1. Liebe Schwestern und Brüder! Gern begehe ich heute mit Ihnen die Jubiläumswallfahrt „25 Jahre mit Maria“. Das tue ich auch deshalb mit Freude, weil ich dadurch meine Verbindung zum seligen Adolph Kolping und seiner Familie erneuern kann. Von Jugend an gehöre ich zur Kolpingfamilie und ich rufe Ihnen allen zu: „Treu Kolping“. Möge diese Wallfahrt die Kolpingfamilien im ganzen Erzbistum Bamberg stärken und die Ideale Kolpings „treu zu Gott, treu zur Kirche, treu zu den Menschen“ bekräftigen.
Liebe Familien, Eltern und Kinder, geehrte Kolpingschwestern und -brüder, Herr Graf Benedikt von Benzel, verehrte Ehrengäste, sehr geehrte Frau Staatsministerin Stewens! A. Sehr gerne habe ich die „Schirmherrschaft“ für dieses „20-jährige Jubiläumstreffen der Groß- und Mehrlingsfamilien übernommen. Ich freue mich, dass meine Schirmherrschaft so weit reicht, dass wir keine Schirme heute benötigen. Ich danke dem lieben Gott, dass er uns gutes Wetter schenkt. So können wir diese wichtige Veranstaltung zur Freude aller, aber auch zum Segen für die kinderreichen Familien durchführen.
Liebe Mitchristen, liebe Mitbrüder! 1. Zum ersten Mal nehme ich an der Großen Marienprozession in Bamberg teil. Ich freue mich über dieses weitere Zeugnis des Glaubens und der Volksfrömmigkeit in unserer Stadt Bamberg. Es ist beeindruckend, wie viele Menschen sich in unserer Stadt und Erzdiözese bereit finden, ihren Glauben nach außen zu zeigen, für ihn sich einzusetzen und für ihn zu werben. Ich danke allen, die diese Prozession mitgestalten und an ihr teilnehmen.
Liebe Schwestern und Brüder auf dem Ehrenberg, liebe Mitbrüder! 1. Mit großer Dankbarkeit und Freude habe ich die Einladung von Pfarrer (Michael) Krammer angenommen, heute hier am Hauptfest des „Maria Ehrenberg“ den Gottesdienst zu feiern und die Predigt zu halten. In meiner Fuldaer Zeit bin ich sehr oft auf dem Ehrenberg gewesen und habe hier die heilige Messe gefeiert. Mit Dankbarkeit und großer Freude denke ich an die vielen Wallfahrten, die ich hierher begleitet habe. Der Maria Ehrenberg gehört zwar zur Diözese Würzburg, aber ist doch auch ein Wallfahrtsort der Diözese Fulda, in der ich über 25 Jahre priesterlich und bischöflich in verschiedensten Funktionen gewirkt habe. Gern und auch manchmal mit Sehnsucht erinnere ich mich daran, besonders an die vielen Frauen und Männer, Kinder und Jugendlichen, die Priester und Ordensleute, denen ich begegnen durfte und die ich seelsorglich begleitet habe.
1. Gern bin ich heute morgen zu Ihnen gekommen, um mit Ihnen zu feiern. Sie begehen das 700jährige Bestehen Ihrer Gemeinde, nicht der Kirchengemeinde. Dennoch sind wir zu Recht im Gottesdienst versammelt. Wir feiern Eucharistie, um Dank zu sagen für alles Gute, das in diesen 700 Jahren der Gemeinde Dankenfeld geschenkt wurde und in ihr für die Menschen geschehen ist. Es ist letztlich Gabe Gottes!
Liebe Schwestern und Brüder, verehrte Mitbrüder im priesterlichen und diakonischen Dienst, liebe Combonimissionare, Freunde, Bekannte unseres Weihekandidaten, lieber Markus! 1. Zunächst und zuerst möchte ich Ihnen, liebe Eltern und Geschwister von Markus, einen herzlichen Gruß und Vergelt’s Gott sagen. In Ihrer einfachen, frommen und kinderreichen Familie konnte Markus seine Berufung zum priesterlichen Dienst entdecken und ja zu ihr sagen. Dass diese Berufung eine missionarische ist, ist auch in Ihrer Familie vorbereitet. Ihre ganze Familie ist weltoffen, lebt mit den weltweiten Aufgaben der Kirche und will die Liebe Christi zu allen Menschen bringen. Das zeigt nicht zuletzt der Aufenthalt und Dienst von Michaela in Afrika.
Lieber Bischof Alois Schwarz, verehrter Herr Bürgermeister Manzenreiter und alle Verantwortungsträger, liebe Schwestern und Brüder in Villach, liebe Mitchristen von nah und fern! 1. Gerne bin ich heute nach Villach gekommen, ins schöne Kärntener Land, um die alte und aktuelle Beziehung zwischen Bamberg und Villach zu bekräftigen. Ich danke Herrn Bischof Alois Schwarz und Herrn Bürgermeister Manzenreiter für die Einladung, am Villacher Kirchtag und an der Eröffnung der Brauchtumswoche teilzunehmen.
Liebe Empfängerinnen und Empfänger der Missio Canonica, verehrte Angehörige der Referendarinnen und Referendare, Schwestern und Brüder! 1. Sie haben für diesen Gottesdienst das Thema „Zeit“ gewählt. Dazu haben wir eine Lesung und ein Evangelium gehört und einen Text von Elli Michler gelesen. Es gibt derzeit viele Texte in Prosa und Lyrik zum Thema „Zeit“ und eine Menge von Anregungen, wie man mit der Zeit umgehen soll. Das war aber eigentlich schon immer so. Immer haben sich Menschen mit dem Thema „Zeit“ intensiv befasst.
Liebe Jubilare, verehrte Angehörige und Gemeinden der Jubilare, liebe Mitchristen! 1. Über 20 Priester feiern jetzt in der Basilika zu Vierzehnheiligen ihr 25jähriges, 40jähriges, 50jähriges und 70jähriges Weihejubiläum. Wenn wir alle Priesterjahre von den Jubilaren, die in diesem Jahr in unserer Erzdiözese einen Weihegedenktag begehen, zusammenzählen, dann sind es 1015 Jahre. Diese Zahl malgenommen mit 365 Tagen bedeutet ca. 370.475 Eucharistiefeiern und ebensoviel tägliches Breviergebet. Sie beinhaltet unzählbare Gebete, viele Fürbitten für Einzelne, Kirche und Gesellschaft, Taufen, Wiederversöhnungen im Beichtstuhl, seelsorgliche Gespräche, Hausbesuche, Beerdigungen, Religionsstunden, Gruppenstunden mit Jugendlichen, Begegnungen mit den Senioren.