Liebe Schwestern und Brüder! 1. Gerne feiere ich heute mit Ihnen den 100. Weihetag Ihrer Kirche St. Peter und Paul. Wir denken dabei an den Weihetag heute, vor genau 100 Jahren. Wir erinnern uns an die Oberpfälzer Glasschleifer und Handwerker, die hierher gekommen waren und die auch ihrer Seele mit der Errichtung dieser Kirche eine Heimat schaffen wollten. Wir denken an die Priester, die hier wirkten von Pfarrer Galster angefangen bis Pfarrer Seidl heute. Wir denken an die Entwicklung in den vergangenen 100 Jahren. An die Errichtung der Filialen St. Kunigund und St. Marien, an den Bau des Kindergartens und des Pfarrhauses, an die Aktivität der Caritas seit über 60 Jahren, der Jugend und des Eine-Welt-Kreises. Da war viel Segen, für den wir danken.
Liebe, verehrte Mitbrüder! 1. Wie könnte es anders sein? Das erste, was ich Ihnen als Ihr Bischof an dieser Stelle zu sagen habe und was ich in diesem Gottesdienst als tiefste Pflicht und Schuldigkeit verspüre, ist: Dank zu sagen. Viele Jahre haben Sie, die Priesterjubilare, in unserer Erzdiözese und andernorts priesterlichen Dienst geleistet. Vergelt’s Gott dafür!
Liebe Dietersdorfer, lieber Herr Pfarrer Fleischmann, verehrte Mitbrüder, Schwestern und Brüder! 1. Heute am Fest des hl. Kilian, des Patrons Ihrer Kirche, dürfen wir den neuen Taufstein, den Ambo und den neuen Altar weihen. Sie haben nicht geruht und weder Mühen noch Kosten gescheut, um Ihre altehrwürdige Kirche entsprechend den heutigen Vorstellungen zu einem ansprechenden Ort des Gottesdienstes zu machen. Dafür danke ich Ihnen und dazu beglückwünsche ich Sie. Allen, die mitgedacht, geplant, gearbeitet und gespendet haben, Vergelt’s Gott!
Liebe Schwestern und Brüder! 1. Gerne feiere ich heute mit Ihnen das 100-jährige Bestehen des katholischen Gemeindelebens in Oberkotzau. Dabei wissen wir, dass es christliches Leben hier gibt, seit Oberkotzau besteht. Selbstverständlich blicken Sie und wir bei diesem Jubiläum zurück. Wir denken an die Anfänge im Betsaal in der Hofer Straße im Jahr 1908. Wir denken an den damaligen Kuratus Nikolaus Schober, der hier die Pionierarbeit geleistet hat. Wir denken besonders an Pfarrer Leipold, der 41 Jahre lang unermüdlich in Oberkotzau gewirkt hat. Wir denken auch an die, die von 1965 bis 1967 die St. Antoniuskirche erbauten, an ihren Einsatz, ihre Mühen und an ihre großherzigen Spenden. Wir denken an die Priester, an die Seelsorger, die Mesner, Organisten und Ministranten, an die Kirchenpfleger, die Lektoren und Kommunionhelfer, an die, die sich um den Blumenschmuck und die Sauberkeit in der Kirche kümmerten. Wir denken an alle, die hier in dieser Pfarrei seit 100 Jahren haupt- und ehrenamtlich gewirkt haben und heute wirken und sagen Vergelt´s Gott. Gott möge ihnen vergelten, was sie Gutes getan haben und tun.
Liebe Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonischen Dienst, verehrte Eltern, Geschwister, Familien, Freunde und Angehörige der Weihekandidaten, liebe Mitchristen, liebe Diakone Tomasz Dzikowski, Michael Gehret und Michael Leicht! 1. Der Tag der Priesterweihe ist für die Erzdiözese immer ‚Tag der Ernte’ und ‚Erntefest’ in Dankbarkeit und Freude. Heute dürfen wir Euch drei Diakone zu Priestern weihen. Ihr habt Euch lange auf diesen Tag vorbereitet. Ihr seid auf ihn hingewachsen und gereift. Dabei haben viele mitgeholfen: Sie, die Eltern, die den drei das Leben schenkten und sie erzogen, die ihnen mit Rat und Tat bis heute zur Seite stehen. Dazu gehören die Geschwister und Freunde, dazu gehören die Erzieherinnen im Kindergarten, die Lehrer in den Schulen, die Professoren, die Regenten in Bamberg, Lantershofen und Stettin sowie die geistlichen Begleiter. Auch die Heimat- und Praktikumspfarreien, das Priesterseminar und viele mehr, haben dazu beigetragen, dass wir heute drei junge Männer zu Priestern weihen können. Ich danke allen von ganzem Herzen, die für unsere Weihekandidaten, Michael, Michael und Tomasz, Wegbereiter und Wegbegleiter waren und sind. Gott vergelte Ihnen, was Sie Gutes an den Dreien getan haben und damit für unsere Kirche.
"Am kommenden 28. Juni beginnt das Paulusjahr. Nachdem ich zum Osterfest die Botschaft der Auferweckung und der Spiritualität des neuen Lebens mit Christus und zu Pfingsten die Aussagen über den Heiligen Geist in den Paulusbriefen betrachtet habe, möchte ich heute Paulus als Missionar vorstellen. Dabei lade ich erneut dazu ein, das Paulusjahr ‚mitzuleben’. Es kann uns viele Impulse für unseren Glauben und unsere Kirche geben.
Verehrte Schwestern und Brüder in Schlammersdorf, geschätzte Ehrengäste, lieber Herr Pfarrer Matthias Steffel! 1. 50 Jahre Kirche „Kreuzerhöhung“ in Schlammersdorf, das dürfen wir heute feiern. Denken wir daran, wie wichtig es für Ihre Eltern und Großeltern vor 50 Jahren war, die bestehende Kapelle zu einer Kirche zu erweitern. Gott sollte weiterhin unter ihnen sein und alle sollten Platz „bei IHM“ finden. Er sollte die verbindende Mitte des Dorfes und seiner Bewohner bleiben, und von seinem Haus sollte die Weisung des Herrn für das ganze Dorfleben ausgehen, wie es in einem Psalm heißt.
Sehr geehrter Herr Dekan Kemmer, verehrter Herr Prälat Wich, liebe Mitbrüder, Schwestern und Brüder aus dem Dekanat Höchstadt! Zunächst möchte ich danken. Zum katholischen Glauben allgemein und zur Liturgie besonders gehören die Festlichkeit und die Schönheit dazu. Die Fahnenabordnungen der verschiedenen Vereine, die vielen Ministranten, die „Fähnla“ an den Häusern, die Blaskapelle, all das bewirkt Festlichkeit und Schönheit. Ich danke allen, die heute bei der Dekanatswallfahrt Höchstadt auf den Lauberberg dazu beigetragen haben. Bewahren wir diese katholische Tradition! Sie schlägt auch gleichzeitig die Brücke zur Gesellschaft. Sie verbindet Kirche und Gottesdienst mit dem Leben in der Gesellschaft. Daher sind diese Traditionen im katholischen Leben wertvoll und zu erhalten. Vergelt’s Gott allen, die sie heute wieder pflegen und zeigen.
Eminenz, Hochwürdigster Herr Kardinal Wetter, Herr Prälat Stocker, Vertreter des Heiligen Vaters und des Herrn Nuntius, liebe Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonischen Dienst, verehrte Ehrengäste, liebe Ordenschristen, verehrte Verwandte und Freunde des Verstorbenen, Schwestern und Brüder! 1. „Denkt an eure Vorsteher, die euch das Wort Gottes verkündet haben ... und ahmt ihren Glauben nach“ (Hebr 13,7). Dieses Wort ist uns im Hebräerbrief überliefert. Ich danke Ihnen allen, die Sie zum Requiem und zur Beerdigung unseres verehrten Oberhirten Elmar Maria Kredel gekommen sind. Sie wollen mit uns, seinen Bamberger Diözesanen, an ihn denken. Vergelt’s Gott dafür!
Lieber Pater Prior Maximilian, verehrte Zisterziensermönche, liebe Wallfahrer, Schwestern und Brüder! 1. Gern feiere ich mit Ihnen das 1000-jährige Bestehen von Stiepel. Aus der Diözese des hl. Heinrich und der hl. Kunigunde bin ich hier. Mit Ihnen möchte ich die Gründer der Erzdiözese Bamberg, die auch die Geburtshelfer der Stiepeler Kirche waren, ehren. Lasst uns Christus preisen und den Segen Gottes erbitten!