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Bischofswort

  • 03.09.2013

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick im Missionsärzlichen Institut in Würzburg am 3. September 2013

Liebe Patientinnen und Patienten, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Missionsärztlichen Instituts, Schwestern und Brüder! 1. Nicht nur für die Milleniumsziele und deren Neuformulierung nach 2015, sondern auch für die Kirche müssen wir das Thema „Gesundheit“ unterstreichen. Sowohl für die Kranken als auch für das kirchliche Apostolat müssen wir über Christus medicus (Christus Arzt) neu nachdenken. Für die Entwicklung der Menschheit und für die Akzeptanz des christlichen Glaubens in unserer heutigen Zeit ist „…mehr Gesundheit in der Einen Welt“ wichtig. Wir werden nachher in der Podiumsdiskussion noch näher auf die Bedeutung der Gesundheit für den Menschen, die Zukunft der Menschheit und für die gute Entwicklung der Einen Welt eingehen. Hier im Gottesdienst möchte ich mit Ihnen die biblische und theologische Sicht bezüglich Gesundheit bedenken – auch als Voraussetzung für nachher. Denn das Missionsärztliche Institut ist eine kirchliche Institution. Gott sei Dank, dass wir das Missionsärztliche Institut haben. Es würde dem weltkirchlichen Engagement der katholischen Kirche, für das ich im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz verantwortlich bin, ein wichtiger Baustein fehlen. Die Gesundheitsfürsorge und –förderung „in der Einen Welt“ gehört zum missionarischen Auftrag der Kirche dazu. Wir müssen den katholischen Laien, die 1922 das Missionsärztliche Institut gründeten, Anerkennung und Dank sagen. Ihnen, die Sie heute das Missionsärztliche Institut leiten und in ihm für „… mehr Gesundheit in der Einen Welt“ wirken, sage ich ein herzliches Vergelt´s Gott namens der Bischofskonferenz und aller Akteure im Bereich Weltkirche.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 02.09.2013

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick zum 700-jährigen Dorfjubiläum Nankendorf am 15. August 2013

Liebe Nackendorfer, verehrte Ehrengäste, lieber Herr Dekan Kemmer, Schwestern und Brüder! 1. Gern feiere ich mit Ihnen die Ersterwähnung von Nackendorf im „Bamberger Burgheitsregister“ im Jahr 1313. Es ist auch das erste Mal, dass ich Ihren Ort und die Kapelle besuche. Es freut mich, dass ich heute dem Ziel, in allen 800 Kirchen und Kapellen im Erzbistum einmal die heilige Messe zu feiern, näher komme. Über 600 habe ich schon besucht. 2. Ich gratuliere Ihnen, den Nackendorfern, zu Ihrer schönen Kapelle, die so wertvoll ausgestattet ist und bitte, sie zu erhalten. 3. Die Geschichte von Nackendorf ist eine Geschichte des Glaubens. Der christliche Glaube hat von Anfang an das Leben hier bestimmt. Und Ihre Vorfahren waren froh und dankbar, dass ihnen der Glaube an den Vater, „den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde“ Vertrauen ins Leben, Mut für notwendige Entscheidungen, Achtung vor jedem Menschen, der Gottes Bild und Gleichnis ist, Nutzung und Bewahrung der Schöpfung schenkte. Sie waren dankbar für Jesus Christus, den menschgewordenen Sohn Gottes, der uns aus dem Tod errettet. Ihre Vorfahren waren dankbar für die Zehn Gebote, die zum guten Miteinander aller beitragen und für das Hauptgebot der Gottes- und der Nächstenliebe. Sie waren froh und feierten gern die Sakramente. Sie waren dankbar für die Taufe, die die Würde des Menschen, Kind Gottes zu sein, zeigt, für den Heiligen Geist, den die Firmung schenkt, für die Sündenvergebung, die Neubeginn trotz Schuld und Versagen ermöglicht, für die Sonntagsmesse, die die Woche segnet und Orientierung gibt, für das Ehesakrament, das den Ehepartnern und Familien Gottes Liebe gewährt, für die Priesterweihe, die Diener Christi für die Menschen bestellt und sendet und für die Krankensalbung, die in Krankheit Genesung und vor dem Sterben Hoffnung aufs ewige Leben gibt. Ihre Vorfahren waren froh und dankbar für den Glauben an das Gericht nach diesem Leben, das garantiert, dass alles Böse ein „Verfallsdatum“ hat und das Gute „Ewigkeitswert“. Das feiern wir heute!

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 01.09.2013

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums St. Ägidius mit Orgelweihe in Amlingstadt am 1. September 2013

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Amlingstädter, liebe Mitbrüder im priesterlichen Dienst, verehrte Ehrengäste, Schwestern und Brüder! 1. Zum 1000-jährigen Bestehen der Pfarrei Amlingstadt macht die katholische Kirchengemeinde sich und der ganzen Bevölkerung ein schönes Geschenk: eine neue Orgel! Gerne weihe ich sie heute ein, gern feiere ich mit Ihnen diesen Gottesdienst, gerne beglückwünsche ich Sie zum 1000-jährigen Bestehen Ihrer Pfarrei und Ihrer neuen Orgel. 2. Warum ist die Orgel ein Geschenk an die ganze Gemeinde und Bevölkerung? Wir nennen unsere Dörfer und Städte oft Kommunen. Kommune kommt aus dem Lateinischen „Communio“, was Gemeinschaft bedeutet. Gemeinschaft ist ein Dorf und eine Stadt dann, wenn die Menschen in ihnen ein gutes und hilfreiches, solidarisches und wohlwollendes Miteinander leben. Dafür muss das vorhanden sein, was für die Gemeinschaft nötig, hilfreich und aufbauend ist. Für jede Kommune ist die Infrastruktur wichtig: die Wasserversorgung und die Müllabfuhr, die Straßen, Kindergarten und Schule; wichtig sind die Vereine - Blaskapelle, Gesangverein, Feuerwehr und die kirchlichen Vereine. Zur Kommune gehören die Kirchen, die auf Gott hinweisen, in denen Gott verehrt wird und die Menschen miteinander verbunden werden. Die Kirchen geben Orientierung durch die Zehn Gebote; die Feier der Sakramente begleiten das Leben mit der Gnade Gottes, von der Taufe angefangen über die Firmung, das Sakrament der Versöhnung, die Eucharistie, die Krankensalbung, Ehe und Priesterweihe. Die Kirchen ermöglichen Lob und Dank bei frohen und festlichen Ereignissen; in Leid, Not und Tod geben sie Trost und Zuversicht. Die Kirchen sind für die Kommune da, das heißt für die Menschen und ihr Zusammenleben.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 31.08.2013

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick bei der Profess- und Einkleidungsfeier der Auerbacher Schwestern am 31. August 2013 in Auerbach

Liebe Auerbacher Schwestern, sehr geehrte Frau General- und Provinzoberin, liebe Mitbrüder, Schwestern und Brüder! 1. Dankbarkeit darf und muss unser Herz erfüllen, weil unser Herr Jesus Christus sich wieder als mächtig und wirkungsvoll erwiesen hat. Berufungen zum Ordensleben und zum Priestertum machen nicht wir, sondern sind Geschenke. Jesus Christus ist es, der beruft und er schenkt uns die Berufenen; richtiger: er schenkt sie seiner Kirche, damit sein Werk der Gottes- und der Nächstenliebe weitergeht. In dieser Eucharistiefeier danken wir dem Herrn für die beiden Frauen, die er berufen hast und seiner Kirche schenkt. 2. Liebe Schwestern Gabriele und Faustina, wir danken auch Ihnen, dass Sie den Ruf Christi angenommen haben und in seiner Kirche als Glied seines Leibes mitwirken wollen. Wir danken allen, die die beiden Berufenen bereitet und begleitet haben. Bereitet haben sie vor allen Dingen die Eltern, die ihnen das Leben schenkten und sie in den Glauben und das Leben der Kirche einführten. Begleitet haben sie die Lehrer, die Priester, die Mitschwestern und viele andere mehr. Ihnen allen ein herzliches Vergelt´s Gott!

von Brigitte Schumm

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  • 25.08.2013

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der 150. Wallfahrt Großenbuch/Neunkirchen nach Gößweinweinstein am 25. August 2013

Liebe Wallfahrer, liebe Mitbrüder, Schwestern und Brüder! 1. Große Anerkennung und Wertschätzung, Danke und Vergelt´s Gott Ihnen, den Großenbuchern, zum 150. Wallfahrtsjubiläum nach Gößweinstein. Mehr als Orts- und Pfarreijubiläen zeugen solche Wallfahrtsjubiläen von Treue, Einsatz und Energie im christlichen Glauben. Institutionen haben ihr Eigenleben. Aber für Wallfahrten muss jedes Jahr neu organisiert, geworben, aufgebrochen, durchgehalten und das Ziel erreicht werden. Deshalb Anerkennung und Vergelt´s Gott allen Wallfahrern der Jubiläumswallfahrt „150 Jahre von Großenbuch nach Gößweinstein“. Wir denken dabei heute auch an die Vorfahren. Viele Großenbucher Wallfahrer haben schon das Ziel ihrer irdischen Pilgerschaft erreicht und sind im Himmel. Ihnen danken wir für ihr Vorbild. Ihnen, den heutigen Wallfahrern, erbitten wir Gottes Segen für Ihr Leben und Arbeiten. Möge jede Wallfahrt Segen bringen. Ein ganz besonderes Vergelt´s Gott den Wallfahrtsführern, der Blaskapelle und allen, die Verantwortung tragen. 2. Wallfahren ist eine wichtige katholische Frömmigkeitsform und Gott sei Dank auch bei den Jüngeren sehr beliebt. Vieles in der Kirche geht zurück – Wallfahrten florieren. Wallfahrt will „dem Glauben Beine machen“. Wallfahrt macht beim Gehen, Beten, Singen, miteinander sprechen, beim gegenseitigen sich Stützen und Ermuntern auf dem Weg „dem Glauben Beine“. Und wozu? Damit der Glaube in der Gottes- und Nächstenliebe wirksam wird. Dem Glauben in Taten der Liebe „Beine machen“, das bewirkt Wallfahrt.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 15.08.2013

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der Friedensprozession in Hollfeld am 15. August 2013

Liebe Schwestern und Brüder! 1. Jedes Jahr treffen wir uns am 15. August zur marianischen Feier, machen uns Gedanken über den Unfrieden in der Welt, z. B. derzeit in Ägypten und Syrien und beten um Frieden weltweit. Dabei sind wir auch dankbar, dass wir hier in Deutschland seit 1945 Frieden haben. 2. Ich möchte heute Abend nur einen Gedanken hinsichtlich Unfriede und Friede mit Ihnen teilen. Er ist im Satz enthalten: „Der Unfriede hat viele Väter, der Friede nur eine Mutter: die Liebe!“ Ich war bis gestern in Ausschwitz, um an einer Tagung über Versöhnung und Frieden sowie an der Gedenkprozession und Messe am Gedenktag des heiligen Maximilian Kolbe (14. August), des Märtyrers der Nächstenliebe im ehemaligen KZ Ausschwitz teilzunehmen. Die Blocks, die dort heute noch wie zur Zeit der Nazis stehen, sind beschriftet: Block für die Polen, Block für die Ungarn, Block für die Tschechen, Block für die Russen, Block für die Deutschen, etc. Die Menschen wurden in Blocks separiert, um sie gegeneinander auszuspielen, aufeinander neidisch zu machen und gegeneinander aufzuhetzen. Auch heute werden in Ägypten die Kopten, die mehrheitlich christlich sind, und die Araber, die muslimisch sind, gegeneinander ausgespielt. Die Berliner Mauer und der Eiserne Vorhang wollte Deutsche von Deutschen trennen. Auch bei uns wurden und werden Deutsche und Ausländer, Menschen mit und ohne Behinderung, Arm und Reich, gegeneinander gestellt oder stellen sich gegeneinander. Ein Vater des Krieges, auch der Kleinkriege und Zwistigkeiten, ist die Trennung der Menschen in Rassen, Religionen, Stand und Stellung. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen den Menschen, aber dahinter steht die Gleichheit an Würde und Rechten aller, die uns alle verbinden.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 11.08.2013

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick zum 100-jährigen Jubiläum der neuen Kirche Steinberg am 11. August 2013

Liebe Mitbrüder im priesterlichen Dienst, besonders lieber Pater Brysch, liebe Schwestern und Brüder der Pfarrei St. Pankratius in Steinberg! 1. Sehr gern feiere ich heute hier in Steinberg mit Ihnen das 100-jährige Weihejubiläum der neuen Pfarrkirche St. Pankratius. Kirchweih ist zuerst Danksagung für das, was uns die Kirche schenkt. Paulus schreibt den Gemeinden immer wieder: „Ihr seid in allem reich geworden“ (vgl. 1 Kor 1,5; 1 Kor 4,8). Die Kirche macht uns reich vor allem durch das Evangelium und die Sakramente sowie den Segen, den die Priester und andere spenden. Sie macht uns reich durch das Gebet für uns in allen unseren Anliegen sowie durch die Gemeinschaft, die sie unter uns fördert; viele dörfliche Vereine, die das soziale und kulturelle Leben bereichern, sind durch die Kirche entstanden. Die Kirche bereichert uns auch durch den Trost, den sie für uns bereithält, wenn wir Not und Leid erfahren oder Krankheit und der Tod eines lieben Menschen uns bedrücken. 2. Ihre Mütter und Väter in Steinberg hatten den Wunsch, in ihrem Ort ein Gotteshaus zu haben. Mit viel Mühe und Unternehmungsgeist, mit finanziellen Aufwendungen und Eigenleistung haben sie es geschafft, diese neue Kirche und zuvor die alte zu errichten. Wir danken ihnen heute. Dabei denken wir auch an alle, die diese Kirche in den 100 Jahren erhalten haben: an die Kirchenpfleger, die Mitglieder der Kirchenstiftung und an die ganze Dorfgemeinschaft. Wir danken aber besonders allen, die diese Kirche zum „geistlichen Zentrum“ und zur „Kraftquelle des Lebens“ für die Steinberger gemacht haben. Ich denke an die Priester, die hier die heilige Messe und die anderen Sakramente gefeiert haben, jetzt Pater Waldemar. Wir danken den Kommunionhelfern, den Lektoren, den Ministrantinnen und Ministranten, den Mesnern, den Organisten und allen, die dazu beigetragen haben, dass diese Kirche ein „Haus Gottes für das Leben der Menschen“ hier in Steinberg war und ist.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 04.08.2013

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der 400-jährigen Krichweih von St. Jakobus Altmannshausen am 4. August 2013

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Mitbrüder! 1. Gern feiere ich heute mit Ihnen 400 Jahre St. Jakobus Altmannshausen. Es ist das erste Mal, dass ich bei Ihnen bin und Gottesdienst mit Ihnen feiern kann. Das geschieht an einem so bedeutsamen Tag für Ihren Ort und Ihre Kirchengemeinde, dem Jubiläum 400 Jahre St. Jakobus Altmannshausen. Sie sind eine lebendige Pfarrgemeinde und setzen sich in den heutigen Zeiten, die sicher gesellschaftlich und kirchlich nicht einfach sind, für Ihre Kirche ein. Dafür sage ich Ihnen von Herzen Vergelt’s Gott. 2. Das Kirchengebäude ist immer Ort und auch Hort für das, was Kirche im übertragenen Sinn ist: Gottesbeziehung im Gebet und Gottesdienst, Hören auf das Wort Gottes, Begegnung mit Christus in den Sakramenten, Leben der Gottes- und Nächstenliebe. Das Kirchengebäude wirkt auch selbst missionarisch, es ist Hinweisschild auf Gott, auf Jesus Christus und Wegweiser auf ein Leben nach den Maßstäben des Evangeliums, der Zehn Gebote, den Seligpreisungen. Kirche als Gebäude ist Ort, wo wir den Glauben feiern; so auch hier in Altmannshausen. 3. 400 Jahre St. Jakobus. Jakobus ist der Pilger und „Wegmacher“ zu Jesus Christus. Auch heute gehen viele Jakobuspilger nach Santiago del Compostella und finden dabei Gott und den Herrn Jesus Christus. Folgen Sie, liebe Altmannshauser, Ihrem Kirchenpatron, gehen Sie auf den Wegen Gottes, Jesu Christi, des Evangeliums, der Sakramente, die er Ihnen weist. Sie werden zu schönen Zielen hier und zum ewigen Leben dort gelangen.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 03.08.2013

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick beim Aussendungsgottesdienst "weltwärts" in St. Anna Bamberg am 3. August 2013

Liebe Jugendliche für den Weltfreiwilligendienst, liebe Eltern und Familien, Schwestern und Brüder, liebe Mitbrüder! 1. Sicher prickelt es in Euch, die Ihr bald nach Bolivien, Peru, Indien, Tanzania ausreist. Und die, die Euch verabschieden, vor allem Eure Eltern, Geschwister, Familien und Freunde, werden auch so ein Gemisch von Freude und Besorgnis, von Erwartungen und Ängsten, von Fragen und Vertrauen, von Zumutung und Mut spüren. Es ist normal, dass dieses Gemisch an Gefühlen vorhanden ist. Ich meine sogar, es ist notwendig, damit der Weltfreiwilligendienst gut wird. Mut, Vertrauen, Erwartung macht offen und gespannt auf das, was kommt. Das ist wichtig, damit das Jahr gelingt. Die Fragen, die Befürchtungen, das Wissen um die Zumutungen machen realistisch und rüsten mit der nötigen Vernunft und Vorsicht aus. Und das ist auch wichtig. Geht zuversichtlich und erwartungsvoll, geht gespannt und froh auf Eure Reise und in Eure Aufgaben. Seid aber auch vernünftig, vorsichtig und realistisch, dann kann diese Zeit sehr gut werden. Dann können wir, vor allen Dingen Eure Eltern und Familien, Euch gern, getrost, erleichtert und fürsorglich ziehen lassen.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 29.07.2013
Kolpingfamilie Oberhessen

Magdalenenoktav, 29. Juli 2013, Gedenktag der hl. Martha

Martha von Betanien und der selige Adolph Kolping passen gut zusammen! Sie ergänzen sich und haben uns Wichtiges für unser Christsein heute zu sagen! Mit Euch allen, besonders aber mit den Kolpingschwestern und –brüdern denke ich heute Abend an den 200. Geburtstag des seligen Adolph Kolping. Auf Kolping schauen und sich von ihm etwas für unser religiöses, familiäres, berufliches und politisches Leben sagen lassen, ist für unsere Zeit wichtig. Deshalb erbitte ich den Kolpingfamilien Oberhessens viel Segen und sage ihnen „Treu Kolping“.

von Jürgen Eckert

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