‚Gott des Lebens‘, ‚Gott der Freude‘, ‚Gott des Friedens‘. Das sind drei Titel Gottes, die wir besonders an Ostern hören! Sie beschreiben auch die Osterbotschaft, die Jesus zu Lebzeiten und nach seiner Auferstehung verkündet hat.
Was bin ich Dir wert? Meinst Du es ernst mit mir? Ist es wirklich wahr, dass Du mich liebst? Das sind existenzielle Fragen, die uns im Leben immer wieder neu beschäftigen.
„Es läuft wie geschmiert.“ Oder: „Es läuft wie geölt“. Das sind gängige Ausdrücke. Diese gelten aber zurzeit überhaupt nicht. Ganz viele von uns haben den Eindruck, dass viel Sand im Getriebe ist - überall. Die Schule läuft nicht wie geschmiert - einmal Homeschooling, dann Wechselunterricht und manchmal auch Präsenzunterricht für alle.
Gern feiere ich heute mit Ihnen die Eucharistie zum Einjährigen von ‚Steigerwald Online‘. Eucharistie bedeutet Danksagung. Ich möchte den Gründern und dem Team namens der Kirche von Bamberg, der Seelsorgeeinheit Steigerwald und auch im Namen Jesu Christi Dank sagen. Ich denke, dass auch Jesus Christus sich über Eure Aktivitäten freut und Euch dankt.
„Wir möchten Jesus sehen“ und Jesus will uns sehen. Das ist die Quintessenz des heutigen Evangeliums. Griechische Pilger tragen diesen Wunsch Philippus vor: „Herr, wir möchten Jesus sehen“. Pilger suchen Gott. Das war zurzeit Jesus so und das ist auch heute so. Der Unterschied zwischen Wandern und Pilgern besteht eigentlich darin, dass Pilger beim Wandern auch ihre Seele und ihr religiöses Leben in Bewegung bringen wollen. Und das Ziel vom Pilgern ist, Gott tiefer zu erfahren und ihm näher zu kommen. Das erhofften sich auch die Pilger des Judentums, wenn sie nach Jerusalem, der heiligen Stadt, der Stadt Gottes zogen.
Den Papstsonntag begeht das Erzbistum Bamberg jedes Jahr in besonderer Weise. Seit der Gründung durch den hl. Heinrich und die hl. Kunigunde im Jahr 1007 hat sich die Diözese Bamberg immer mit dem Heiligen Vater verbunden gewusst. Deshalb feiern wir alljährlich den Papstsonntag.
Heute dürfen wir mit Ihnen Ihr 60. Priesterjubiläum feiern, ein seltenes Fest! Heute vor 60 Jahren wurden Sie zum Priester geweiht. 60 Jahre haben Sie als Priester gelebt und gewirkt, vor allem in Forchheim-Burk. 60 Jahre ist eine lange Zeit. Für Ihren Dienst in der Verkündigung des Evangeliums, der Feier der Sakramente und Gottesdienste, der Seelsorge am Einzelnen und beim Aufbau der Gemeinden sage ich Ihnen ein herzliches Vergelt’s Gott.
1. „Es geht! Anders“, so lautet das Motto der diesjährigen Misereor-Fastenaktion 2021. Spontan füge ich hinzu: „… es muss auch anders gehen!“ In den letzten Tagen haben alle, die Nachrichten verfolgen, mitbekommen, dass es so nicht weitergehen kann! Es muss anders gehen! Zum Beispiel was den Klimawandel angeht in Bayern, in Deutschland und vor allem weltweit. Wenn es so weitergeht, zerstören wir unsere Zukunft! Es kann nicht so weitergehen mit der Ungleichheit und Ungerechtigkeit, auch nicht im Lockdown. Die einen werden im Lockdown noch reicher und können sich mehr gönnen, die anderen werden noch ärmer und können sich noch weniger leisten. Die einen erhalten Subventionen und die anderen gehen leer aus und man weiß nicht genau, warum und weshalb.
1. Wie immer am Kunigundentag möchte ich zunächst allen Frauen für ihr Mitwirken und ihren Einsatz in der Kirche und in der Gesellschaft, in den Familien, in den Pfarreien und Verbänden, in vielen Ehrenamtstätigkeiten von Herzen Vergelt´s Gott sagen, Anerkennung und Dank aussprechen. 2. Die hl. Kunigunde ist uns ein Vorbild auf Erden und eine Fürsprecherin im Himmel. Ihr Fest halten wir in unserer Erzdiözese hoch und heilig. Wir verehren sie, um uns von ihr inspirieren zu lassen. Sie hilft uns, das zu erfüllen, was uns in der Tageslesung und im Evangelium am Samstag der 1. Fastenwoche ans Herz gelegt wird. Aus ihrer Biographie wissen wir, dass sie die Heilige Schrift las und ihr Leben danach ausrichtete.
Liebe Schwestern und Brüder! 1. Valentinstag – Tag der Verliebten. Besser nennen wir ihn Tag der Liebenden! Das entspricht mehr dem hl. Valentin, der Christ, Priester und Bischof von Terni im 3. Jahrhundert war, als das Christentum im Römischen Reich als staatsfeindlich verboten war und die Christen verfolgt und viele von ihnen auch getötet wurden. 2. Der hl. Valentin war ein authentischer Christ und so Priester und Bischof. Für seine Überzeugung und sein Wirken erlitt er das Martyrium. Was waren seine Überzeugungen und der Inhalt seines Wirkens? Mit einem Wort: Die Liebe, zu der das Hauptgebot Christi verpflichtet: „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“ Dem Auftrag Jesu: „Liebt einander, wie ich euch geliebt habe“ in Wort und Tat zu entsprechen, war der Inhalt seines Lebens und Wirkens.