Liebe Schwestern und Brüder, verehrte Geburtstagsgäste, Ordensschwestern, liebe Mitbrüder im bischöflichen und priesterlichen Dienst, verehrter Jubilar Erzbischof Elmar! 1. Weil Du, lieber Erzbischof Elmar, heute Deinen 85. Geburtstag begehst, sind wir hier zum Gottesdienst und zur Feier versammelt. Wir möchten Dir gratulieren. Das deutsche Wort „gratulieren“ ist aus dem Lateinischen entlehnt. Dort bedeutet es „Dank sagen“ und „Glück wünschen“. Beides möchte ich für uns alle und das ganze Erzbistum Bamberg sowie für die Kirche tun. Danken will ich für Dein Leben als gütiger, bescheidener aber zugleich entschiedener und zupackender Mensch. So hast Du als Menschen- und Gotteskind, als Priester und Bischof gelebt und gewirkt. So hast Du Dich als Pfarrer, Domkapitular, Erzbischof und Militärbischof für die Ehre Gottes und das Heil der Menschen eingesetzt. Dafür sagen wir von Herzen Vergelt´s Gott.
1. Der Welttag der Kranken 2007 gehört zum Programm des Jubiläums „1000 Jahre Bistum Bamberg“. Wir begehen ihn im Erzbistum zwar jedes Jahr, in diesem Jahr feiern wir ihn aber besonders. Er erinnert daran, dass Jesus den Kranken besondere Aufmerksamkeit schenkte. Als Christen und Kirche sind wir in der Nachfolge Christi den Kranken besonders verpflichtet.
Liebe Schwestern und Brüder! 1. Gerne feiere ich wieder mit Ihnen den Tag des geweihten Lebens. Ich kann es nur immer wieder wiederholen, es ist für die Kirche Pflicht und Schuldigkeit, aber auch Freude und Gewinn, den Ordensleuten für ihr Leben und ihren Dienst in der Kirche zu danken. Die Ordensleute haben wesentlich zum Aufbau und dem guten Wirken der Kirche beigetragen. Sie gehören zu den Fundamenten kirchlichen Lebens, was leider Gottes oft erst dann gespürt wird, wenn sie weniger werden oder fehlen. Das gilt auch in unserer heutigen Zeit. Wir schulden den Ordensleuten Dankbarkeit, Anerkennung und Wertschätzung. Und wer sich um die Kirche in der Zukunft Gedanken macht, der muss um Ordensberufungen beten. Die Ordenschristen sind für die Zukunft der Kirche sehr wichtig.
Verehrte Landfrauen, sehr geehrte Damen und Herren! 1. Herzlich danke ich für die Einladung, heute vor Ihnen sprechen zu dürfen. Ich habe sie gerne angenommen, um mit Ihnen einige Überlegungen zum Thema „Lebensmittelpunkt - Region“ anzustellen. Ich spreche zu Ihnen als Bischof und erster Seelsorger im Erzbistum Bamberg und damit in der Region Oberfranken und auch Mittelfranken. Als Bischof und Seelsorger möchte ich einiges zu unserer Region zu sagen und dazu beizutragen, dass unsere Region liebenswert und lebenswert ist und bleibt.
Liebe Schwestern und Brüder! 1. Gern feiere ich den Melchior-Otto-Tag im Jubiläumsjahr 2007 mit Ihnen hier in Kronach. Fürstbischof Melchior Otto hat diesen Tag als Danktag eingerichtet für die Treue der Kronacher zum katholischen Glauben, vor allem während des 30-jährigen Krieges. Die Bischöfe von Bamberg haben Kronach viel zu verdanken und Kronach hat dafür viele Privilegien von den Bamberger Fürstbischöfen erhalten. Daran denkt der Melchior-Otto-Tag, das ruft er alljährlich ins Gedächtnis! Ich danke den Bürgermeistern mit Stadtrat und dem stellvertretenden Landrat, den Gruppen und Vereinen, der evangelischen Pfarrerschaft mit Kirchenvorstand und den katholischen Geistlichen mit Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung. Vor allem danke ich den Gruppen und Vereinen mit ihren historischen Trachten. Halten Sie diese Tradition aufrecht!
Liebe Schwestern und Brüder in Tiefenpölz, sehr verehrter Herr Pfarrer Melcher! 1. Seit meinem Spontanbesuch hier im Pfarrhaus vor gut drei Jahren war es mein Wunsch, Ihrer Pfarrei einen offiziellen Pastoralbesuch abzustatten. Bis heute hat sich keine Gelegenheit dazu ergeben. Es war keine Firmung hier und es wurde auch kein Jubiläum gefeiert. Aber immer wieder habe ich an den Besuch gedacht. Als dann Ihr verehrter Pfarrer Melcher erkrankte, wurde der Wunsch in mir noch stärker. Denn ich wollte mit ihm hier bei Ihnen eine heilige Messe, die Eucharistie, die Danksagung der Kirche feiern, nicht zuletzt, um ihm für seine treuen Dienste seit mehr als 40 Jahren in Tiefenpölz zu danken und ihm meine Anerkennung und Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen. Heute ist es gelungen und ich bin froh, dass ich bei Ihnen bin.
Liebe Schwestern und Brüder in Rothenberg, verehrte Gäste und Ehrengäste, sehr geehrter Herr Geistlicher Rat Pater Weicht! 1. Sehr gern, liebe Rothenberger, bin ich heute Abend zu Ihnen gekommen, um Sie zu besuchen, Gottesdienst mit Ihnen zu feiern und Ihre neue Orgel zu weihen. Pater Weicht hat Sie in einem Brief und auch mündlich so sehr gelobt und Ihre Treue und Liebe zur Kirche hervorgehoben, dass ich richtig gespannt wurde, Sie persönlich kennen zu lernen. Ich danke Ihnen für Ihre Treue zum Glauben und zur Kirche und bitte Sie, darin treu zu bleiben. Auch durch die Anschaffung Ihrer Orgel zeigen Sie Liebe zum Gottesdienst und zu Gott, dem Ehre und Lobpreis gebührt zu jeder Zeit.
Sehr verehrte Damen und Herren! Mir bleibt nur zum Abschluss die schöne Aufgabe Dank zu sagen und gute Wünsche auszusprechen. Ich danke Ihnen allen, dass Sie gekommen sind. Ohne Gäste kann man nicht feiern. Sie sind gekommen, deshalb können wir diesen Neujahrsempfang feiern. Ihnen allen vielen Dank für Ihr Hiersein! Danke Ihnen, Hochwürdigster Herr Kardinal Lehmann, für Ihren Festvortrag. Die Stille und Aufmerksamkeit während Ihrer Rede war schon ein besonderer Ausdruck des Dankes. Wenn sich alle Zuhörer von Ihren Darlegungen anregen lassen und dann ihren Beitrag für die „Europäisierung der EU-Staaten“ und der neuen Mitgliedskandidaten leisten, wäre der Dank an Sie vollkommen.
Sehr verehrte Damen und Herren, liebe Gäste! 1. Mit großer Freude und Dankbarkeit begrüße ich Sie alle zum Neujahrsempfang 2007 hier in Fürth. Der „Neujahrsempfang des Erzbischofs von Bamberg“ hat inzwischen Tradition, aber dieses Jahr ist er doch etwas ganz Besonderes. Er gehört zu den herausragenden Veranstaltungen des Jubiläums „1000 Jahre Bistum Bamberg“. Dass dieser Neujahrsempfang nicht nur nominell, sondern auch tatsächlich zu den besonderen Höhepunkten des Jubiläumsjahres zählt, ist nicht zuletzt dem Referenten, dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Seiner Eminenz dem Hochwürdigsten Herrn Kardinal Karl Lehmann, zu verdanken. Ihn begrüße ich zuerst und danke ihm für sein Kommen. Wir freuen uns auf Ihren Festvortrag!
Verehrte liebe Schwestern und Brüder in Hetzelsdorf, liebe Mitchristen evangelischen und katholischen Bekenntnisses, liebe Mitbrüder, sehr geehrter Herr Pfarrer Löblein! 1. Sehr gerne habe ich die Einladung, die schon am 5. Februar 2005, also bereits vor zwei Jahren, von Ihnen Herr Pfarrer Löblein an mich gerichtet wurde, Hetzelsdorf im Jubiläumsjahr 2007 zu besuchen, angenommen. Dankbar und froh feiere ich jetzt mit Ihnen diesen Ökumenischen Gottesdienst.