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Bischofswort

  • 26.11.2017

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick zum Christkönigsfest am 26. November 2017 im Bamberger Dom

Liebe Schwestern und Brüder! 1. Das Evangelium des Christkönigsfestes greift weit voraus. Es prophezeit ein Ereignis, das in ferner Zukunft geschehen wird: Der Menschensohn wird kommen in Herrlichkeit, der König schlechthin und wird das Letzte Gericht, das Endgericht, ganz am Ende der Zeit abhalten. Wann das sein wird, wissen wir zwar nicht. Wir sind aber normalerweise der Meinung, dass es nicht zu unseren Lebzeiten geschieht! Deshalb interessiert die Meisten das Letzte Gericht nicht, es hat keine Bedeutung für ihr Leben. Das spürt man auch. Milliarden Menschen kennen das Evangelium vom Letzten Gericht, auch Milliarden getaufte Christen. Dennoch leben sie so, als gäbe es keinen Lohn für das Gute und keine Strafe für das Böse. Etwas näher und bedrohlich ist unser eigener Tod, bei dem es auch ein Gericht gibt. Sterben werden wir alle – heute ist der Totensonntag, der uns daran erinnert – wann, wissen wir nicht. Aber auch den eigenen Tod verdrängen wir gern und dass es danach ein Gericht über unser Leben gibt sowie ein Weiterleben im Himmel oder in der Hölle noch mehr.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 22.11.2017

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der Eucharistiefeier mit Zertifikatsübergabe an Kirchenführer am 22. November 2017 im Bamberger Dom, Krypta

Liebe Schwestern und Brüder! 1. Es ist von der Planung her wohl eher ein Zufall, dass wir am Fest der hl. Cäcilia Ihre Aussendung als Kirchenführerinnen und -führer begehen. Aber dieser Zufall ist ein glücklicher! Vom Glauben her dürfen wir dieses Zusammentreffen sogar als Vorsehung Gottes verstehen. Warum? Die Kirchen und die religiöse Kunst in ihnen, die Sie den Menschen erklären sollen und nahebringen dürfen, sind mit dem Schönen verbunden. Kirchen und die religiöse Kunst wollen das Schöne zur Geltung bringen!

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 16.11.2017

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der Admissio-Feier am 16. November 2017 im Priesterseminar, Bamberg

Liebe Mitbrüder, Schwestern und Brüder, liebe Kandidaten Markus, Dominik und Florian! 1. Die Admissio ist äußerlich, kanonistisch, kirchenrechtlich betrachtet ein Rechtsakt; nach Jahren des Studiums und der Prüfung wird ein junger Mann - heute sind es drei - unter die Kandidaten für das Diakonen- und Priesteramt zugelassen. Wie alle kirchenrechtlichen oder kirchlich relevanten Akte wird er in der Liturgie vollzogen. Wir feiern jetzt die Liturgie der Admissio, die zu den Dienstämtern hinführt. Deshalb steht sie schon im Pontifikale. Dass die Admissio in der Liturgie geschieht, zeigt schon, dass es bei ihr um mehr geht als um einen kanonistischen Akt, der uns, Ihre Vorgesetzten, verpflichtet, Sie in der Ausbildung noch intensiver zu fördern und der Ihnen aufträgt, sich noch mehr für den Dienst in der Kirche und für den Dienst der Kirche an den Menschen zu engagieren und sich verstärkt ausbilden zu lassen.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 07.11.2017

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick beim Studentengottesdienst am 7. November 2017, KHG Erlangen

Liebe Studentinnen und Studenten, lieber Pater Übelmesser, liebe Frau Roter-Göken und Herr Kressmann! 1. In den KHG-Gottesdiensten wollen Sie sich in diesem Studienjahr mit bedeutenden alttestamentlichen Gestalten befassen. Dazu haben Sie eine Liste von Personen zusammengestellt. Herr Kressmann hat mir mitgeteilt, dass Tamar schon behandelt wurde. Ich habe dann die zweite Person auf Ihrer Liste genommen: den Propheten Elija. Sie haben ihn charakterisiert, ich zitiere: „Die Müdigkeit des Elija oder wenn Menschen an sich zweifeln.“

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 06.11.2017

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der Einweihung des Hauses Domus Misericordiae

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Maly, liebe Schwester Hann von Weyhern, Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder! 1. Nach umfänglichen Renovierungsarbeiten, Umbauten und Ergänzungsbauten dürfen wir heute die Domus Misericordiae in Nürnberg (wieder)einweihen. Sie wird von der hiesigen Caritas getragen und geleitet. Danke allen, die in der Domus Misericordiae vor den Baumaßnahmen tätig waren – dabei denke ich auch an die Niederbronner Schwestern. Dank auch denen, die die Baumaßnahmen geleitet haben und denen, die in Zukunft dieses Haus führen werden; das sind vor allem Sie, Herr Süttner, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die vielen Ehrenamtlichen. Ihnen allen ein herzliches Vergelt’s Gott. Danken möchte ich auch den Firmen mit allen Handwerkern und dem Architekten sowie dem Caritasverband in Nürnberg, namentlich nenne ich den 1. Vorsitzenden, Herrn Wacker, und Herrn Caritasdirektor Schwarz; ebenso danke ich allen, die sich finanziell beim Umbau beteiligt haben.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 05.11.2017

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick zum Pirminfest und Doppeljubiläum 1200 Jahre Klosterkirche Schuttern und 1000 Jahre Besuch von Heinrich II. in Schuttern am 5. November 2017 in Friesenheim-Schuttern

Liebe Mitchristen in Schuttern und aus der Kirchengemeinde Friesenheim, lieber Pfarrer Jelic, liebe Mitbrüder im priesterlichen und diakonischen Dienst, verehrte Ordenschristen, Ehrengäste und Freunde, Schwestern und Brüder! 1. Gern feiere ich mit Ihnen die Eucharistie, die Danksagung, am Pirminfest und zum Abschluss des Doppeljubiläums 1200 Jahre Reichsabtei Schuttern - 1000 Jahre Besuch des hl. Heinrich im Kloster Schuttern. Damit kann ich Ihnen auch einen Gegenbesuch abstatten und Ihnen danken, dass Sie im März nach Bamberg gekommen sind, was mich gefreut hat. Es gibt hier in Ihrer Gegend noch weitere Städte, die dem hl. Kaiser Heinrich wichtig waren und die er gefördert hat, z. B. auch Gengenbach. Vor allem ist aber wichtig, bei jeder Eucharistie für unser Leben und für alles zu danken, was es erhält und freut, besonders für den Glauben an den guten Gott, die Hoffnung auf Jesus Christus, die trägt, und für die Liebe Jesu, die inspiriert und aktiviert. Wenn wir so danken, denken wir auch miteinander nach, was heute (also 2017), „der Geist den Gemeinden“ (Offb 2,29), das heißt uns sagt. Dabei dürfen wir die „Geschichte als Vorratskammer“, so der Philosoph Karl Jaspers, für die Gegenwart und die Zukunft sehen. In der Geschichte ist viel, wie in einer Vorratskammer aufbewahrt, was wir für die Gegenwart und die Zukunft nutzen können.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 31.10.2017

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich des ökumenischen Gottesdienstes zum Reformationstag am 31. Oktober 2017 in Coburg Morizkirche

„Solus Christus“ 1. Das sola scriptura führt direkt zum solus Christus. Die Heilige Schrift ist nicht Zweck in sich. Das Christentum ist auch nicht Buchreligion, wie es seit dem Rationalismus vom Judentum mit dem Alten Testament, vom Christentum mit dem Alten und Neuen Testament und vom Islam mit dem Koran behauptet wird. Es ist vielmehr Geist und Leben (vgl. Joh 6,63)! Die menschlichen Worte der Heiligen Schrift, die vom Geist Gottes inspiriert sind, sollen Jesus Christus „zur Sprache bringen – IHN auch sprechen lassen“. Jesus Christus ist die Mitte der Heiligen Schrift. Das Alte Testament bereitet IHN vor, die Evangelien verkünden IHN, die Apostelgeschichte, die Briefe der Apostel bis zur Offenbarung des Johannes legen IHN aus.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 22.10.2017

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick zum 50-jährigen Gründungsjubiläum des Kirchenchores in Veitsbronn am 22. Oktober

Liebe Schwestern und Brüder! 1. In der zweiten Lesung aus dem Thessalonicherbrief wurde der heilige Paulus zitiert. Er ist voller Dankbarkeit für all das Gute, das geschieht bei den Christen in Thessalonich. Seine Worte möchte ich mir zu eigen machen. Auch ich möchte danken für alles, was in unseren Pfarreien Gutes geschieht. Heute, speziell in Veitsbronn. Ganz besonders will ich für den Kirchenchor, der vor 50 Jahren gegründet wurde, Dank sagen. Viele Frauen und Männer haben seitdem, und tun es heute, zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen gesungen. Sie haben für die Proben und für die Auftritte viel Zeit und Energie geopfert. Vergelt’s Gott allen. Dabei denke ich auch an die Organisten, die seit 40 Jahren an der Orgel dieser Kirche spielen. Auch ihnen Anerkennung und Dank. Die Kirchenmusik gehört zur Kirche, zum Gottesdienst und zum Gemeindeleben. Sie soll der Gemeinde dienen, damit diese eine Gemeinde des Dienstes an der Freude und am Gemeinwohl ist.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 21.10.2017

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der Herbstvollversammlung der DiAG Männervereine in Heroldsbach am 21. Oktober 2017

Liebe Heroldsbacher, liebe Frauen und Männer aus den Männervereinen der ganzen Erzdiözese, lieber Monsignore Witzgall, lieber Pfarrer Weigand, lieber Diakon Schofer, Schwestern und Brüder! 1. „Eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts!“, das ist ein bekannter und nach wie vor gültiger Ausspruch. Aber wem, zu was und wie soll denn die Kirche dienen? Auf diese drei Fragen gibt es klare Antworten. 1.1 Wem soll die Kirche dienen? Den Menschen, ihren Lebensverhältnissen und Gesellschaften. 1.2 Zu was soll die Kirche dienen? Die Kirche soll das Leben der einzelnen Menschen und alle Formen ihres Gemeinschaftslebens – in den Familien, den Vereinen, den Kommunen und im Staat – bereichern, dem Leben Mehrwert geben. 1.3 Und wie soll sie das tun? Indem sie die Werte und Tugenden des Evangeliums, die positiven Kräfte und Inspirationen des christlichen Glaubens sowie die Ziele der Reich-Gottes-Botschaft – Gerechtigkeit, Friede und Friede im Heiligen Geist (vgl. Röm 14,17) – verkündet in den Kirchen, aber auch in den Medien, indem sie Schulunterricht hält, die kirchlichen Vereine fördert, Kindergärten und Schulen unterhält, Jugend- und Seniorenarbeit leistet.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 15.10.2017

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick zum 100-jährigen Weihejubiläum der Kirche St. Dionysius in Virnsberg am 15. Oktober 2017

Liebe Schwestern und Brüder, lieber Herr Pfarrer Hinz, liebe Gemeinde Virnsberg! 1. Gern feiere ich heute mit Ihnen das 100-jährige Weihejubiläum Ihrer Kirche. Wir danken heute für dieses Gotteshaus und für das, was in ihm geschehen ist und gewirkt wird. • Wir denken daran, wie vielen Menschen hier bewusst wurde, dass sie Kinder Gottes sind. In der Taufe wurden sie mit Jesus Christus verbunden und konnten in Glaube, Hoffnung und Liebe ihr Leben gestalten. • Wir denken daran, wie viele hier den Heiligen Geist empfangen haben, der Ungeister vertreibt und uns Menschen zu guten Geistern füreinander machte. • Wir denken daran, wie viele Sünden hier vergeben wurden, wie viele Menschen durch das Sakrament der Versöhnung Frieden erfahren haben und als versöhnte Menschen dann lebten.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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