Schwestern und Brüder in Hollfeld, verehrte Ehrengäste vom Jura und der Fränkischen Schweiz, liebe Mitchristen aus den verschiedenen Gemeinden des fränkischen Landes, verehrte Mitbrüder, lieber Herr Pfarrer Simon! 1 .Es ist mir zu einer lieben Gewohnheit geworden, jedes Jahr am 15. August nach Hollfeld zu kommen, um an dieser Feier teilzunehmen. Sie ist Ausdruck der Dankbarkeit für die Verhinderung der Juralinie und für Frieden seit 1945 in unserem Land. Wir ehren dabei Maria und danken ihr für ihren Schutz und ihre mütterliche Fürsorge. Maria trennt uns nicht von Christus, sondern führt uns zu ihm. Maria ist das überragende, einzigartige, sicherste Hinweisschild auf Jesus Christus, unseren Erlöser und Retter, von Gott selbst für uns aufgestellt. Wo sie ist, da ist ER. „Mit Maria zu Jesus“, „mit der Mutter zum Sohn“. Wo echte Marienverehrung gepflegt wird, da wird das Evangelium gelebt und weitergetragen. Wo man Maria verehrt, wird Jesus nachgefolgt und das Hauptgebot der Gottes- und Nächstenliebe verwirklicht. Da ist Friede: Friede im eigenen Herzen, Friede mit dem Nächsten und da wird auch alles getan, damit Friede überall herrscht.
Liebe Schwestern und Brüder in Sondernohe, verehrte Deutschordensschwestern und Familiaren des Deutschen Ordens, verehrte Ehrengäste, liebe Mitbrüder im geistlichen Dienst! 1. Zum 600. Gründungstag der Pfarrei „Mariä Himmelfahrt“ Sondernohe feiern wir die Eucharistie, den Dankgottesdienst der Kirche. Wir haben allen Grund zu danken. Wir danken für alles, was in diesen 600 Jahren in dieser Pfarrei „Wahres, Gutes und Schönes“ für viele Menschen und Generationen geschehen ist.
Liebe Schülerinnen, verehrtes Kollegium der Maria-Ward-Schule Bamberg, liebe Schwestern der Congregatio Jesu, verehrte Ehrengäste, lieber Mitbruder Edgar Hagel, lieber Pater Roland, liebe Mitchristen! 1. Es ist sicher ein glückliches Zusammentreffen, das heutige Fest des hl. Ignatius von Loyola und die Verabschiedung des Schulleiters der Maria-Ward-Schule Bamberg, Edgar Hagel. Eine Maria-Ward-Schule ist immer auch eine „Ignatius-von-Loyola-Schule“. Maria Ward und ihre ersten Gefährtinnen wollten der weibliche Zweig des Jesuitenordens sein. Jesuitinnen zu werden, war ihr Ziel!
Sehr verehrte Stellvertretende Schulleiterin Lucia Meyer, verehrte Frau Maria Gradl, Herr Leitender Oberstudiendirektor Hans Joachim Leisgang, verehrte Ehrengäste, liebe Lehrerinnen, Lehrer und Schülerinnen der Maria-Ward-Schule, liebe Schwestern der Congregatio Jesu, liebe Familie Oßberger, sehr verehrter Dr. Josef Oßberger! 1. Als Bischof der Erzdiözese Bamberg und damit „Dienstoberer“ dieser Schule und von Ihnen ist mir die Pflicht aufgetragen, Sie heute zu verabschieden. Ich tue dies mit großer Dankbarkeit. Seit 1994, also 14 Jahre lang, leiten Sie die Maria-Ward-Schule Nürnberg. Die, die nach mir sprechen werden, und denen ich nichts vorwegnehmen möchte, werden noch näher auf Ihren Lebenslauf eingehen und Ihre Tätigkeit als Schulleiter in diesen 14 Jahren hervorheben. Ich möchte für alles ein ganz herzliches Vergelt’s Gott sagen.
Liebe Schwestern und Brüder in Aura, verehrter Herr Bürgermeister und Ehrengäste, lieber Herr Pfarrer Schwarz, verehrte Mitbrüder, liebe Mitchristen! 1. Gerne feiere ich heute mit Ihnen den 900. Gründungstag des Klosters Aura. Aus dem Kloster hat sich Ihr Ort und auch Ihre heutige Pfarrei entwickelt. Der hl. Otto von Bamberg, mein verehrter Vorgänger, hat das Kloster Aura gründen lassen. Er hat die Kirche im Jahr 1113 hier selbst eingeweiht.
Liebe Missiobewerber und zukünftige Gemeindereferentinnen und –referenten, Religionslehrerinnen und –lehrer, liebe Angehörige und Freunde, geschätzte Ausbildungsleiter, liebe Mitchristen! 1. Zunächst danke ich Ihnen, die Sie sich zur Mitarbeit in der Kirche senden lassen. Ein herzliches Vergelt’s Gott dafür! Sie haben sich ausbilden lassen und dafür Mühe und Geld aufgewendet, nun lassen Sie sich senden. Wie Ihnen danke ich ebenso den Eltern und Ihren Familien, Studienkolleginnen und -kollegen sowie allen Ihren Freundinnen und Freunden, die Ihre Ausbildung begleitet haben.
Liebe Schwestern und Brüder in Rothenkirchen, verehrte Ehrengäste, verehrte Eltern, Geschwister, Familienangehörige und Freunde von unserem Jubilar, liebe Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonischen Dienst, verehrter Msgr. Georg Kestel! 1. Der Priester Georg Kestel feiert heute hier in seiner Heimatgemeinde sein Silbernes Priesterjubiläum. Das ist uns „Bambergern“ und vielen anderen Grund nach Rothenkirchen zu kommen, um mit ihm und Ihnen, liebe Pfarrgemeinde St. Bartholomäus, diesen Festtag zu begehen. Monsignore Kestel dankt für die Berufung zum priesterlichen Dienst und für die 25 Jahre, die er segensreich in unserer Erzdiözese und in der Militärseelsorge wirkt. Wir danken „mit ihm Gott“ für die Talente und Begabungen, die ihm in seiner Natur mitgegeben wurden und die er segensreich einsetzt. Wir danken mit ihm Gott für die Berufung zum priesterlichen Dienst sowie für die Kraft, das Durchhaltevermögen, die Treue und das gute Wirken, die ihm Gott in diesen 25 Jahren geschenkt hat.
Liebe Schwestern und Brüder in Untersteinach, lieber Herr Pfarrer Roppelt, 1. gern feiere ich heute mit Ihnen das 50-jährige Weihejubiläum Ihrer Kirche „Mariä Heimsuchung“. Ich freue mich mit Ihnen an diesem Festtag und ich gratuliere Ihnen zu Ihrer Kirche. Dabei denken wir dankbar an die, die „Mariä Heimsuchung“ damals planten, bauten und Opfer brachten, damit dieses Gotteshaus errichtet werden konnte. Wir denken auch an die, die das kirchliche Leben in ihm ermöglicht haben:
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident, verehrte Ehrengäste, liebe Vertreter der Ökumene und der Religionsgemeinschaften, verehrte Ehrenamtliche aus den Kirchen und Religionsgemeinschaften! 1. Verehrter Herr Ministerpräsident, namens der katholischen Kirche in Bayern danke ich Ihnen für diesen Empfang für die Ehrenamtlichen aus den Kirchen und Religionsgemeinschaften. Zum zweiten Mal setzt die Bayerische Staatsregierung damit ein Zeichen der Anerkennung und des Dankes für das, was durch die Kirchen und Religionsgemeinschaften ehrenamtlich für unsere Gesellschaft geleistet wird.
Liebe Schwestern und Brüder, liebe Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonischen Dienst, verehrte Ordenschristen! 1. Schön, dass Sie zum Heinrichsfest gekommen sind. Wie jedes Jahr ehren wir unseren Bistumsgründer, den hl. Heinrich. Wir danken Heinrich, dass er die Fundamente für unser Bistum gelegt hat. In ihm wird seit über 1000 Jahren vom guten Gott geredet, in ihm werden Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist in der Liturgie gepriesen und angerufen und in ihm setzen wir die Liebe Christi, die uns beflügelt und drängt, in vielfältiger Weise um.