1. Ich freue mich, dass Sie in so großer Anzahl meiner Einladung gefolgt sind. Das zeigt, dass das Thema „Jugend heute: Ideale und Lebenswirklichkeit“, eine gute und richtige Wahl war. Der heutige Neujahrsempfang ist wichtiger Teil des „Jahres der Jugend“, das wir in diesem Jahr in unserem Erzbistum Bamberg begehen. In der Silvesterpredigt am 31. Dezember 2004 habe ich es für 2005 ausgerufen.
1. Das Fest der Heiligen Drei Könige oder Erscheinung des Herrn, ist ein Gedenktag mit vielen Bedeutungen, die die Tradition entfaltet hat. In den beiden Lesungen und dem Evangelium werden vor allem drei Aspekte genannt.
Liebe Schwestern und Brüder! 1. Wenn ich auf das vergangene Jahr zurückblicke, dann möchte ich 2004 als „Jahr der Wahrheit“ bezeichnen. Für Gesellschaft und Kirche schlug in vielen Bereichen die „Stunde der Wahrheit“.
Liebe Schwestern und Brüder! 1. Es ist sehr sinnvoll, dass das Jubiläumsjahr heute am 02. Januar 2005 mit einer feierlichen Eucharistiefeier eröffnet wird. Sie feiern in Forchheim die erste urkundliche Erwähnung Ihrer Stadt durch Karl den Großen vor 1200 Jahren.
Liebe Schwestern und Brüder! 1. Am ersten Weihnachtsfeiertag steht in der Liturgie am Tag das Licht im Mittelpunkt, aber nicht irgendein Licht, ein Lämpchen, ein Teelicht, auch kein Neonlicht und keine Lichterkette der Weihnachtsbeleuchtung. „Das wahre Licht kam in die Welt, das jeden Menschen erleuchtet“, so lautet der Kernsatz des Evangeliums.
Liebe Schwestern und Brüder in Willanzheim! Bei meinem ersten Besuch hier bei Ihnen in Willanzheim darf ich die neu renovierte Kirche segnen und vor allem den Altar, den Ambo und das neue Kreuz weihen. Der Sonntag, den wir heute feiern, heißt „Gaudete“ - Freuet Euch.
Glück im Unglück haben die Kinder in Thailand, dass sie im Mittelpunkt der diesjährigen Sternsingeraktion stehen. Thailand gehört zu den Ländern, die von der furchtbaren Flutkatastrophe betroffen sind. Ein Unglück unbeschreiblichen Ausmaßes hat Südasien heimgesucht. Die Bilder im Fernsehen und in den Zeitungen zeigen es uns stündlich schrecklich anschaulich.
Liebe Schwestern und Brüder! „Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt“, so kündigt der Prophet Jesaja den Messias an. Aber dann springt der Jesajatext gleich, ohne Zwischenstationen zu nennen, vom Kindsein des Messias zum Erwachsenen und sagt von ihm: „Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens. Seine Herrschaft ist groß, und der Friede hat kein Ende.“
Liebe Schwestern und Brüder in Litzendorf und Lohndorf! Am 2. Weihnachtsfeiertag 2004 kann ich endlich meinen Antrittsbesuch bei Ihnen machen. Es freut mich, Ihre Gemeinde kennen zu lernen, von der ich schon so viel gehört habe und weiß. Bedeutende Persönlichkeiten wohnen hier. Zum Beispiel hat unser Herr Landrat Dr. Denzler seinen Wohnsitz in Lohndorf und der Leiter der Liga-Bank in Bamberg, Herr Köhler, ist in Litzendorf beheimatet. Ich freue mich auch, dass Herr Pfarrer Lohneiß hier so gut aufgenommen wurde und Fuß gefasst hat.