Lieber Herr Pfarrer Wohlleber, Pfarrer Melcher, verehrte Ehrengäste, besonders liebe Zeegendorfer, Brüder und Schwestern im Herrn! 1. Sehr gern feiere ich heute mit Ihnen diese heilige Messe und weihe Ihre neue Orgel ein. Schon so oft bin ich durch das schöne Zeegendorf am Fuß des Jura gefahren; heute kann ich erstmals als Ihr Erzbischof mit Ihnen die Eucharistie feiern und Ihnen begegnen.
Liebe Mitchristen! 1. An Pfingsten hat Gott das „Werk Jesu Christi“ der Gerechtigkeit, der Versöhnung, des Friedens, der Integration und Einheit, der Güte und Freude „globalisiert“. Was Jesus exemplarisch und regional begrenzt in Galiläa und Judäa getan hatte, soll nun alle Welt erfahren und umgestalte
1. Wir dürfen heute im Rahmen unseres Jubiläums „1000 Jahre Bistum Bamberg“ die Ausstellung „Liturgische Bücherpracht“ eröffnen. Gern spreche ich dabei ein Grußwort. Warum hat die Kirche eine solche „Liturgische Bücherpracht“ erzeugt? Dafür gibt es historische Gründe. Prof. Dr. Peter Wünsche wird sie in seinem Festvortrag darlegen. Es gibt aber auch einen zutiefst theologischen und pastoralen Grund. Das Christentum wird zusammen mit dem Judentum und dem Islam zu den sogenannten „Buchreligionen“ gezählt. Diese „Beschreibung“ will sagen, dass der Ausgangspunkt und das Zentrum sowie der ständige Referenzpunkt dieser ‚Religionen’ ein Buch ist.
1. Zuerst möchte ich Sie alle ganz herzlich begrüßen, vor allem die Ehrengäste (Namentlich entsprechend der „Liste der Ehrengäste“) Ich danke für Ihr Kommen und Ihre Teilnahme an der Zentralen Eröffnung des Skulpturenweges „1000 Jahre Bistum Bamberg“.
Liebe, verehrte Mitbrüder, liebe Seminaristen, Schwestern und Brüder im Herrn! 1. Die Altarweihe, mit der sehr oft die Segnung eines Ambos und Tabernakels verbunden ist - so wie es auch heute geschieht - gehört zu den herausragenden Liturgien der Kirche. Es ist ein Erlebnis, sie mitfeiern zu dürfen. Sie kann besonders Euch, liebe Seminaristen, auf das Wichtigste der Kirche und damit Eures zukünftigen Berufes aufmerksam machen. Es ist eine Gnade, dass wir kurz nach dem Einzug ins renovierte Priesterseminar eine Altarweihe hier im Oratorium feiern dürfen.
Sehr verehrte Damen und Herren, verehrte Ehrengäste! 1. Es kommt mir, dem Erzbischof von Bamberg in diesem Jubiläumsjahr „1000 Jahre Bistum Bamberg“ zu, Sie zu begrüßen und diese Ausstellung zu eröffnen. Ich nehme diese Aufgabe sehr gerne wahr. Es ist eine Ehre und zugleich ein Auftrag, dieses Jubiläum mitfeiern und mitgestalten zu können. „Unterm Sternenmantel“ ist in den vergangenen 1000 Jahren vieles entstanden und gewachsen, gefertigt und hervorgebracht worden.
Liebe Schwestern und Brüder, verehrte Ordenschristen, liebe Mitbrüder im priesterlichen Dienst! 1. Seit Mitte April sind die Reliquien der heiligen Theresia in den Diözesen Süddeutschlands unterwegs, seit heute in der Erzdiözese Bamberg. Ich bin sehr dankbar, dass an drei Orten unseres Erzbistums die Reliquien der kleinen Theresia jeweils für einen Tag anwesend sind: heute in Bamberg, morgen in Lahm im Frankenwald, am Samstag und Sonntag in Weisendorf und Hannberg. Möge die heilige Theresia von Lisieux auf ihrem Weg durchs Bistum Segen bringen. Welchen Segen erbitte ich mir vor allem?
Liebe Jugendliche, liebe Erwachsene! 1. „Ein Hauch vom Glück“ ist das Motto der Jugendwallfahrt 2007. „Auf den Spuren des Glücks“ eures eigenen Lebens, dazu seid ihr seit gestern Abend unterwegs. Ihr habt Spuren des Glücks gesucht und auch sicher welche gefunden; das wünsche ich euch jedenfalls! Ich hoffe, ihr habt entdeckt, dass es in unserem Leben vieles gibt, was schön ist, was gut ist, was euch froh und glücklich macht.
Liebe Schwestern und Brüder! 1. In einer offiziellen Mitteilung der EU zur Europäischen Flagge heißt es: „Die Zahl der Sterne hat nichts mit der Anzahl der Mitgliedsstaaten zu tun. Es gibt zwölf Sterne, weil die Zwölf traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit ist. Die Flagge bleibt folglich unbeachtet künftiger Erweiterungen der Union unverändert.“ Auch im Entwurf der Verfassung für Europa, der derzeit auf Eis liegt, heißt es im Artikel 1-8 unter der Überschrift „Die Symbole der Union“: „Die Flagge der Union stellt einen Kreis von zwölf goldenen Sternen auf blauem Hintergrund dar“.
Liebe Jugendliche, liebe Erwachsene, Schwestern und Brüder! 1. „Go on“ – auf, weiter, lasst uns gehen, vorwärts - so wird dieses englische „go on“ ins Deutsche übertragen. „Go on“, wenn das zu einem anderen gesagt wird, dann bedeutet es Ermunterung zum Aufbruch: Lass´ dich nicht hängen, mach´ weiter, beginn´ neu, „Go on“.