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Bischofswort

  • 08.08.2021

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der Eucharistiefeier zum 800. Todestag des hl. Dominikus am 8. August 2021 in Bamberg Heilig-Grab-Kirche

1. Wir feiern das Fest des hl. Dominikus - heute besonders, denn vor 800 Jahren, 1221, ist er in Bologna gestorben. Vor 800 Jahren kamen auch die ersten Dominikaner nach Deutschland. Seitdem haben sie, die Dominikanerinnen und die dominikanischen Laiengemeinschaften, segensreich in Kirche und Gesellschaft gewirkt. Wenn wir dem hl. Dominikus einen Titel zulegen sollten, so wäre die Bezeichnung „Apostel der Neuevangelisierung Europas“ besonders geeignet. Als solcher kann er uns auch heute viel sagen. Wir brauchen, was der hl. Dominikus im 12./13. Jahrhundert anstrebte, eine Neuevangelisation, das heißt eine Wiederbelebung der Mission und Evangelisierung.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 01.08.2021

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick beim Pontifikalamt zum 150. Kirchweihjubiläum mit Orgelsegnung am 1. August 2021 in Tschirn

1. Gern feiere ich heute mit Ihnen das 150-jährige Bestehen Ihrer St. Jakobus-Kirche. Ist sie die höchstgelegene Kirche in unserem Erzbistum? Es gibt einen kleinen „Konkurrenzkampf“ mit Schwarzenbach am Wald! Die Geologen werden die Entscheidung treffen! Richtig ist auf alle Fälle, dass Eure Kirche für Euch Tschirner die höchstwichtige ist. Das habt Ihr und Eure Vorfahren immer wieder bewiesen. 2. Die St. Jakobus-Kirche, wie sie heute hier steht, ist längst nicht die erste. Seit hunderten von Jahren steht an dieser Stelle in Tschirn eine Kirche und die Tschirner haben sie immer wieder erneuert, umgebaut und auch ersetzt. Die Tschirner haben ihre Kirche immer für höchstwichtig erachtet und in Ehren gehalten. Aus dieser Überzeugung und Gesinnung heraus wurde vor 150 Jahren die heutige Kirche gebaut, ausgestattet und eingeweiht. Das feiern wir heute. Dabei danken wir allen, die damals diese Kirche geplant, gebaut und künstlerisch ausgestattet haben.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 26.07.2021

Tag der Großeltern, der Seniorinnen und Senioren am 26. Juli 2021

in Vierzenheiligen

„Schön, dass es Dich gibt!“, so heißt die Aktion, die ich in unserem Erzbistum zum ersten „Welttag der Großeltern und älteren Menschen“ ins Leben gerufen habe. Die entsprechenden Karten sollten und sollen vor allem Ihnen geschrieben und zugesandt werden von Ihren Kindern und Enkeln, vielleicht auch schon von Ihren Großenkeln. Ich hoffe, dass viele bei Ihnen angekommen sind. Heute möchte ich Ihnen allen sagen und zurufen: „Schön, dass es Dich gibt!“

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 25.07.2021

150 Jahre Pfarrei Ebing am 25. Juli 2021

Gern feiere ich heute mit Ihnen das Jubiläum „150 Jahre Pfarrei Ebing“ am Festtag Ihres Kirchenpatrons, des hl. Jakobus. Zunächst und zuerst möchte ich Ihnen gratulieren. „Gratulari“ aus dem Lateinischen bedeutet: sich freuen und Dank sagen. Beide Bedeutungen hängen eng zusammen! Wir können uns nur wirklich freuen, was ja mehr ist als kurzfristigen Spaß haben oder einmal herzhaft lachen - auch das gehört zum Leben dazu -, wenn wir dankbar sind. Dankbarkeit und echte Freude werden meist still und tief im Herzen empfunden. Freude und Dankbarkeit kommen aus der Einsicht und dem Wissen, dass etwas richtig und gut ist für uns und unser Leben.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 23.07.2021

Sendungsfeier Gemeindereferentin und Religionslehrerinnen am 23. Juli 2021

im Bamberger Dom

„Seht auf eure Berufung!“ (1 Kor 1,26), so schreibt Paulus den Korinthern. Umgekehrt heißt das dann auch: Seht nicht auf Eure Zahl und auf Eure Posten! Sie sind drei, die gesendet werden. Ich freue mich darüber und hoffentlich Sie alle auch. Ich danke mit Ihnen für Ihre Berufung zu Ihren Diensten. Im Auftrag Jesu Christi und seiner Kirche sollen Sie für die Menschen, - die jungen Menschen in der Schule, die Ihnen, Frau Korzendorfer und Frau Scheer, anvertraut werden als Religionslehrerinnen - und für die Menschen im Seelsorgsbereich, für die Sie, Frau Ruß, wirken sollen, sich einsetzen.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 19.07.2021

Ansprache zum Josefstag am 19. Juli 2021

in Kirchenlaibach

Gern bin ich nach Kirchenlaibach gekommen, um einen Gottesdienst im Josefsjahr zu feiern und das Jahr des hl. Josef mit Ihnen zu begehen, heute mit dem Motto: „Josef – Stütze der Familie“. Wir befinden uns auch im Jahr der Familie, das der Heilige Vater ebenfalls ausgerufen hat!

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 14.07.2021

Ansprache zum Festgottesdienst am Heinrichsfest 2021

am 11. Juli 2021

Wenn man den Beitrag von Heinrich mit seiner Frau Kunigunde zur Kirchengeschichte und Entwicklung der Kirche sowie auch zur Zeitgeschichte im 11. Jahrhundert, die bis heute nachwirkt, näher betrachtet, dann fällt auf, dass dieser vor allem darin bestand, dass er überall Geistliche Zentren errichtete. Heinrich gründete Städte, baute Burgen, errichtete Schutzwälle und Grenzen und darin immer Klöster, Kirchen und Pfarreien.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 14.07.2021

Ansprache zur Vesper beim Heinrichsfest 2021

am Donnerstag, 11. Juli 2021

Mit der Vesper beschließen wir unser Heinrichsfest im Jahr 2021. Es war anders, als wir es gewohnt sind, aber wir haben unseren Bistumspatron und –gründer verehrt. Das ist gut und wichtig, auch in diesen Zeiten, sogar in diesen Zeiten ganz besonders, denn wer nicht an die Wurzeln denkt und seine Wurzeln pflegt, der kann nicht wachsen und keine Frucht bringen. Das gilt auch für uns als Kirche von Bamberg. Wir erinnern uns am Heinrichsfest an unsere Wurzeln, damit wir auch in Zukunft Frucht bringen.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 14.07.2021

Orgelweihe Langensendelbach

am Donnerstag, am 10. Juli 2021

Gern segne ich heute Ihre renovierte Steinmeyer-Orgel. Mit Ihnen freue ich mich über das gelungene Werk. Musikinstrumente und Gesang gehören zum Gottesdienst im Alten Bund, wir haben es eben in der Lesung aus dem Buch der Chronik gehört, und ebenso zur Liturgie im Neuen Bund, zur Kirche Jesu Christi. Im Tempel zu Jerusalem wurde zur Ehre Gottes mit Harfen, Zimbeln und der Zither gespielt und dazu gesungen. In allen Kirchen weltweit gibt es heute Kirchenmusik, vor allem mit der Orgel; sie hat in ihren Registern die Flöten, Trompeten, die Zimbeln etc. aufgenommen.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 09.07.2021

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick beim Pontifikalamt mit den Priesterjubilaren des Erzbistums in Vierzehnheiligen am 9. Juli 2021

1. Zunächst und wie immer möchte ich Ihnen ganz herzlich danken für Ihre langjährige priesterliche Tätigkeit in unserer Erzdiözese und darüber hinaus. In verschiedenen Pfarreien und in der kategorialen Seelsorge sind Sie tätig gewesen und sind es seit 25, 40, 50 und 60 Jahren. Die Pensionäre unter Ihnen helfen bereitwillig und sehr willkommen weiterhin in der Seelsorge mit. Namens des Erzbistums und der ganzen Kirche sage ich Ihnen allen ein herzliches Vergelt’s Gott! In der medialen Öffentlichkeit werden die Priester derzeit vielfach pauschal verurteilt oder verdächtigt. Dabei werden die, die treu und tadellos sind und von den Gläubigen geschätzt werden – und das sind die meisten von uns – nicht gesehen. Das ist nicht gerecht! Liebe Mitbrüder! Sie wurden von Jesus Christus berufen und gesendet und haben in der Seelsorge, der Verkündigung des Evangeliums, in der Feier der Gottesdienste und in der Caritas den Menschen und der Gesellschaft gedient. Vergelt’s Gott dafür!

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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