Liebe Schwestern und Brüder, verehrte Karmeliten, liebe Verwandte und Freunde unseres Jubilars Bischof Albert Först! Gern feiern wir mit Dir, lieber Bischof Albert, heute das Doppeljubiläum - 20 Jahre Bischof, 60 Jahre Karmelit. „Erkennt die unter euch an, die sich solche Mühe geben, euch im Namen des Herrn zu leiten und zum Rechten anzuhalten. Achtet sie hoch, und liebt sie wegen ihres Wirkens!“ (vgl. 1 Thess 5,12-13a), so schreibt Paulus den Thessalonichern. Im Hebräerbrief heißt es: „Denkt an eure Vorsteher, die euch das Wort Gottes verkündet haben“ (Hebr 13,7). Schon beim Völkerapostel hat diese Mahnung einen doppelten Sinn:
Gern feiern wir mit Dir, lieber Bischof Albert, heute das Doppeljubiläum - 20 Jahre Bischof, 60 Jahre Karmelit. „Erkennt die unter euch an, die sich solche Mühe geben, euch im Namen des Herrn zu leiten und zum Rechten anzuhalten. Achtet sie hoch, und liebt sie wegen ihres Wirkens!“ (vgl. 1 Thess 5,12-13a), so schreibt Paulus den Thessalonichern. Im Hebräerbrief heißt es: „Denkt an eure Vorsteher, die euch das Wort Gottes verkündet haben“ (Hebr 13,7). Schon beim Völkerapostel hat diese Mahnung einen doppelten Sinn: ...
Liebe Schwestern und Brüder in Dresden, Eminenz, Hochwürdigster Herr Kardinal Sterzinsky, verehrter Herr Bischof Reinelt, liebe Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonischen Dienst, verehrte Ordenschristen! 1. Lieber Jubilar Weihbischof Georg! Es ist mir eine Ehre und Freude, heute in der Eucharistie, der Dankfeier der Kirche, für 35 Jahre bischöflichen Dienst im Bistum Dresden-Meißen, in der Deutschen Bischofskonferenz, in Kirche und Gesellschaft, predigen zu dürfen. Ich soll nicht über Dich, sondern über die Kirche sprechen; darum hast Du gebeten. Das tue ich gern. Liebe Mitchristen, ich möchte Sie einladen, etwas über die Kirche zu meditieren, über den Leib Christi, das Volk Gottes, die Braut Christi, die Mutter vieler Kinder, das Schiff der Rettung auf dem Meer der Geschichte, das Haus Gottes unter den Menschen, das Ackerfeld, auf dem der Same des Gottesreiches wächst und reift und Gottes Werk in Menschenhänden.
„Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb’ es, um es zu besitzen“, so hat Johann Wolfgang von Goethe den Zusammenhang von Herkunft und Zukunft, von Tradition und Fortschritt formuliert. Diese Einsicht unseres deutschen „Dichterfürsten“ ist richtig und muss auch heute maßgebend sein. Tradition muss von jeder Generation neu 'erworben werden'. 'Unsere Herkunft müssen wir besitzen', damit sie unser Leben heute erfüllt und unseren Nachfahren morgen Zukunft bereitet.
Heute, am Fest Kreuzerhöhung, darf ich an Ihrer Diözesanwallfahrt in Skrzatusz teilnehmen. Dabei überbringe ich der Diözese Koslin-Kolberg eine Reliquie des heiligen Bischofs Otto von Bamberg. Er hat hier als Missionar der Pommern gewirkt. Zur Erinnerung an seine Missionstätigkeit vor 900 Jahren ist er im Hauptaltar der Marienkirche in Koslin dargestellt. Ich danke ganz herzlich für die Einladung. Ich bin sehr gern gekommen, um die Diözese Koslin-Kolberg kennenzulernen und an dieser Wallfahrt teilzunehmen.
Liebe Schwestern und Brüder in Neuses! 1.Gern feiere ich mit Ihnen das Fest der Kirchweihe, das sich heute zum 75 Mal jährt. Wir haben dabei vielen zu danken. Zuerst muss unsere Anerkennung denen gelten, die damals die Kirche St. Sebastian errichtet haben. Als die Nazizeit begann, haben Ihre Vorfahren diese Kirche gebaut. Das war ein Zeichen und Zeugnis dafür, dass sie Gott, Jesus Christus und das Evangelium als Maßstab ihres Lebens betrachteten und nicht Blut und Boden, Ideologie, Rassenwahn und Führer zu ihrem Götzen machen wollten. Wo Gott und die Kirche sind, ist Zukunft. Wo sie fehlen, breiten sich Krieg und Chaos, Menschenverachtung und Tod aus.
Liebe Schwestern und Brüder, verehrte Damen und Herren, geschätzte Ordensschwestern, liebe Mitbrüder! 1.Selbstverständlich ist es mir erstes Anliegen und wichtigste Pflicht, zunächst „Vergelt’s Gott“ zu sagen für 40 Jahre „Diözesanhaus Vierzehnheiligen“. 40 Jahre dient dieses Haus der Bildung, für Exerzitien und als Pilgerunterkunft für die Vierzehnheiligen-Wallfahrer
Ehrwürdige Frau Äbtissin, liebe Schwestern der Abtei Maria Frieden Kirchschletten, besonders Schwester Clara Marie Claret, liebe Verwandte, Bekannte und Freunde unserer Professchwester, liebe Mitchristen! 1. Gern feiere ich heute mit Ihnen die Eucharistie, die Danksagung der Kirche, in der Schwester Clara Marie Claret die zeitliche Profess ablegen wird. Wir haben viel Grund zu danken! Mit der Abtei Maria Frieden, allen hier Anwesenden und besonders mit Ihnen, Schwester Clara Marie, bin ich Jesus Christus, dem Herrn der Kirche, dankbar, der wieder eine junge Frau gerufen hat, hier in diesem Konvent als Benediktinerin zu leben und zu wirken.
Liebe Schwestern und Brüder aus den Altenheimen, Krankenhäusern und von zu Hause, jetzt hier in der Oberen Pfarre vor der Glorreichen Gottesmutter versammelt, Sie, die Kranke betreuen und pflegen, liebe Mitbrüder, Schwestern und Brüder! 1. Zum 70. Mal wird im Rahmen des „Muttergottesfestes“ der Oberen Pfarre Bamberg der Krankengottesdienst begangen. Es ist mir eine Ehre und ein Anliegen, ihn heute mitzufeiern.
Liebe Mitbrüder im geistlichen Dienst, verehrte Ordenschristen, liebe Bamberger, liebe Schwestern und Brüder! 1. Gerne feiere ich mit Ihnen wieder die große Marienprozession in Bamberg, die bis ins Jahr 1702 zurückreicht. Unsere Vorfahren haben Maria verehrt, weil sie um die urchristliche Einstellung wussten: Durch Maria zu Jesus, durch die Mutter zum Sohn. Wir gehen auf ihren Spuren. Maria verhindert und verschleiert nicht die Einzigartigkeit Jesu Christi, der allein unser Erlöser ist, sie entschleiert und gibt den Blick frei auf IHN. Wer mit Maria geht, kommt zu Jesus. Wer sie verehrt, betet Jesus an. Sie macht uns zu treuen authentischen Christen und bildet Kirche, die Gott ehrt und ein eifriges Werkzeug Christi für das Heil der Menschen ist. Sie zeigt uns unsere endgültige Bestimmung: das ewige Leben im Himmel. Sie soll in unseren Pfarreien und in unserer ganzen Kirche verehrt werden. Durch sie sind unendlich viele Generationen zu Jesus Christus gekommen und gute Christen geworden. Darauf kommt es an. Christen und Kirche sind wir, weil wir bei Christus sind und ihm in den Menschen dienen.