Liebe Schwestern und Brüder, verehrte Ordenschristen, liebe Mitbrüder, Schwestern und Brüder im Herrn! 1. „Behüte mich, Gott, denn ich vertraue dir. Ich sage zum Herrn: ‚Du bist mein Herr; mein ganzes Glück bist du allein.’ An den Heiligen im Lande, den Herrlichen, an ihnen nur hab’ ich mein Gefallen“, so beginnt der Psalm 16 (15).
1. Ja zur Akademie CPH Beim Wechsel des Leiters der Akademie CPH möchte ich heute Abend noch einmal ausdrücklich betonen: Wir, d. h. die Erzdiözese Bamberg und die deutsche Provinz des Jesuitenordens, wollen die katholische Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg und im Erzbistum Bamberg! Als im Jahre 2003 die Finanzprobleme des Erzbistums Bamberg offenbar wurden und wir Sparmaßnahmen einleiten mussten, um der Schuldenfalle zu entkommen, wurden alle Institutionen auf den Prüfstand gestellt, auch das CPH. Bei diesen Prüfungen ging es immer um die Frage: Kann die Einrichtung auch in Zukunft finanziert werden und wenn ja, auf welche Weise? Persönlich habe ich mich von Anfang an für den Erhalt der Akademie, für das CPH, ausgesprochen. Dahinter stehe ich auch heute.
Schwestern und Brüder! 1. „10 Jahre Haus der Katholischen Stadtkirche“. Das klingt nach Gebäude und Institution und das ist es auch. In dem Haus, das „Katholische Stadtkirche“ heißt, sind viele Institutionen, Büros, Versammlungsräume, Beratungsmöglichkeiten etc. untergebracht. Im Erdgeschoss befinden sich die beiden Fenster „zur Stadt“ und „zur Welt“. Im weiteren Sinn gehört zum „Haus der Katholischen Stadtkirche“ auch die Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus und die St. Klara-Kirche, in der wir diesen Gottesdienst feiern.
Verehrter Herr Apostolischer Nuntius Périsset, Eminenz, Hochwürdigster Herr Kardinal Sterzinsky, liebe Mitbrüder, geschätzte Vertreter des diplomatischen Korps sowie aus dem politischen und öffentlichen Leben, liebe Schwestern und Brüder! 1. Papstsonntag in Berlin. Wir danken heute für die Wahl von Papst Benedikt XVI. am 19. April 2005 zum Nachfolger des Apostels Petrus und zum Stellvertreter Christi in Seiner Kirche. Gerne feiere ich diesen Papstsonntag und Dankgottesdienst mit Ihnen hier in Berlin, auch im Gedenken an den heiligen Bischof Otto von Bamberg, der im Bereich des heutigen Bistums Berlin im 12. Jahrhundert missioniert hat, und an den seligen Bernhard Lichtenberg, der im Erzbistum Bamberg, in Hof auf dem Weg ins KZ, gestorben ist. Zwischen Bamberg und Berlin gibt es viele Verbindungen. Seit drei Jahren steht Papst Benedikt XVI. an der Spitze der Weltkirche. Er ist ein Geschenk für die Kirche und ganz besonders für uns Deutsche.
Liebe Schwestern und Brüder! 1. Die DJK ist der mitgliederreichste Verband in unserer Erzdiözese. Heute feiern wir den Diözesantag 2008. Die DJK ist ein kirchlicher Sportverband mit vielfältigen Aktivitäten in zahlreichen Ortsvereinen im ganzen Erzbistum. Er ist ein Verband, der den Breitensport propagiert, den er aus christlichem Geist heraus gestalten will.
Liebe Schwestern und Brüder in Hemmersheim, verehrter Herr Pfarrer Pöschl, Diakon Hanisch, Regionaldekan Kern, Dekan Birkel und Dr. Jung, verehrte Ehrengäste, liebe Mitchristen! 1. Sie haben Ihre ganze Kirche und vor allem Ihren Altarraum neu gestaltet. Heute dürfen wir den Ambo für die Verkündigung sowie den Altar für Opfer und Mahl weihen. Gern feiere ich dieses Fest mit Ihnen. Ich möchte allen ein herzliches Vergelt’s Gott sagen, die sich für die Renovierungsarbeiten engagiert haben, Ihrem jetzigen und den ehemaligen Pfarrern, dem Verwaltungsrat mit Kirchenpfleger, dem Pfarrgemeinderat, den Künstlern und Handwerkern. Möge die neurenovierte Kirche St. Kilian zu Hemmersheim Ihrer ganzen Gemeinde dienen und helfen, dass sich auch die Kirche, d. h. die Gemeinde, aus lebendigen Steinen erneuert.
Verehrte Schwestern und Brüder, Gesunde und Kranke, hier in der Kapelle und an den Bildschirmen auf den Zimmern!
Liebe Eltern, Geschwister, Verwandte und Freunde von Schwester Katharina, liebe Vierzehnheiliger Franziskusschwestern mit Ihrer Generaloberin Sr. Christine, liebe Mitbrüder, liebe Schwestern und Brüder! 1. Gleich legt Schwester Katharina die ewige Profess ab. Dazu gehört eine Befragung. Und die erste Frage lautet: „Durch die Taufe sind Sie zu neuem Leben geboren und Gott geweiht. Sind Sie bereit, sich durch die Ewige Profess noch enger an Gott zu binden und sich ihm ganz zu schenken?“ Diese erste Frage ist die Zentralfrage und bezieht sich auf das Zentralthema, um das es bei der Profess und beim Ordensleben geht: um die Taufe und um das Leben aus der Taufe.
Liebe Schwestern und Brüder! 1. Ostern feiert die Botschaft, dass das Leben siegt und nicht der Tod. Ostern bezeugt, dass Gott der Gott des Lebens ist. Ostern lädt ein und fordert, das Leben zu lieben und den Tod in jeder Form zu überwinden. Ostern ist ein Fest, das sich an alle Menschen richtet, nicht nur an die Christen, auch an die Juden, Muslime, Buddhisten, Hinduisten und an die Atheisten, die nicht an Gott glauben können oder wollen. Die Auferweckung Christi zwingt nicht, überrumpelt niemanden, sie ist Angebot und Einladung. Der Auferstandene lädt alle zum Leben, zum Fest des Lebens ein, das von Freude und Friede gekennzeichnet ist.
Liebe Mitchristen! „Christus ist von den Toten erstanden“. Das ist das Bekenntnis der Osternacht. Dieses Bekenntnis feiern wir mit Osterfeuer und Osterkerze, mit dem Osterhalleluja und der Ostermesse. „Christus ist von den Toten erstanden“ und deshalb ist das neue Leben und die neue Welt erstanden.