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Bischofswort

  • 02.05.2022

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der Eucharistiefeier in Welitsch am 24. April 2022

1. Es ist mir ein Anliegen, alle ca. 800 Kirchen in unserem Erzbistum bis zu meiner Pensionierung zu besuchen. In ca. 750 Kirchen habe ich inzwischen die heilige Messe gefeiert. In den großen Kirchen natürlich öfter. Heute darf ich mit Ihnen und Euch die Eucharistie und zugleich die Jubelkommunion begehen.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 02.05.2022

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der Wiedereinweihung der St. Laurentius-Kirche in Bellershausen am 23. April 2022

1. Ich freue mich, dass ich mit Ihnen heute Ihre St. Laurentius-Kirche in Bellershausen nach der Renovierung wieder einweihen darf. Danke allen, die mitgewirkt haben, vor allem dem Kirchenpfleger, der Kirchenverwaltung und Pfarrer Kunert. Ebenso danke ich den Handwerkern und Geldgebern. Besonderen Dank allen, die sich ehrenamtlich und durch Eigenleistung eingebracht haben.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 17.04.2022

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick am Ostersonntag, 17. April 2022 im Bamberger Dom

1. Friedvolle Ostern!, ist mein Ostergruß - mündlich und schriftlich - in diesem Jahr. Selbstverständlich ist er aktuell verursacht vom schrecklichen Krieg in der Ukraine, der auch Deutschland, Europa, die ganze Welt bedroht. Ich wünsche mit Ihnen, dass dieser Krieg, der schon so viele Menschen getötet und schon so viele Wohnungen und Infrastruktur sowie Natur zerstört hat, aufhören möge. Lasst uns bitten und flehen, dass die Waffen schweigen, dass die Ängste durch gegenseitiges Wohlwollen überwunden werden, dass der Krieg dem Frieden weicht. Friedvolle Ostern den Ukrainerinnen und den Ukrainern in der Ukraine, den Kindern und Frauen auf der Flucht in Polen, Moldawien und bei uns. Friedvolle Ostern aber auch allen Familien, auch den zerrütteten und getrennten, den Alleinstehenden, den Kranken und Trauernden, den Covid-19-Infizierten und denen, die in Angst davor leben, den einsamen und alten Menschen.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 16.04.2022

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick in der Osternacht am 16. April 2022 im Bamberger Dom

1. Der evangelische Schweizer Pfarrer und Schriftsteller Kurt Marti hat auch ein Auferstehungsgedicht verfasst. In ihm nennt er die Auferstehung Aufstand - Aufstand gegen alle und alles, was das Leben bedroht. Aufstand gegen die Herren, die andere zu Knechten degradieren und ihnen das Leben beschneiden, die das auch noch normal finden - die einen Herren, die anderen Knechte - und meinen, das werde immer so bleiben. Die Schlussverse dieses Gedichtes lauten so: „Aber es kommt eine Auferstehung, die ganz anders wird als wir dachten. Es kommt eine Auferstehung, die ist Aufstand Gottes gegen die Herren und gegen den Herrn aller Herren: den Tod.“

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 15.04.2022

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick am Karfreitag, 15. April 2022 im Bamberger Dom

1. Karfreitag hat nichts mit karg, spärlich – nur wenig – unzureichend, zu tun, sondern „kar“, kommt aus dem Althochdeutschen und bedeutet Klage, Kummer, Trauer. Der Karfreitag und auch der Karsamstag stellen jedem von uns die heilsamen Fragen: Kannst Du noch weinen, trauern und klagen? Tun wir es und entsteht daraus flehentliches Beten, wie es heute in der ersten Lesung aus Sacharia vom Haus David und den Einwohnern Jerusalems geschildert wird? Stellen wir uns diesen Fragen, gerade am Karfreitag dieses Jahres, oder lieber nicht, bleiben wir lieber cool, überlegen, distanziert?

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 14.04.2022

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick am Gründonnerstag, 14. April 2022 im Bamberger Dom

1. Wir feiern am Gründonnerstagabend in der „Messe vom Letzten Abendmahl“ die Einsetzung der heiligen Eucharistie. Wir Christen bezeichnen die Eucharistie als das wichtigste Sakrament, das Jesus uns hinterlassen hat. Dieses kostbare Erbgut soll seine Gemeinschaft, die Kirche, alle Zeit bis zu seiner Wiederkunft feiern. Ich möchte heute Abend erneut daran erinnern, dass die heilige Messe das Herzstück der Kirche ist, ohne die wir nicht leben können.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 26.03.2022

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick am Pirckheimer-Tag in Nürnberg St. Klara am 26. März 2022

1. Erneut stehen heute beim Pirckheimer-Tag 2022 die Menschenrechte im Blickpunkt. „Menschenrechte - dranbleiben“ - lautet das Motto. Nürnberg ist die Stadt der Menschenrechte und das Pirckheimer-Haus sieht es als seine besondere Aufgabe, die Menschenrechte im Bewusstsein möglichst vieler Menschen zu bewahren, damit sie eingehalten werden. Die Menschenrechte sind lebenswichtiger Schatz der Menschheit und der Menschlichkeit. Ihre Bewahrung ist kein Selbstläufer. Deshalb ist es immer wichtig, sie zu thematisieren, ihren Wert und ihre Bedeutung hervorzuheben. Das wollen wir heute erneut tun beim Pirckheimer-Tag 2022, dranbleiben.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 25.03.2022

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der Andacht zur Weihe Russlands und der Ukraine an das Unbefleckte Herz Mariens am 25. März 2022 im Bamberger Dom

Jeder Krieg ist eine Bankrotterklärung der Menschlichkeit; die Folge ist Unmenschlichkeit, die immer die am meisten trifft, die am unschuldigsten sind. Das erleben wir zurzeit in der Ukraine. Die Unmenschlichkeiten des Krieges treffen die Kinder, die Frauen, die alten und kranken Menschen am schlimmsten. Am unverständlichsten und unverzeihlichsten bei jedem Krieg ist, dass er gar nicht nötig gewesen wäre. Mit Menschlichkeit kann jeder Krieg verhindert werden. Es ist genügend Menschlichkeit in der Menschheit vorhanden, die gutes Zusammenleben von Menschen, Nationen und Völkern ermöglicht. Auch Konflikte, die vorkommen, können durch Dialog und Diplomatie - mit Menschlichkeit - gelöst und überwunden werden.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 22.03.2022

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der Verabschiedung von Caritasdirektor Helmar Fexer am 22. März 2022 im Bistumshaus St. Otto, Bamberg

1. Die Kirche muss vor allem von einer dreifachen Kultur geprägt sein und diese Kultur in der Gesellschaft, national und global, mitprägen: • Erstens: Kultur der Hoffnung. • Zweitens: Kultur des Gottesdienstes. • Drittens: Kultur der Barmherzigkeit. Diese drei Kulturen werden auch in der Lesung und im Evangelium des heutigen Dienstags in der dritten Fastenwoche angesprochen. Sie sind auch in der gegenwärtigen, wahrhaftig krisengeschüttelten Geschichtsperiode unabdingbar.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 21.03.2022

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich der Eucharistiefeier mit Übergabe der Zertifikate an Kirchenführer und Kirchenführerinnen am 21. März 2022 im Bamberger Dom

1. Es ist sicher Vorsehung, dass wir die Übergabe der Zertifikate an Sie, die Kirchenführerinnen und Kirchenführer, am Tag des Heimgangs des hl. Benedikt vornehmen dürfen. Der hl. Benedikt gehört zu den Patronen Europas und er ist der Vater des abendländischen Mönchtums. Seine Orden, die Benediktinerinnen und Benediktiner, haben seit dem 7. Jahrhundert große Bedeutung für die Kultur in ganz Europa.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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