Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Mitbrüder, Schwestern und Brüder im Herrn! 1. Gerne nehme ich wieder an der Wallfahrt der Senioren unseres Erzbistums teil, begegne Ihnen, feiere mit Ihnen Gottesdienst. Möge die Diözesanwallfahrt 2006 den Glauben an den guten Gott stärken.
Liebe Anwärterinnen und Anwärter des Lehramts! 1. Ich bin ein 68-er und auch ein bekennender. Ich habe diese Zeit als Abiturient und Student sehr bewusst durchlebt. Damals wurde Hermann Hesse neu entdeckt. Seine mystische Erzählung „Der Steppenwolf“ und „Das Glasperlenspiel“ sowie seine Gedichte, auch das von Ihnen gewählte - überschrieben mit dem Titel „Stufen“ - waren damals besonders wichtig. Das Gedicht „Stufen“ enthält Wahres und Unwahres, Praktikables und Sinnvolles, aber auch Unpraktikables und Unsinniges.
Liebe Mitchristen! Herzlich willkommen zum Heinrichsfest 2006! Wir durften gestern Abend einen tollen Abschluss der WM für die deutsche Mannschaft und für Deutschland erleben. Es war ein hervorragendes Spiel und das 3:1 eine großartige Leistung. Die Portugiesen haben ein gutes Spiel geboten. Herzlichen Dank und große Anerkennung ihnen. (Sicher sind etliche aus Gaustadt und anderswoher unter uns.) Schauen wir, wie heute Abend das Endspiel läuft und ausgeht. Möge es vor allem ein gutes Spiel werden.
Liebe Mitbrüder im bischöflichen-, priesterlichen- und diakonischen Dienst, verehrte Ordensleute, liebe Mitchristen! 1. Verehrte Eltern, Geschwister, Verwandte, Freunde und Bekannte unserer Weihekandidaten. Ihnen vor allen danke ich für Ihr Dasein und Ihr Hiersein und grüße Sie herzlich. Wenn ich mich an Sie wende, dann denke ich auch an Ihre Mutter, Matthias Stepper, und an alle Verwandte von Ihnen, den Weihekandidaten, die nicht mehr unter uns sein können. Ich bin sicher, dass sie vom Himmel her in der Gemeinschaft der Heiligen jetzt mit uns verbunden sind.
Liebe Schwestern und Brüder in Burgwindheim, liebe Wallfahrer, geehrte Bürgermeister und Ehrengäste, liebe Mitbrüder im priesterlichen und diakonischen Dienst, lieber Herr Pfarrer Müller! 1. Gern feiere ich heute wieder mit Ihnen das Heilig-Blut-Fest und nehme an der Prozession teil. Ich möchte mit Ihnen durch die Straßen ziehen, das Allerheiligste verehren, den Segen des Herrn erbitten und erteilen. Mit Ihnen möchte ich mich an die Liebe unseres Herrn Jesus Christus erinnern, der uns geliebt hat bis zur Hingabe seines Lebens für uns. Er hat sein Blut für uns vergossen. Im Evangelium haben wir es eben gehört. Bei der Verehrung des heiligen Blutes sollen aber auch wir uns erinnern, was von uns Christen gefordert ist: Wir sollen als Kinder Gottes leben. Das besteht darin, dass wir Gott lieben und seine Gebote halten, so hieß es in der Lesung.
Liebe Schwestern und Brüder in Döringstadt, verehrte Angehörige von Pater Lunkenbein, verehrter Salesianer, liebe Mitbrüder! 1. Gerne feiere ich heute Abend mit Ihnen diesen Gottesdienst. Wir feiern ihn im Gedenken an den großen Sohn dieser Gemeinde, Pater Rudolf Lunkenbein, der vor 30 Jahren in Brasilien als Märtyrer gestorben ist. Pater Lunkenbein ist eine Ehre für das Erzbistum Bamberg. Wir zählen ihn zu den „Märtyrern des 20. Jahrhunderts aus dem Erzbistum Bamberg“. Es freut mich sehr, dass das Gedächtnis an ihn von Ihnen so lebendig gehalten wird.
Liebe Schwestern und Brüder in Thonberg, sehr geehrter Pater Maximilian! 1. Gerne feiere ich heute Abend mit Ihnen die Eucharistie. Beim Pastoralbesuch in Küps haben Sie mich angesprochen und gebeten, auch Ihren Ort einmal zu besuchen. Ich habe zugesagt. Heute Abend wird Ihr Wunsch erfüllt und ich komme meinem Versprechen nach. Es ist für mich wichtig, auch die kleineren Orte unserer Erzdiözese zu besuchen. Ich freue mich, dass Sie eine so aktive kleine Filialgemeinde sind, den Glauben hochschätzen und leben.
Liebe Schwestern und Brüder in Neustadt, 1. erneut bin ich innerhalb kurzer Zeit wieder bei Ihnen, um mit Ihnen das 50-jährige Bestehen Ihrer Pfarrei zu feiern. Gern bin ich zu Ihnen gekommen, um mich mit Ihnen an die „Segnungen“ Ihrer Pfarrei für die katholischen Christen, aber auch für die ganze Stadt und Bevölkerung von Neustadt bei Coburg, zu erinnern und für sie heute zu danken. Ich freue mich, dass Ihre Gemeinde so lebendig ist und in die Gesellschaft hinein und für die Menschen wirkt. Darauf kommt es bei jeder Pfarrei an. Kirche ist für die Menschen da, so wie Jesus gekommen ist, damit die Menschen das Leben haben und es in Fülle haben, so muss Kirche für die Menschen da sein und zum Leben, zur Fülle des Lebens für alle Menschen beitragen.
Liebe Schwestern und Brüder in Litzendorf, verehrte Ehrengäste, lieber Herr Pfarrer Lohneiß, liebe Mitbrüder! 1. Gerne feiere ich das Jubiläum „600 Jahre Pfarrei Litzendorf“ mit Ihnen. Es ist für Ihre Pfarrei ein wichtiges Jubiläum. Sie schauen zurück auf 600 Jahre Pfarreileben. Im Äußeren heißt das: Rückblick auf Kirchbau, auf Pfarrer, auf Pfarrhaus, Kindergarten, auf Gründung und Leben von Vereinen und viele andere Erscheinungen, die das Leben einer Pfarrei im Äußeren bestimmen. Auch die Taufen, Beichten, Eucharistiefeiern, die Firmungen, Trauungen, Beerdigungen, Prozessionen und Feste, alles, was man in Zahlen messen und statistisch festhalten kann, gehören dazu.
Liebe Schwestern und Brüder! 1. Zwar nicht von Anbeginn der Kirche, aber doch schon seit Jahrhunderten, beten Christen gemeinsam oder allein vor dem ausgesetzten Allerheiligsten oder vor dem Tabernakel. Sie tragen Christus in der Monstranz durch die Straßen, Dörfer, Städte und auch durch die Felder und die Natur. Die Prozession mit dem Allerheiligsten ist auch in der Stadt Bamberg seit langem am Fronleichnamsfest und anderen Tagen Tradition. So werden wir heute wieder nach der feierlichen Eucharistiefeier, die Monstranz mit der Hostie betend und singend durch unsere Straßen tragen.