Liebe Jugendliche, die sich auf die Firmung vorbereiten, liebe Priester und Diakone, Pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Firmhelferinnen und Firmhelfer, Schwestern und Brüder! 1. Was soll ich mit meinem Leben machen? Wozu soll mein Leben dienen? Was ist Sinn und Auftrag meines Lebens? Diese Frage stellt sich jeder junge Mensch irgendwann. Es ist auch sehr wichtig, dass sich jede und jeder von Euch, liebe Firmlinge, diese Fragen stellt, denn sonst trottet das Leben dahin ohne Sinn und Ziel.
Liebe Schwestern und Brüder, liebe Mitbrüder! 1. Gleich werden wir wieder die Fußwaschung vollziehen. Es ist ein Ritus, der nicht unbedingt zur Liturgie der Abendmahlsfeier dazugehört. Die Fußwaschung ist nicht das Wichtigste dieses Gottesdienstes. Der Wesensgehalt der Eucharistiefeier am Gründonnerstag ist das Gedächtnis der Einsetzung des Altarsakramentes.
Liebe Schwestern und Brüder! 1. „Mitten wir im Leben sind – mit dem Tod umfangen“. Sie kennen dieses Lied aus dem Gotteslob. Es beschreibt unsere Situation realistisch. Wir Menschen sind immer vom Tod umfangen und der Tod hat viele Gesichter, Namen und Formen. Der Tod gehört zum Leben dazu, so war, ist und bleibt es. Aber seit Ostern ist auch der Tod vom Leben umfangen. Seit der Auferstehung Christi gilt auch „mitten wir im Tode sind - mit dem Leben umfangen.“
Papst Benedikt XVI. hat im ersten Jahr seines Pontifikates der Menschheit viele gute, wegweisende Worte geschenkt: zum Evangelium und Glaubensbekenntnis, zu den Werten und Tugenden, zum Priester- und Ordensberuf, zu Ehe und Familie, zu Gerechtigkeit und Frieden. Dafür sind wir ihm sehr dankbar und sagen Vergelt’s Gott. Seine wichtigste Botschaft enthält die Enzyklika „Deus caritas est – Gott ist die Liebe“. Im Schlussteil dieses Schreibens bezeichnet er „das Gebet als die Weise, immer neu von Christus her Kraft zu holen“. Am 1. Jahrestag seiner Wahl zum Papst am 19. April 2005 sollen ihm die folgenden Gedanken zum Gebet in Dankbarkeit gewidmet sein.
Liebe Leserinnen und Leser! Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern gehören zusammen.
Thema: Gebet ist die Seele der Liebe Liebe Mitbrüder, liebe Schwestern und Brüder, 1. Bevor ich meine Predigt beginne, möchte ich den Franziskanern hier in Vierzehnheiligen Dank sagen. Danke für ihren pastoralen Dienst an diesem bedeutenden Wallfahrtsort allgemein und heute speziell für die Wiederbelebung der Fastenpredigten. Die Fastenpredigten gehören zur Tradition der Kirche. Leider Gottes sind sie in den letzten Jahren etwas in Vergessenheit geraten. Gut, dass es sie in Vierzehnheiligen wieder gibt.
Liebe Schwestern und Brüder, verehrte Förderinnen und Förderer des Päpstlichen Werkes für geistliche Berufe, liebe Mitbrüder! 1. Gerne feiere ich wieder mit Ihnen diesen Gottesdienst bei der Zusammenkunft der Förderinnen und Förderer des Päpstlichen Werkes für geistliche Berufe. Ich möchte Ihnen von Herzen danken für Ihr Wirken. Geistliche Berufe sind der Lebensnerv unserer Kirche. Ohne sie kann Kirche nicht bestehen. Vor allem fehlen uns derzeit Priester und Ordensleute. Wenn ich Sie bitte, Ihren Blick besonders auf die Förderung dieser Berufe zu legen, dann bedeutet das nicht, die anderen kirchlichen Berufe auszuschließen oder zu vergessen, es bedeutet, sich auf die zu konzentrieren, die uns derzeit besonders fehlen und um die wir uns Mühe machen müssen. Wir brauchen Priester, die die Eucharistie feiern und die Sakramente spenden, das Wort Gottes, das Evangelium verkünden und als gute Hirten den Menschen auf dem Weg des Lebens vorangehen. Ebenso brauchen wir Ordensleute, besonders Ordensschwestern, die als gottgeweihte Frauen und Männer in den Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern und Altenheimen tätig sind und die dort mit ihrem Leben den Blick auf Gott richten, das Leben Christi vermitteln.
1. Nachdem ich Sie alle begrüßt habe, folgt nun die Verabschiedung von Herrn Generalvikar und Domdekan Albrecht. Da nach mir Herr Dompropst Weihbischof Werner Radspieler für das Domkapitel, Herr Galster für den Diözesanrat, Herr Rother für die Mitarbeitervertretung und Herr Oberbürgermeister Lauer für das öffentliche Leben sprechen werden, kann ich mich auf das Amt des Generalvikars beschränken, das Apostolischer Protonotar Alois Albrecht mehr als 15 Jahre ausgeübt hat. Ich darf auch für meine beiden Vorgänger, Erzbischof Elmar Maria Kredel, der heute leider nicht dabei sein kann und Erzbischof Karl Braun, der unter uns ist, sprechen.
Liebe Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonischen Dienst, verehrte Ehrengäste, Schwestern und Brüder! 1. Was liegt näher, als bei der eucharistischen Feier anlässlich der Verabschiedung eines Generalvikars und bei der Einführung seines Nachfolgers über die Kirche nachzudenken.