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Bischofswort

  • 30.10.2016

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick zum 125-jährigen Kirchweihjubiläum St. Marien in Hof am 30. Oktober 2016

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Mitbrüder! 1. Zuerst lasst uns danken für 125 Jahre St. Marien in Hof, den Erbauern, dem damaligen Pfarrer und den Verwaltungsräten, den Architekten und den Handwerkern; Dank dann auch denen, die in den 125 Jahren hier Dienst getan haben bis zu den heutigen: Pfarrer Fiedler und Wiedow, Pfarrer Kräck und Pfarrer Pfister, Frau Schmidt und allen pastoralen Mitarbeiter/Innen, den Mesnern, Organisten und Chören, den Ministrant/Innen und Lektor/Innen, den Pfarrgemeinderäten, den Kirchenpflegern und Kirchenverwaltungen. Dank vor allem aber für alles, was in der Eucharistie und allen anderen Sakramenten, in den Andachten und im stillen Gebet an Trost und Freude, an Orientierung und Zuversicht seit 125 Jahren in dieser Kirche den Menschen geschenkt wurde.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 29.10.2016

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick zum 20-jährigen Jubiläum der City-Seelsorge in Nürnberg St. Klara am 29. Oktober 2016

Liebe Schwestern und Brüder! 1. Gern nehme ich an der Feier zum 20. Geburtstag der City-Seelsorge in St. Klara Nürnberg teil. Ich möchte damit meine Anerkennung und Wertschätzung zum Ausdruck bringen und alles Gute für die Zukunft wünschen. Für die gute Entwicklung seit 20 Jahren bis heute waren Pater Kern, Pater Wiedenhaus und Herr Kaufmann verantwortlich. Ihnen herzlichen Dank! Die City-Seelsorge könnte aber nicht ihren Dienst tun und ihr Programm erfüllen ohne die MusikerInnen und SängerInnen, die VorleserInnen und die, die Vorträge halten. Allen ehrenamtlich Mitwirkenden ein besonders herzliches Vergelt´s Gott!

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 29.10.2016

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der Herbstvollversammlung des Diözesanrats am 29. Okotber 2016 im Kloster Schwarzenberg, Scheinfeld

Liebe Schwestern und Brüder! 1. Zunächst möchte ich Ihnen allen herzlich danken für Ihr Engagement im Diözesanrat, aber auch für alles, was Sie in Ihren Pfarreien, Seelsorgebereichen, Dekanaten und in vielen anderen Gremien und Diensten unserer Kirche sowie in unseren Verbänden leisten. „Die Kirche erwacht in den Seelen der Gläubigen“, so hat Romano Guardini schon vor 70 Jahren formuliert. Diesbezüglich ist besonders seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil vieles geschehen. Sicher könnte es noch mehr sein, aber es ist auch viel passiert. Unsere Diözesanräte, die Pfarrgemeinderäte, neue geistliche Gemeinschaften sind entstanden und die alten Verbände haben sich neu aufgestellt. All das ist Zeugnis dafür, wie lebendig die Kirche ist. Obwohl noch Luft nach oben vorhanden ist: Lassen wir das, was geschehen ist, nicht kleinreden und reden wir es nicht selbst klein, sondern schauen wir dankbar darauf, denn aus der Dankbarkeit für das Erreichte wird Zuversicht und Energie für die Gestaltung der Zukunft. Papst Johannes XXIII. hat einmal gesagt: „Ich habe noch keinen pessimistischen Nörgler erlebt, der auch nur etwas vorangebracht hat“. Hoffnungsträger braucht die Gegenwart und sie führen in eine gute Zukunft.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 09.10.2016

Ansprache von Erzbischof Schick anlässlich des 775-jährigen Jubiläums der Dillinger Franziskanerinnen am 9. Oktober 2016 in Bamberg St. Urban

Liebe „Geburtstagskinder“, die Dillinger Franziskanerinnen, mit ihrer Generaloberin Sr. Roswitha und ihrer Provinzoberin Sr. Martina, liebe Geburtstagsgäste, unter diesen liebe Mitbrüder, liebe Verwandte, Bekannte und Freunde der Schwestern, liebe St. Urbaner und vom ganzen Seelsorgebereich, liebe Schwestern und Brüder! 1. Die „memoria“ – das Erinnern und Gedenken sowie die Erinnerungsfeiern spielen in der Kirche eine große, ja eine wesentliche Rolle. Sie gehören zum Zentrum unseres Glaubens, unserer Liturgie und unserer Spiritualität. Erinnern ist aber nicht Nostalgie, nicht in der Vergangenheit schwelgen oder sogar in ihr leben, anstatt im Heute zu wirken. Wir Christen erinnern uns, damit wir heute gegenwärtig sind oder werden und auf Zukunft hin leben! Das ist auch Sinn und Zweck des Jubiläums: 775 Jahre Dillinger Franziskanerinnen! 2. Die Eucharistiefeier, jede Eucharistiefeier, heißt lateinisch „memoria domini“ zu deutsch „Erinnerung an den Herrn“. Mit den Lesungen und dem Evangelium aus den Heiligen Schriften, durch die Gebete und Lobgesänge, durch unser Hören und Schweigen, soll durch Erinnern Jesus Christus im Heute gegenwärtig werden und wir sollen gegenwärtig sein mit ihm. Die Eucharistie ist kein Ritus, der sich in sich erschöpft, und Jesus Christus ist kein Deus ex machina, keine Erscheinung, die kommt und geht, sondern er kommt, um zu bleiben in uns und durch uns in der Welt heute, um sie zu prägen und um mit uns das Leben heute zu gestalten für das Morgen.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 08.10.2016

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der Arbeitnehmerwallfahrt "Arbeit ist Menschenrecht" am 8. Oktober 2016 in Vierzehnheiligen

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, liebe Wallfahrer für „Arbeit ist Menschenrecht“! 1. Wallfahrt macht dem Glauben Beine! Wir wissen, Gehen, Laufen, Wandern, Joggen bringt unseren ganzen Körper, Kreislauf und Herz, Verdauung und Blutzirkulation, Muskeln und Gehirnzellen in Bewegung. Jeder weiß, dass es gut ist und gut tut, wenn man geht, wandert, läuft, sich bewegt, entsprechend seiner körperlichen Verfassung. So geschieht es oder soll es geschehen beim Wallfahren. Es soll mit unserem Körper auch unseren Geist und unsere Seele sowie unser Christsein in Bewegung bringen, dem Glauben Beine machen, damit er unser Leben im Alltag wohltuend und Gutes tuend bestimmt. 2. Das Erste, das durch eine Wallfahrt für unseren Glauben Beine bekommen soll, ist die Dankbarkeit. Wir haben eben im Evangelium gehört, dass Jesus zehn Aussätzige gesund macht. Heilen bedeutet im Evangelium immer ein zweifaches: den Körper gesund machen und ihn (wieder) in das alltägliche Leben eingliedern. Jesus macht die Aussätzigen, die zu seiner Zeit außerhalb der Stadt ohne ihre Familien und Freunde leben mussten, Beine. Sie sollen sich den Priestern zeigen, die damals auch Arztfunktionen wahrnahmen. Diese sollen ihnen die Gesundheits- und Arbeitsbescheinigung ausstellen, damit sie wieder in die Stadt zu ihren Familien und an ihre Arbeitsstätten zurückkehren und wirken können.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 30.09.2016

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der Ottoprozession am 30. September 2016 in Bamberg

1. Die Ottoprozession und diese Vesper begehen wir jedes Jahr. Wir bitten um den Frieden für heute und in Zukunft, für uns, aber nicht nur für uns, sondern für alle Menschen, zur Zeit besonders für die, die in Syrien, im Irak, in Nigeria, im Sudan etc. leiden. Aber der Friede ist unteilbar und universal; das spüren wir in unserer globalisierten Welt heute mehr als früher. Wenn es irgendwo auf der Welt Krieg gibt, dann ist der Friede überall gefährdet. Das erfahren wir derzeit auch in Deutschland. Die Attentate in Würzburg im Zug der Deutschen Bahn und in Ansbach vor dem Musikfestival vor ein paar Monaten sowie das Attentat in Dresden vor der Moschee vor wenigen Tagen waren mitverursacht von den Kriegen in den eben genannten Ländern; das haben Polizei und Staatsanwaltschaften ermittelt. Auch die Terrorakte in Paris, Brüssel und anderswo vor einem Jahr hängen ebenfalls mit den Kämpfen im Nahen Osten zusammen. Beten wir um den Frieden dort. Damit tragen wir auch für den Frieden hier bei uns bei.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 26.09.2016

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick zum Ottotag am 26. September 2016 in Bamberg St. Josef/Hain

Liebe Mitbrüder! 1. Der Ottotag soll vor allen Dingen ein Tag der Ermutigung für unseren priesterlichen und diakonischen Dienst sein, ganz besonders die Eucharistiefeier am Beginn. Das wollen und sollen die Lesung und das Evangelium und das Leben des hl. Otto bewirken. 2. Das Evangelium erinnert uns daran, dass viele Menschen auf Erlösung, Befreiung, Heilung und Ermutigung durch das Evangelium und durch den Glauben an Jesus Christus warten. Wie zu der Zeit, als Jesus durch die Dörfer und Städte zog, gibt es auch heute viel Krankheit an Seele und Leib, viel Leiden, Ermüdung und Erschöpfung in Gesellschaft und Kirche und viel Orientierungslosigkeit – Schafe, die keinen Hirten haben. Die Ernte ist auch heute groß und es gibt nur wenig Arbeiter. Diese Feststellungen Jesu, die wir uns zu Eigen machen können, enden aber vertrauensvoll. Es gibt Ernte und deshalb: „Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden“ (Mt 9,38). Das Evangelium ist Ermutigung für uns, die wir schon im Dienst des Herrn stehen, und zugleich Ermutigung, weitere Mitarbeiter zu suchen, denn die Ernte ist da. Und wir sind berufen und auch verpflichtet, sie einzubringen für die Menschheit und für den Herrn.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 25.09.2016

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick beim Pontifikalamt mit Einweihung des neuen Pfarr- und Jugendzentrums in Markt Erlbach am 25. September 2016

Liebe Schwestern und Brüder in Markt Erlbach! 1. Wir dürfen heute Ihr neues Pfarrheim einweihen. Gern bin ich dazu nach Markt Erlbach gekommen. Allen, die bei der Planung und Finanzierung, dem Bau und der Ausstattung mitgewirkt haben, Vergelt‘s Gott! 2. Das Pfarrheim soll der Gemeinde dienen und dazu genutzt werden, dass mehr Gemeindeleben entsteht. Jede Gemeinschaft ist so gut wie die einzelnen Teile und jede Personalgemeinde so gut wie die einzelnen Personen. Eine Kirchengemeinde ist eine Personalgemeinde und eine Gemeinschaft. Wir sprechen oft im Zusammenhang mit solchen Einweihungen von Erneuerung der Kirche: erneuertes Pfarrheim - erneuertes Pfarreileben. Durch das neue Pfarrheim soll das Gemeindeleben erneuert werden. Das ist richtig und gut. Dabei müssen wir uns aber auch bewusst machen, wie das geht! In der chinesischen Kirche gehört folgendes Stoßgebet zu den täglichen Gebeten: „Herr, erneuere deine Kirche, und fange bei mir an“.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 24.09.2016

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der Diakonenweihe am 24. September 2016 im Bamberger Dom

Liebe Eltern, Geschwister, Familien, Angehörige und Freunde unserer Weihekandidaten, liebe Mitbrüder im diakonischen, priesterlichen und bischöflichen Dienst, Schwestern und Brüder, liebe Weihekandidaten Philipp und Florian! 1. Zuerst Dank und Mitfreude. Dank an Jesus Christus, dass er euch berufen hat. „Ich nenne euch nicht mehr Knechte, sondern Freunde“ (vgl. Joh 15,15), das sagt er euch heute ganz persönlich und ganz speziell. Wer einen solchen Freund hat wie Jesus, Gottessohn und Menschensohn, lebenserfahren und leiderprobt, getötet, von den Toten auferstanden und zur Rechten Gottes sitzend, der hat eigentlich alles, was das Leben gut machen und erfüllen kann. Dank, dass er euch zu seinen Freunden erwählt hat! Und freut euch, dass ihr mit ihm das Leben teilen dürft und in seinen besonderen Dienst eintreten könnt. 2. Danke auch den Eltern, Geschwistern, Angehörigen und Freunden, dass sie Philipp und Florian das Leben geschenkt, sie gut erzogen, in den christlichen Glauben eingeführt, mit der Kirche verbunden und ihnen treu zur Seite stehen. Sie dürfen mit den beiden danken für ihre Berufung in die Freundschaft Jesu und für den Dienst, der ihnen übertragen wird. Freuen Sie sich mit den beiden und bleiben Sie ihnen auch in Zukunft verbunden. Vergelt´s Gott auch den Lehrern und Erziehern, den Professoren und den Vorständen in den Priesterseminaren und Ausbildungsstätten sowie in den Praktikumspfarreien. Sie haben alle mitgeholfen, dass wir heute diese Weihe vollziehen und die Eucharistie, die Danksagung, an Gott und aneinander feiern können.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 18.09.2016

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick beim Ökumenischen Gottesdienst auf dem Gelände der Landesgartenschau in Bayreuth am 18. September 2016

Liebe Schwestern und Brüder! 1. Eine Landesgartenschau ist ein Geschenk für viele tausende Besucher, für uns Christen ganz besonders. Deshalb danken wir heute bei diesem Gottesdienst allen, die diese Landesgartenschau vorbereitet, gestaltet, begleitet und für viele Menschen zu einem freudigen, anregenden und erholsamen Ereignis gemacht haben. Ein besonderes Vergelt’s Gott heute unseren haupt- und ehrenamtlichen kirchlichen MitarbeiterInnen auf der Landesgartenschau Bayreuth. 2. Ein Geschenk ist eine Landesgartenschau, wenn sie eine ‚Schau‘ ist und keine ‚Show‘. Show meint ein Ereignis, das kurz Gefühl und Gemüt anheizt, die aber vorbei sind, wenn die Show beendet ist. Schau bedeutet hingegen sowohl schauen im Sinn von zeigen, als auch schauen im Sinne von hinschauen, wahrnehmen, wertschätzen. Die Show Landesgartenschau erschöpft sich im: O, wie schön - die Schau bringt dagegen ein nachhaltiges Aha hervor! Die Landesgartenschau Bayreuth hat schauen und anschauen lassen: die Natur, die Blumen, die Bäume, das Wasser, die ganze Natur und Schöpfung. Dadurch haben sicher viele Menschen mehr Achtung und Wertschätzung für die Natur bekommen.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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