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Bischofswort

  • 16.02.2014

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich des Pastoralbesuchs in Virnsberg am 16. Februar 2014

Liebe Schwestern und Brüder! 1. Es ist mir ein Anliegen, nach und nach alle Gemeinden und Gemeinschaften in unserer Erzdiözese zu besuchen und mit ihnen in ihren Kirchen und Kapellen die heilige Eucharistie zu feiern. Dabei möchte ich zuallererst die Gläubigen kennenlernen, mit ihnen beten und singen, mich mit ihnen an der Frohen Botschaft Jesu Christi freuen und Glaube, Hoffnung und Liebe stärken. 2. Als zweites möchte ich danken! Besonders in den kleineren Gemeinden gibt es so viele gute engagierte Christen, die die Kirchengebäude erhalten und schmücken, sich um alles sorgen und kümmern. Das gilt auch hier in Virnsberg St. Dionysius. Ich danke dem Kirchenpfleger und der Kirchenverwaltung, dem Pfarrgemeinderat, den Mesnern, den Ministrantinnen und Ministranten, Organisten, Lektoren und Vorbetern, allen, allen, die sich um Kirche und das Gemeindeleben mühen. 3. Drittens möchte ich bestärken, dass Sie und Ihr bei all dem bleiben: Ihre schöne Kirche erhalten, die Gottesdienste feiern, den Glauben bekennen und weitergeben, als treue katholische Christen leben.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 01.02.2014

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick am Tag des geweihten Lebens, 1. Februar 2014 in Bad Staffelstein

Liebe Schwestern und Brüder, ganz besonders liebe Ordenschristen! 1. Der Tag des geweihten Lebens soll „ein Tag des Dankes und der Bitte für Menschen, die sich mit ihrem Leben ganz Gott zur Verfügung stellen“, sein. Wir danken heute für die ca. 750.000 Ordensschwestern und -brüder, dazu die Ordenspriester in unserer katholischen Kirche, und speziell danken wir für die ca. 590 Ordensfrauen und Ordensmänner im Erzbistum Bamberg. Sie haben sich Gott ganz zur Verfügung gestellt und sie setzen sich ein in der Kirche und mit der Kirche für die Menschen: für die Kinder in den Kindertagesstätten, für die Jugendlichen in den Schulen und in der Gemeindepastoral, für die Kranken in den Krankenhäusern, für die alten Menschen zuhause über die Sozialstationen und in den Senioren- und Altenheimen und Hospizen. Sie sind tätig für die Menschen hier bei uns und in den Missionsländern. Sie setzen sich ein durch ihre Arbeit und durch ihr Gebet, das gerade die älteren Ordenschristen pflegen. Dafür danken wir von ganzem Herzen heute, am Tag des geweihten Lebens. Wir bitten auch um Berufungen für das Ordensleben. 2. Dieser Tag macht uns aber auch darauf aufmerksam, dass wir alle Gott geweiht sind und wir uns ihm zur Verfügung stellen dürfen. Ordensleben ist eine besonders radikale und sichtbare Form des geweihten Lebens, das aber alle Christen durch die Taufe und Firmung empfangen haben und das wir alle leben dürfen, alle getauften und gefirmten Christen, in Ehe und Familie, in unseren Berufen, in ehrenamtlichen Diensten, in unserer Gesellschaft.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 26.01.2014

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick beim Pastoralbesuch in Schönfeld am 26. Januar 2014

Liebe Schwestern und Brüder in Schönfeld, lieber Pfarrer Krefft, ganz besonders liebe Kinder und Jugendliche! 1. Es ist mir ein Anliegen, alle ca. 800 Kirchen und Kapellen in der ganzen Erzdiözese zu besuchen. In allen Pfarrkirchen und den meisten Filialkirchen habe ich - auch schon mehrmals - Gottesdienst gefeiert. Insgesamt habe ich über 650 von unseren Gotteshäusern bereits besucht. Heute kann ich endlich nach Schönfeld kommen. Unbekannt sind mir Ihre Kirche und Ihre Gemeinde aber nicht. Ich war schon privat hier, habe Pfarrer Krefft zum 90. Geburtstag besucht und mir auch Ihre Kirche persönlich angeschaut und in ihr gebetet. Aber heute ist der erste offizielle Besuch mit der Feier der heiligen Messe. 2. Meine Pastoralbesuche haben einen dreifachen Sinn: 1. Kennenlernen 2. Danken 3. Ermutigen

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 23.01.2014
  • Bamberger Dom

Ansprache von Erzbischof Ludig Schick anlässlich der Verleihung der Missio Canonica am 23. Januar 2014 im Bamberger Dom

Liebe Referendarinnen und lieber Referendar mit Ihren Familien, Freunden und Ausbildungsleitern, liebe Schwestern und Brüder! 1. Gerne übergebe ich Ihnen heute die Missio Canonica, die kirchliche Sendung: den Auftrag in der Kirche und mit der Kirche die gute Botschaft Jesu Christi jungen Menschen im Religionsunterricht zu vermitteln. Ich erteile Ihnen die Missio in der Überzeugung, dass es nichts besseres, frohmachenderes und lebensdienlicheres für den einzelnen Menschen und die Gesellschaft, für Welt und Schöpfung gibt, als den christlichen Glauben, „der in der Liebe wirksam ist“ (Gal 5,6), und die Frohe Botschaft Jesu Christi. Ich hoffe und bete, liebe Referendarinnen und lieber Referendar, dass Sie das auch so sehen und sich bewusst sind, dass Sie in einen ganz wichtigen Dienst an den Menschen gesandt werden.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 11.01.2014

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick zum Fest der Taufe des Herrn am 11. Januar 2014 in Burgkunstadt

Liebe Burgkunstadter, liebe Schwestern und Brüder! 1. Wir feiern an diesem Sonntag das Fest „Taufe des Herrn“. Es weist uns auf unsere Taufe hin. Papst Franziskus hat neulich bei einer Audienz gesagt: Jeder Christ müsse sein Taufdatum kennen! Warum ist das wichtig? Weil die Taufe so wichtig ist für jeden Christen! Die Taufe ist das große Geschenk Gottes an uns. In der Taufe wird unserem menschlichen Leben das göttliche Leben hinzugegeben: • Das Leben des Glaubens an den guten Gott • Das Leben der Hoffnung auf das Leben in Fülle und auf das ewige Leben im Himmel • Das Leben der Liebe zu Gott und zu den Mitmenschen, was frei macht von Misstrauen und Angst, was gute Gemeinschaft mit dem Himmel und den Menschen auf Erden schenkt. Die Taufe ist auch der Beginn der Freundschaft mit Jesus Christus. Weil die Taufe ein so großes Geschenk ist, sollte jeder sein Taufdatum kennen.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 31.12.2013

Silvesteransprache von Erzbischof Ludwig Schick am 31. Dezember 2013 im Bamberger Dom

Den Glauben tun Nach dem „Jahr des Glaubens“ muss ein „Jahr der Glaubenspraxis“ kommen. Auf die Theorie soll die Praxis folgen. Als Christen brauchen wir Glaubenswissen, das Wissen, was in der Heiligen Schrift steht, vor allen Dingen in den Evangelien des Neuen Testamentes, denn christlicher Glaube ist Nachfolge Jesu Christi. Wir Christen glauben an Gott, wie Jesus geglaubt hat: an den Gott Jesu Christi, unseres Herrn (vgl. Eph 1,3). Wir hoffen wie Jesus gehofft hat und auf das, was ER selbst erhofft hat: das Reich Gottes der Gerechtigkeit, des Friedens, der Freude (vgl. Röm 14,17), auf die neue Erde und den neuen Himmel (vgl. Offb 21,1). Und wir lieben wie Jesus geliebt hat und das, was ER geliebt hat: Gott, den Vater, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und den Nächsten wie uns selbst sowie die ganze Schöpfung. Unser christlicher Glaube ist Teilhabe am Glauben, Hoffen und Lieben Jesu! Deshalb müssen wir besonders die Evangelien kennen, in denen wir IHN kennenlernen und mit IHM leben. Der hl. Hieronymus schrieb: „Wer die Schrift nicht kennt, kennt Christus nicht.“ Jesus ist der „Urheber und Vollender unseres Glaubens“, heißt es im Hebräerbrief, der uns rät: „mit Ausdauer in dem Wettkampf (zu) laufen, der uns aufgetragen ist, und dabei auf Jesus (zu) blicken, den Urheber und Vollender des Glaubens“ (Hebr 12,1-2). Wir sollen auch das Credo kennen und was jeder der zwölf Artikel bedeutet sowie den Katechismus, die Zehn Gebote, das Hauptgebot der Gottes- und der Nächstenliebe und die Kirchengebote. Wir sollen die Grundgebete „Vater unser“, „Gegrüßet seist du Maria“, das Glaubensbekenntnis auswendig beten können. Das alles sollte im „Jahr des Glaubens“, das 2013 zu Ende gegangen ist, aufgefrischt werden.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 30.12.2013

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick bei der Sternsingeraktion 2014 am 30. Dezember 2013 in Kulmbach

Liebe Sternsinger! 1. „Segen bringen, Segen sein“, so lautet das Motto der Sternsingeraktion 2014. Ihr bringt Segen mit gesegneter Kreide, mit Weihrauch und den Buchstaben C-M-B, die bedeuten: „Christus segne dieses Haus“. Damit wünscht Ihr jedem Haus ein gesundes, zufriedenes und glückliches neues Jahr 2014. „Segen sein“. Ihr seid Segen, indem Ihr für Eure Altersgenossen auf der ganzen Welt Spenden sammelt. Mit dem Geld werden Kinder und Jugendliche, die arm, krank, ohne Haus und ohne ausreichend Nahrung und auf der Flucht sind, unterstützt. Euch gilt wirklich: „Segen bringen, Segen sein“! 2. In diesem Jahr werdet Ihr „Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit“ sein. Nach Schätzungen sind ca. 50 Millionen Menschen auf der Flucht. Größenordnungsmäßig bedeutet das: Zwei Drittel der deutschen Bevölkerung wäre unterwegs. Die Meisten von diesen Flüchtlingen sind Kinder. Für sie seid Ihr mit der diesjährigen Sternsingeraktion „Hoffnung“.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 24.12.2013

Weihnachtsansprache von Erzbischof Ludwig Schick in der Heiligen Nacht 2013 im Bamberger Dom

Liebe Schwestern und Brüder! 1. Auch wenn die Medien vor Weihnachten jedes Jahr feststellen, dass im Bewusstsein der Menschen der „religiöse Inhalt“ dieses Festes abnimmt und Weihnachten immer mehr nur noch Geschäft ist, für Urlaubstage genutzt wird, oder im besten Fall als Gefühlskick beim Familientreff und Geschenkeauspacken unterm Weihnachtsbaum betrachtet wird, zieht die „wahre Weihnacht“ doch viele Menschen an. Bereits vor Weihnachten werden die Krippen in Kirchen und Museen bestaunt, Krippenwege von ganzen Menschenscharen gegangen und fotografiert. An Weihnachten selbst sind die Gotteshäuser immer wieder übervoll. Woran liegt das? Bei aller Weltlichkeit und allem Geschäft, allem Trubel und Verlangen nach Erholung ist die Sehnsucht nach einer heilen Welt und einem guten Leben vorhanden, wie sie im Stall in Betlehem mit Maria, Josef und dem Kind, den Hirten und Königen, dem Stern und den Engeln gezeigt wird. Weihnachten wird zwar von vielen als Idylle abgetan, zugleich ist aber die Sehnsucht nach einer Welt, wie sie Weihnachten zeigt, einer Welt des Friedens, des Wohlwollens und der Harmonie, vorhanden. 2. Das Weihnachtsevangelium stellt eine „Gegenwelt“ zu dem dar, was sonst in unserer Welt gilt und zählt. Weihnachten ist ein „Alternativangebot Gottes“ zu unserem Leben sonst. Weihnachten lädt zum Umdenken ein, zu einem alternativen Lebensstil, zu einem Leben, das Zukunft hat und Zukunft bereitet. Weihnachten ändert nicht gleich alles, aber ist seit 2000 Jahren „ein Stachel im Fleisch“, der immer wieder zu einem echten Leben anregt.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 22.12.2013

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick zum 50-jährigen Kirchweihjubiläum Rothemann am 22. Dezember 2013

Liebe Rothemänner, liebe Pfarrer Michael Rother und Pfarrer Oskar Seufert, verehrte Ehrengäste, Schwestern und Brüder! 1. Für mich ist es eine große Freude und Ehre, dass ich heute das 50-jährige „unserer Barbara-Kirche Rothemann“ mit Euch feiern kann. Bewusst sage ich „unsere Barbara-Kirche“. Als ich mich auf die Predigt vorbereitete und auch das schöne Buch, den dritten Band „Kirchliches Leben in Rothemann“ zusammen mit Pater Heribert Müller durchschaute, kam mir vieles in den Sinn. - Ich möchte jetzt auch an Heribert in Simbabwe denken. Schade, dass er nicht mehr zum Jubiläum bleiben konnte. Es wäre sicher für uns alle eine große Freude, wenn er heute mitfeiern könnte. Ich habe heute Morgen mit ihm telefoniert, er lässt alle grüßen. Beim Nachdenken über ‚50 Jahre Barbara-Kirche Rothemann‘ ging mir auf, dass ich hier in dieser Kirche 21 Jahre Dienst tun durfte. Das ist fast die Hälfte ihres Bestehens. Das hat mich innerlich berührt und froh gestimmt. Wenn ich die zwölf Jahre, die ich nun in Bamberg lebe und arbeite, noch dazu nehme, in denen ich auch immer wieder nach Rothemann gekommen bin, dann sind es 30 Jahre, die mich mit dieser Kirche verbinden. Diese Barbara-Kirche ist auch „meine Kirche“ geworden und wird es bleiben.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 07.12.2013

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich eines Gemeindebesuchs in Witzmannsberg am 7. Dezember 2013

Liebe Schwestern und Brüder! 1. Ich freue mich über die Begegnung mit Ihnen, liebe Witzmannsberger! Bei der Wiedereröffnung Ihrer Kirche nach der Renovierung konnte ich wegen des Papstbesuches nicht den Dankgottesdienst feiern. Heute löse ich mein Versprechen, den Besuch nachzuholen, ein. 2. Wir befinden uns im Advent. Bei aller Säkularisierung unserer Gesellschaft ist der Advent eine besondere Zeit. Die Städte und Dörfer verändern sich und werden in den Straßen und auf den Plätzen teilweise zu Lichtermeeren. Auf den Weihnachtsmärkten, die massenhaft besucht werden, und in den Geschäften, ist Musik zu hören, die zu Herzen geht. Es wird viel verkauft und gekauft, aber auch viel Gutes getan. In der Adventszeit wird mehr für notleidende Kinder, Benachteiligte, Arme und Kranke hier bei uns und weltweit gesammelt und gespendet als im ganzen übrigen Jahr. Die Spendengalas des ZDF, der ARD und des Bayerischen Fernsehens zeigen es. In der Adventszeit suchen viele Menschen, trotz der häufigen Advents- und Weihnachtsfeiern und des Stresses im Weihnachtsgeschäft und für die Weihnachtsvorbereitungen, Ruhe, Versöhnung und Frieden, auch im Bußsakrament. Trotz allem ist der Advent eine besondere Zeit!

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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