„Du führst uns hinaus ins Weite“, so lautet das Thema des Katholikentages 2008 „Männerleben vor Gott hinhalten und Wandlung erfahren. Mich wandeln – lassen“, ist das Motto der Männermesse auf dem Katholikentag 2008 „Der Herr hat mich schon im Mutterleib gerufen ... er sagt: „Ich mache Dich zum Licht für die Völker“, das sind die Kernsätze der Lesung. Jesaja sagt das vom „Gottesknecht“. „Was wird wohl aus diesem Kind werden?“, ist die Kernfrage des Evangeliums; die Frage der Menschen zu Johannes dem Täufer. Liebe Männer, liebe Frauen! 1. Wie passt das alles zusammen? Was ist der Kern dieser Aussagen und ihr 'einigend´ Band'? (J. W. Goethe)
Liebe Mitchristen! 1. Die Worte „Schöpfung“ und „Trost“ haben einen guten Klang in unseren Ohren. Bei Schöpfung denken wir an schöne Landschaften, Berge und Täler, Flüsse und Meere, Wiesen und Wälder, an Bäume und Sträucher, die Früchte bringen, die tausend Arten von Tieren und an uns Menschen, das wichtigste Geschöpf. Als gläubige Menschen wissen wir, dass das alles und wir selbst von einem guten Gott ins Leben gerufen sind. Die Schöpfung ist gut und schön.
Liebe Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonischen Dienst, verehrte Eltern, Geschwister, Verwandte und Freunde der Weihekandidaten, liebe Familien, Jugendliche und Kinder,Schwestern und Brüder! 1. Ich freue mich sehr, diesen drei jungen Männern, Ihnen, Jaroslav, Thiemo und Tobias, die Diakonenweihe spenden zu dürfen. Sie haben Bamberg zum Ort Ihres alljährlichen Pfingsttreffens gewählt. Ich heiße Sie alle herzlich willkommen. Beten wir, das Gottes Heiliger Geist die drei Weihekandidaten ergreift, erfüllt, sendet und beschützt. Der Heilige Geist soll aber auch uns alle anregen, das Leben und den Dienst Christi neu und intensiver zu übernehmen. Jeder Christ soll in seinem Bereich, mit seinen Gaben und mit seinen Möglichkeiten „Diakon Christi“ sein, das heißt die Ehre Gottes fördern und den Menschen das Heil bringen.
Liebe, verehrte neue Delegationsoberin Schwester Jessy, liebe Immaculate Sisters, verehrte Schwester Rosel, liebe Mitbrüder, Schwestern und Brüder im Herrn! 1. Gern feiere ich heute Abend diese Eucharistiefeier mit Ihnen. Wir haben mehrere Anlässe. Mit Schwester Rosel danken wir für 25 Jahre Ordensleben. Es ist eine Gnade, in das gottgeweihte Leben berufen zu werden. Sicher, das Ordensleben bringt auch Verzicht, Opfer und Kreuz mit sich, auch manche Nöte und manches Leid. Aber dennoch, es ist Auszeichnung und Gnade. Es bringt innere Freude, Braut des Herrn Jesus Christus zu sein! Mit ihm verbunden leben, besonders vertraut im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe mit ihm zu sein und den Menschen zu begegnen, wie er es getan hat, ihnen zu dienen und in den Armen Jesus Christus zu sehen, das bedeutet Glück! Die Berufung zum Ordensleben bringt viel Friede und Freude. Dafür dankt heute Schwester Rosel und mit ihr danken wir für diese Gnade des Anfangs vor 25 Jahren und der Treue in den 25 Jahren.
Liebe Schwestern und Brüder in Ebensfeld! 1. Nach über einem Jahr Bauarbeit dürfen wir heute in diesem Festgottesdienst den Abschluss der Innenrenovierung feiern und den neuen Altar sowie den Ambo und das Taufbecken weihen und ihrer Bestimmung übergeben. Ich freue mich mit Ihnen, dass die Renovierung nun abgeschlossen ist. Ich danke allen, die sich für diese wichtige und notwendige Renovierungsmaßnahme eingesetzt haben. Besonders möchte ich Herrn Pfarrer Scharf erwähnen, die Kirchenverwaltung mit dem Kirchenpfleger und den Pfarrgemeinderat. Allen, die Geld gespendet haben, der Architektin, Frau Hagel, den Handwerkern und allen Vergelt’s Gott, Anerkennung und Dank.
Hochwürdigster Herr Kardinal Gracias, verehrte Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonischen Dienst, geschätzte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von missio Aachen und München, verehrte Ehrengäste, liebe Schwestern und Brüder! Vergelt’s Gott Es ist viel aufzuzählen und zu loben, was P. Dr. Hermann Schalück in den zehn bzw. elf Jahren als Präsident des Internationalen Katholischen Missionswerks missio in Aachen getan und geleistet hat. Seine großen Verdienste sind bereits mündlich und schriftlich genannt und bedankt worden. Heute Nachmittag werden sie beim Festakt noch einmal zur Sprache gebracht werden. Wie es dem Ort und der Feier der Eucharistie angemessen ist, möchte ich jetzt, bei dieser heiligen Messe, nur all das im bayerischen „Vergelt’s Gott“ zusammenfassen. Gott möge Ihnen, lieber Pater Hermann, vergelten, was Sie für die Mission, die Ausbreitung des Glaubens, die Verherrlichung des Namens Jesu Christi, die Stärkung der kirchlichen Gemeinschaft und für die Entwicklung der Völker gewirkt haben.
In der Betrachtung zum Osterfest habe ich auf das Paulusjahr hingewiesen, das am 28. Juni 2008 beginnt und bis zum 29. Juni 2009 dauern wird. Im Hinblick auf dieses Jahr habe ich Sie eingeladen, sich mit der Botschaft der Auferweckung und der Spiritualität des neuen Lebens mit Christus in den Schriften des heiligen Paulus zu beschäftigen. Dieses Vorhaben will ich fortsetzen. In der Betrachtung zum Pfingstfest möchte ich Sie mit den Aussagen über den Heiligen Geist in den Paulusbriefen näher bekannt machen und einladen, über sie nachzudenken sowie sie betend zu betrachten.
Liebe Mitchristen in Pferdsfeld, verehrter Herr Pfarrer Scharf, lieber Herr Dr. Jung, Pater Josef, geschätzte Ehrengäste, Schwestern und Brüder! 1. Pferdsfeld ist zwar klein, aber keineswegs gering. Gern feiere ich heute mit Ihnen den 50. Weihetag Ihrer Herz-Jesu-Kirche. Immer wieder wird mir einmal die Frage gestellt: Warum ich denn auch die kleinen Filial- und Kapellengemeinden besuche? Ich möchte das tun, wenn es möglich ist, um ihnen Anerkennung auszusprechen und sie zu stärken. Die Kirche lebt in und aus den vielen Zellen, kleinen und großen. Sie alle müssen lebendig sein und wirken. Deshalb bin ich auch heute Morgen bei Ihnen in Pferdsfeld.
1. Liebe Pfadfinder, liebe Mitbrüder im geistlichen Dienst! Als Erzbischof von Bamberg sage ich Ihnen und Euch ein herzliches Willkommen hier auf dem Feuerstein. Es freut mich sehr, dass die DPSG ihre Bundesversammlung 2008 in unserem Bistum hält. Ich wünsche Euch für Eure Bundesversammlung Gottes Segen, eine gute aufbauende Gemeinschaft, erfolgreiche Beratungen, tragfähige Beschlüsse und kräftige Impulse für Eure Arbeit in den Diözesen und Pfarreien in ganz Deutschland.
Verehrte Äbte, besonders Vater Abt Raphael, liebe Mönche der Abtei Siegburg und anderer Klöster, liebe Ordensschwestern, verehrte Ehrengäste, Schwestern und Brüder! 1. Gern feiere ich heute mit Ihnen den 825. Jahrestag der Heiligsprechung des Gründers der Abtei St. Michael hier in Siegburg. Der heilige Anno, Bischof von Köln von 1056-1075, hat in Bamberg an der damaligen Domschule seine Erziehung erhalten und war selbst Vorsteher dieser Ausbildungsstätte. Er war ein Schüler und Freund des zweiten Bischofs von Bamberg Suitger, der 1046 zum Papst bestellt wurde und den Namen Clemens II. annahm. Es war der innigste Wunsch von Clemens II., in Bamberg beerdigt zu werden. Deshalb hat Bamberg die Ehre, in seiner Kathedrale das einzige Papstgrab in Deutschland zu besitzen. In Bamberg hat Kaiser Heinrich III. Anno kennen und schätzen gelernt. Er nahm ihn in seine Hofkapelle auf und setzte ihn später zum Erzbischof von Köln ein.