Liebe, verehrte Schwestern und Brüder, verehrte Mitbrüder, liebe Weihekandidaten, 1. Ihnen, liebe Eltern, Geschwistern und Familien, gilt mein erster Gruß und auch mein Dank. Heute werden Ihre Söhne, Brüder, Ihre Verwandten und Freunde die Diakonenweihe empfangen und damit in den geistlichen Dienst der Kirche eintreten. Sie haben dabei mitgewirkt. Sie, die Eltern, haben den beiden das Leben geschenkt und sie erzogen. Sie sind zusammen mit den Geschwistern und Familien mit den beiden Weihekandidaten die Wege des Lebens gegangen. Sie, die Verwandten und Freunde, haben viel dazu beigetragen, dass die beiden heute ja sagen können zum Dienst in der Kirche, zum Dienst Jesu Christi an den Menschen und zur Ehre Gottes.
Liebe Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonischen Dienst, verehrte Schwestern und Brüder! 1. „Auf guten Boden ist der Samen bei denen gefallen, die das Wort mit gutem und aufrichtigem Herzen hören, daran festhalten und durch ihre Ausdauer Frucht bringen.“ Mit diesen Worten schließt der Evangelist Lukas das Gleichnis vom Sämann und dessen Deutung ab. Unmittelbar danach folgen die Verse des heutigen Evangeliums, an die der Bericht ‚Von den Verwandten Jesu’ angefügt ist, der mit dem Bekenntnis Jesu abgeschlossen wird: „Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln“.
1. Liebe Schwestern und Brüder! Jedes Jahr ziehen wir schweigend vom Ottoplatz nach St. Michael ans Grab des heiligen Otto, dessen Gedächtnistag wir hier in Bamberg nach alter Tradition am 30. September feiern. Die Feier begehen wir immer am Sonntag und Freitag vor oder nach dem Fest. Dieses Jahr, heute, am 22. September, mit der Prozession und am Sonntag mit dem Festhochamt hier in der Michaelskirche.
Verehrter Herren Minister der Bayerischen Staatsregierung, sehr geehrter Herr Fraktionsvorsitzender und alle Mitglieder der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, liebe Schwestern und Brüder! 1. Das Evangelium, das wir eben gehört haben, ist nicht für Abgeordnete, Mitglieder und Verantwortliche in einer Partei geschrieben und auch nicht für Minister in einem Land oder einem Staat. Der Evangelist Matthäus hat die Worte Jesu „über das Herrschen und Dienen“, die sich fast wortgleich auch im Markus- und Lukasevangelium finden, aufgeschrieben und an den Abschluss „seiner Gemeinderegel“ gesetzt.
Liebe Pfarrgemeinde St. Elisabeth, liebe verehrte Paulusschwestern, liebe Mitchristen! 1. Gerne feiere ich heute Abend mit Ihnen, der Pfarrgemeinde St. Elisabeth, den Paulusschwestern, den Gästen und mit Ihnen allen die Eucharistie. Wie immer steht Jesus Christus im Mittelpunkt. Er, unser Heiland und Erlöser, sagt uns sein gutes Wort und schenkt sich uns, damit wir aus ihm leben und so zur Fülle des Lebens gelangen. „Ohne mich könnt ihr nichts tun“, so sagt uns der Herr. Er ist der wahre Weinstock, in ihm müssen wir bleiben, sonst werden wir zu verdorrten Reben, leben nicht mehr und bringen keine Frucht, es gilt aber auch: Mit ihm vermögen wir alles. Das ist der eigentliche Sinn einer jeden Eucharistiefeier, uns mit IHM verbinden, damit wir gute Früchte bringen.
Liebe Frau Generaloberin Schwester Christine, liebe Ordensschwestern, verehrte Angehörige und Freunde unserer Jubilarinnen, liebe Mitbrüder, sehr verehrte Schwestern, die heute ihr 50jähriges bzw. 40jähriges Professjubiläum feiern! 1. Obwohl heute der Heilige Vater nach Bayern kommt und ich dabei sein darf und deshalb nicht soviel Zeit, wie ich mir gewünscht hätte, mitbringe, wollte ich es mir nicht nehmen lassen, diese Eucharistiefeier mit Ihnen zu feiern. Es ist mir ein Herzensanliegen, Ihnen, den Jubilarinnen, zu danken. Viele, viele Jahre, Jahrzehnte, alle 13 zusammengenommen Jahrhunderte (620 Jahre), haben Sie dem Reich Gottes in den verschiedenen Diensten Wege bereitet und den Menschen die Liebe Christi erwiesen. Das haben Sie vor allen Dingen in unserer Erzdiözese getan! Dafür gebührt Ihnen allergrößter Dank, den ich Ihnen abstatten möchte.
Lieber Herr Pfarrer Ries, lieber Mitbruder, verehrte Herren Bürgermeister und Landrat, Schwestern und Brüder in Mühlendorf! 1. Es ist mir eine große Freude, mit Ihnen heute den Abschluss Ihrer Kirchenrenovierung feiern zu können und dabei auch den neuen Altar zu weihen. Ich gratuliere Ihnen zum gelungenen Werk und freue mich mit Ihnen. Mit viel Eigenleistung, vor allem auch der örtlichen Vereine, haben Sie Ihre Kirche hergerichtet und erweitert. Das zeugt davon, dass Ihnen der Glaube und die Kirche wichtig und wertvoll sind.
Liebe Schwestern und Brüder in Hollfeld, liebe Mitchristen, sehr verehrte Bürgermeister, politisch Verantwortliche aus der Fränkischen Schweiz, dem Jura, aus Bamberg, Bayreuth und Nürnberg, verehrte Mitchristen! 1. Seit ich in Bamberg Erzbischof bin, nehme ich regelmäßig am 15. August an der Lichterprozession hier in Hollfeld teil, weil mir dies ein großes Anliegen ist. So bin ich auch heute Abend wieder unter Ihnen und mit Ihnen. Der Grund für diese alljährliche Feier ist uns allen bekannt und wird jedes Jahr neu durch die Presse ins Gedächtnis gerufen
Sehr verehrte Patres des Karmelitenordens in Bamberg, liebe Mitbrüder, sehr geehrte Ehrengäste, verehrter Direktor Stern mit allen Lehrerinnen und Lehrern, liebe Ehemalige des Abendgymnasiums, verehrte Schülerinnen und Schüler, Schwestern und Brüder in Christus, 1. Gerne sage ich heute mit Ihnen Vergelt´s Gott für 40 Jahre Erzbischöfliches Abendgymnasium in Bamberg. Wir haben Dank zu sagen für das segensreiche Wirken dieser Institution in den vergangenen 40 Jahren. Viele Frauen und Männer hätten nicht die Möglichkeit gehabt, das Abitur nachzumachen und zu studieren, wenn es das Abendgymnasium Bamberg nicht gäbe.