt wurde und wird und was durch die Fredericianer an der Universität Bamberg, im gesellschaftlichen und kirchlichen Leben unserer Stadt und weit darüber hinaus geschehen ist und geschieht. Wir sagen „Vergelt's Gott" besonders den Senioren und allen Chargen, die sich in der Activitas und im Altherrenzirkel eingesetzt haben und einsetzen. Wir danken Gott für den Segen, den er der Verbindung seit 100 Jahren schenkt und den diese ausbreiten konnte und kann. 2. Sowohl in jedem Leben eines einzelnen Menschen als auch in Gemeinschaften gibt es Schuld und Sünde, Fehlverhalten und Abweichungen von den Idealen. Auch das sehen wir beim 100-Jährigen. Wir bekennen und bedauern es und bitten Gott und den Nächsten dafür um Vergebung und versprechen Besserung. Am Beispiel Davids hat uns die erste Lesung heute gezeigt, dass kein Mensch (Maria ausgenommen) ohne Sünde bleibt und dass wir stets neu Gott und den Nächsten um Vergebung bitten müssen.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 15.06.2013
Ansprache Erzbischof Schick 100-jähriges Kirchweihjubiläum Pfarrei St. Ägidius Gremsdorf

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick zum 100-jährigen Kirchweihjubiläum der Pfarrei St. Ägidius in Gremsdorf am 15. Juni 2013

1. Gern feiere ich mit Ihnen das Jubiläum „100 Jahre Kirche St. Ägidius Gremsdorf". Wir wissen – und die Festschrift „100 Jahre Kirchenneubau St. Ägidius Gremsdorf" zeigt es erneut – schon vor 1913 gab es eine Kirche hier in Gremsdorf. Das kirchliche Leben geht bis in die Anfangszeit Ihres Ortes zurück. Das christliche Leben hat Gremsdorf von Anfang an geprägt. Die Festschrift macht auch deutlich, wie wechselvoll die Geschichte der Kirche vor Ort war in der Reformationszeit, nach dem 30-jährigen Krieg, in der Säkularisation 1802/1803. Gremsdorf war kirchlich einmal eigenständig, ein anderes Mal Teil der Pfarrei Höchstadt oder Etzelskirchen, mal mit und mal ohne eigenen Pfarrer. Der Glaube aber blieb lebendig. Der Blick auf die wechselvolle Geschichte sollte uns die Angst vor Veränderungen heute nehmen und uns zugleich auf das Wesentliche hinweisen: Den Glauben, der immer erhalten wurde. Dafür braucht es immer wieder Veränderungen. Nur was sich – gläubig und vernünftig – verändert, bleibt. Aufgrund des demografischen Wandels und der Bevölkerungsverschiebungen sowie der Pluralisierung der religiösen und geistigen Landschaft, ändert sich, ja muss sich die kirchliche Landschaft derzeit ändern. Ich kann nur immer wieder an die Devise bei unserer Strukturreform im Erzbistum erinnern: „Die Kirche im Dorf lassen" und „Über den eigenen Kirchturm hinausschauen". Beides ist notwendig, damit Kirche bleibt. Konkret heißt das im katholischen Subsidiaritätsprinzip: Alles, was vor Ort in der Pfarrgemeinde getan werden kann, tun: Kirche im Dorf lassen! Was mit den Nachbarn im Seelsorgebereich getan werden muss, gemeinsam tun: Über den eigenen Kirchturm hinausschauen! So werden wir das Wesentliche, den Glauben, auch in Zukunft bewahren. Was ist der Glaube konkret?

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 12.06.2013
Ansprache von Erzbischof Schick Wallfahrt der Frauen Walldürn 12.06.2013

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der Wallfahrt der Frauen der Region Odenwald-Tauber am 12. Juni 2013 in Walldürn

Liebe Frauen, Schwestern und Brüder! 1. Gerne bin ich heute Morgen nach Walldürn gekommen, um die Eucharistie mit Ihnen zu feiern. Ich bin gerne gekommen, weil Sie mich so freundlich eingeladen haben. Und ich bin gern gekommen, um mit Ihnen, liebe Frauen, und für Sie Dank zu sagen. Frauen sind die Stützen der Kirche, besonders in den Pfarreien. Sie sind Glaubensbotinnen, Missionarinnen und Zeuginnen des Glaubens im Alltag des Lebens. Sie setzen sich in Beicht-, Kommunion- und Firmkatechese ein. Sie sind im Pfarrgemeinderat, bei Pfarrfesten und allen Pfarreiaktivitäten vornedran. Sie, die Frauen, sind kostbare Perlen in Kirche und Gesellschaft. Dafür möchte ich Gott für Sie danken und Ihnen Anerkennung und Vergelt´s Gott sagen. 2. Ich bin auch gerne nach Walldürn gekommen, weil dieser Ort für mich seit meiner Seminarzeit ein besonders beliebter Wallfahrtsort ist, den ich jedes Jahr einmal besuche. Sie geben mir im Jahr 2013 Gelegenheit dazu. Walldürn und die Wallfahrt zum Blut Christi ist eine „Blutauffrischung" der christlichen Liebe zu Gott und zum Nächsten, die wir immer wieder brauchen. Diese „Blutauffrischung" wünsche ich auch Ihnen, liebe Frauen, und uns allen heute!

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 11.06.2013
Ansprache von Erzbischof Schick - Jahresgedenken Erzbischof Dr. Elmar Maria Kredel und verst. Bischöfe

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick zum Jahresgedenken an Erzbischof Dr. Elmar Maria Kredel und alle vestorbenen Bischöfe am 11. Juni 2013 im Bamberger Dom

Liebe Schwestern und Brüder! 1. Wir gedenken heute in Dankbarkeit unserer verstorbenen Bischöfe, ganz besonders des letztverstorbenen Erzbischofs Elmar Maria Kredel, der am 10. Juni 2008, also vor 5 Jahren, von uns gegangen ist. Wir danken ihm und ihnen für ihr Wirken in unserer Kirche von Bamberg und in der Kirche allgemein. Wir beten für sie, dass ihnen Gott Schuld und Versagen, das in jedem Menschenleben vorkommt, verzeiht und ihnen den Lohn des Himmels schenkt. 2. Totengedenken ist für uns Katholiken Dankbarkeit an die Verstorbenen und Bitte, dass ihnen der gnädige Gott vergilt, was sie Gutes getan haben. Totengedenken ist aber auch immer Aufforderung an uns Christen, so zu leben, dass wir unserer Berufung in der Taufe und Firmung, in der Ehe, in der Priesterweihe, im Ordensleben, in unseren Berufen so entsprechen, dass wir bei unserem Hinübergehen von dieser Welt in die andere Welt hören: ‚Du warst eine treue Dienerin, du warst ein treuer Diener, geh ein in die Freude deines Herrn' (in Anlehnung an Mt 25,21.23).

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 09.06.2013
Ansprache Erzbischof Schick 1000 Jahre Pfarrei Seußling 09.06.2013

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick zum 1000-jährigen Jubiläum der Pfarrei Seußling am 9. Juni 2013

1. 1013 wurde die Kirche in Seußling als Eigenkirche durch den Bamberger Bischof errichtet. Damit begann, was wir heute Pfarrei nennen. Seußling als Ort ist älter und eine Kirche gab es auch schon vor 1013. Es ist gut, dass Sie dieses 1000-jährige Jubiläum feiern. Ich feiere es gern mit Ihnen und gratuliere Ihnen. Ihnen, Herrn Heribert Neudecker, dem langjährigen Kirchenpfleger, dem Ehepaar Schubert, besonders Herrn Alfons Neudecker und vielen anderen danke ich für die Chronik. Eine Pfarrei lebt von vielen Akteuren und ein Pfarreijubiläum muss von vielen organisiert und ausgerichtet werden, wenn es gelingen soll: vom Pfarrer, von den Ministrantinnen und Ministranten, dem Mesner, Organisten, Chor, der Blaskapelle etc. Ich danke Ihnen allen und sage von ganzem Herzen „Vergelt´s Gott!"

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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