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Bischofswort

  • 10.10.2008

Ansprache von Erzbischof Dr. Ludwig Schick anlässlich 1000 Jahre Wachenroth, 21. September 2008

Liebe Schwestern und Brüder in der Marktgemeinde Wachenroth, verehrter Herr Bürgermeister mit allen Ehrengästen, lieber Pater Stefan, liebe Mitbrüder, verehrte Mitchristen! 1. Es war Ihnen, Herr Bürgermeister Gleitsmann, Pater Stefan und vielen Bürgerinnen und Bürgern des Marktes Wachenroth, ein Anliegen, im Rahmen der 1000-Jahr-Feier diesen Dankgottesdienst zu feiern. Sie haben mich dazu eingeladen und ich habe gerne die Einladung angenommen. Es freut mich, dass Sie bei Ihrem Jubiläum auf Gott und Jesus Christus schauen und danken wollen. Es ist Ausdruck dafür, dass Sie das geflügelte Wort „An Gottes Segen ist alles gelegen“ auf sich beziehen. Für Gottes Segen in den 1000 Jahren gilt es heute zu danken.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 10.10.2008

Ansprache von Erzbischof Dr. Ludwig Schick zur Überbringung der Ottoreliquie nach Koslin-Kolberg, 14. September 2008

Hochwürdigster Herr Bischof Edward Dajczak, liebe Mitbrüder im bischöflichen und priesterlichen Dienst, verehrte Ordenschristen, Schwestern und Brüder im Herrn! 1. Heute, am Fest Kreuzerhöhung, darf ich an Ihrer Diözesanwallfahrt in Skrzatusz teilnehmen. Dabei überbringe ich der Diözese Koslin-Kolberg eine Reliquie des heiligen Bischofs Otto von Bamberg. Er hat hier als Missionar der Pommern gewirkt. Zur Erinnerung an seine Missionstätigkeit vor 900 Jahren ist er im Hauptaltar der Marienkirche in Koslin dargestellt. Ich danke ganz herzlich für die Einladung. Ich bin sehr gern gekommen, um die Diözese Koslin-Kolberg kennenzulernen und an dieser Wallfahrt teilzunehmen.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 10.10.2008

Ansprache von Erzbischof Dr. Ludwig Schick am Ottotag der Priester, 29. September 2008

Liebe Mitbrüder im priesterlichen und diakonischen Dienst, Schwestern und Brüder im Herrn! 1. „Wir danken dir, dass du uns berufen hast, vor dir zu stehen und dir zu dienen“. Das ist der eigentliche Grund dafür, dass wir den Ottotag mit der Eucharistiefeier, der Danksagung der Kirche, beginnen. Wir sind von unserem Herrn berufen und gesendet, ihm und den Menschen zu dienen. Wir dürfen den Menschen sein Reich „der Gerechtigkeit, des Friedens und der Freude“ öffnen, dürfen zur Fülle des Lebens für die Menschheit und Schöpfung beitragen. Das bringt zwar Mühe und Arbeit, auch Frustration und Leiden, ist aber Privileg und Auszeichnung. Alle Christen dürfen beten: „Wir danken dir, dass du uns berufen hast, vor dir zu stehen und dir zu dienen“, wir, die zum besonderen Dienstamt berufen sind, aber ganz besonders.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 10.10.2008

Ansprache von Erzbischof Dr. Ludwig Schick anlässlich 700 Jahre Pfarrei Mainroth, 28. September 2008

Liebe Schwestern und Brüder der Pfarrei Mainroth, sehr geehrter Pater Paul, verehrte Ehrengäste, liebe Schwestern und Brüder! 1. Gerne feiere ich heute mit Ihnen das Jubiläum „700 Jahre Pfarrei Mainroth“. Sie können dabei auf eine wechselvolle Geschichte zurückblicken, die in der Festschrift dargestellt wird. Die Konstante oder „der rote Faden“, der sich durch die 700 und mehr Jahre hindurchzieht, ist der Glaube an Jesus Christus. Es gab verschiedene Formen der Glaubenspraxis, zeitweise war Mainroth auch „lutherisch“; auch vor Wirrungen und Irrungen, Krieg und Leid blieb der Ort nicht verschont. Aber dennoch war und ist Jesus Christus in der Gemeinde immer gegenwärtig gewesen und ist es geblieben, bis heute. Der christliche Glaube hat den Menschen Richtung und Weisung gegeben, der Gute Gott hat seinen Segen gespendet und das Evangelium war Zentrum der Pfarrei.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 10.10.2008

Ansprache von Erzbischof Dr. Ludwig Schick zur Einweihung des Wallfahrtsmuseums in Gößweinstein, 12. September 2008

Liebe Schwestern und Brüder, verehrte Ehrengäste, lieber Pfarrer Flavian! 1. „Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb’ es, um es zu besitzen“, so hat Johann Wolfgang von Goethe den Zusammenhang von Herkunft und Zukunft, von Tradition und Fortschritt formuliert. Diese Einsicht unseres deutschen „Dichterfürsten“ ist richtig und muss auch heute maßgebend sein. Tradition muss von jeder Generation neu 'erworben werden'. 'Unsere Herkunft müssen wir besitzen', damit sie unser Leben heute erfüllt und unseren Nachfahren morgen Zukunft bereitet.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 10.10.2008

Ansprache von Erzbischof Dr. Ludwig Schick zur Einführung von Dr. Klaus Krämer als Präsident von missio in Aachen, 26. September 2008

Liebe Schwestern und Brüder, 1. „glauben.leben.geben“, so heißt das Motto von missio. „glauben.leben.geben“ ist auch der Auftrag, der heute dem neuen Präsidenten Dr. Klaus Krämer übertragen wird. Lieber Prälat Krämer! Dafür, dass dem Glauben Leben gegeben wird, sollen Sie sich zukünftig bei missio engagieren, dafür Ihre ganze Kraft und Energie einsetzen. 2. Sie müssen diesen Auftrag nicht allein erfüllen, Sie haben gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Haus hier in Aachen und in den Diözesen. Sie haben auch Partner weltweit, mit denen Sie vor Ort zusammenarbeiten. Die 350.000 Mitglieder von missio in der ganzen Bundesrepublik sind eine „starke Truppe“. Sie fördern missio durch ihr Interesse und Mitwirken, sie spenden Geld und vor allem beten sie, damit missio seinem Motto gerecht wird: „glauben.leben.geben“.

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  • 10.10.2008

Ansprache von Erzbischof Dr. Ludwig Schick zur Einführung des 1. Vorsitzenden des Caritasverbandes, Herrn Edgar Hagel, am 01. Oktober 2008

Liebe Schwestern und Brüder, verehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas, Verantwortungsträger in unserem DiCV Erzbistum Bamberg, lieber Weihbischof Werner, verehrter Edgar Hagel! 1. Eucharistiefeier ist, um in der Computersprache zu reden, ein „Link“ mit Jesus Christus. Die hl. Messe ist Christi Angebot an uns, mit IHM online zu sein. Wir müssen dafür in unserer Suchmaschine ‚Jesus Christus’ eingeben. Er, der Herr, lässt sich von uns finden, weil er selbst nach uns sucht. Und wozu? Damit wir mit ihm leben und wie er wirken! Das gilt heute in besonderer Weise für den Priester Edgar Hagel. Er übernimmt ein wichtiges Amt in der Kirche, den Vorsitz im Caritasverband der Erzdiözese. Diese Aufgabe ist kein „weltlich Ding“, sondern Stellvertretung Jesu Christi. Unser Herr hat heute keine anderen Hände als die unsrigen, und auch keine anderen Füße als unsere. Er hat auch keinen anderen Kopf, um über die Nöte der Menschen heute und über die Möglichkeiten, ihnen zu begegnen, nachzudenken, als den unsrigen. Er hat auch keinen anderen Mund, um für die Armen die Stimme zu erheben, als den unseren. Er hat kein anderes Herz, um die Menschen zu lieben, als das unsrige.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 10.10.2008

Ansprache von Erzbischof Dr. Ludwig Schick anlässlich der Diakonenweihe am 20.09.2008

Diakon – Diener des Wortes Gottes Liebe Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonischen Dienst, verehrte Eltern, Geschwister und Freunde der Weihekandidaten, lieber Sebastian, lieber Andreas! 1. Dankbar und froh weihe ich Sie heute zu Diakonen. Wir danken Jesus Christus, dem Herrn der Kirche, dass er Sie beide für seinen Dienst in seiner Kirche berufen hat. Ich frage nicht: „Warum nur Sie beide?“ Ich bin dankbar für Sie! Berufung zum diakonischen und priesterlichen Dienst ist Sache des Herrn. Das dürfen und müssen wir uns immer wieder deutlich machen. Daraus folgt, dass Kirche überhaupt Seine Sache ist, nicht unsere. Dieses „Glaubenswissen“ entlastet und macht zugleich bereit zu beten, dass ER seiner Kirche immer neue Berufungen zum besonderen Dienstamt schenkt. Es hilft uns auch, auf IHN, den Herrn der Kirche, zu hören. In dieser Haltung werden wir für den Empfang von Berufungen bereit. Diese Haltung lässt auch junge Menschen auf den Ruf Gottes aufmerksam werden, trotz der vielen, lauten Stimmen in unserer Zeit und trotz der vielen Angebote und Lockrufe, die heute uns zu vereinnahmen suchen.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 10.10.2008

Ansprache von Erzbischof Dr. Ludwig Schick zur Beerdigung von Schwester Solana Schraub am 22.09.2008 in Fulda, Frauenberg

Verehrte Frau Generaloberin Schwester Brunhilde, liebe Vinzentinerinnen, verehrte Ordenschristen, liebe Schwestern Pauline, Agnes und Katharina, Nichten und Neffen, und alle Verwandte von Schwester Solana, liebe Mardorfer, Fuldaer, Kasseler und Hanauer, liebe Freunde und Bekannte unserer Verstorbenen, liebe Mitbrüder! 1. Dass Ihr alle in so großer Zahl an der Beerdigung von Schwester Solana teilnehmt, ist sicher für sie eine große Freude. Vom Himmel aus wird sie es sehen und miterleben. Es ist zugleich Ausdruck für das, was Schwester Solana in ihrem Leben war. Wenn wir darüber nachdenken, was Schwester Solana ausmachte und ihr Wesen war, dann werden sicher viele mit mir sagen: Wir verlieren einen echte, ganzen Menschen. Schwester Solana, Anna Schraub, war eine Frau, in der die ganze Fülle des Menschseins vorhanden war und sich in ihrem ganzen Leben ausgedrückt hat.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 10.10.2008

Ansprache von Erzbischof Dr. Ludwig Schick anlässlich des 50. Priesterjubiläums von Erzbischof em. Dr. Karl Braun und des 70. Geburtstages von Weihbischof Werner Radspieler

Liebe Jubilare Erzbischof Karl und Weihbischof Werner, liebe Mitbrüder, Schwestern und Brüder im Glauben! 50 Jahre wirkt Erzbischof Karl als Priester; den 70. Geburtstag konnte Weihbischof Werner feiern. Dieses Doppeljubiläum zweier Bischöfe dürfen wir heute am Festtag des heiligen Bischofs Otto feiern. Wir begehen dieses Jubiläum vor Gott! Ihm, unserem Herrn, danken wir für 50 Jahre priesterlichen Dienst und für 70 Lebensjahre. Im Paulusjahr inspiriert uns der Völkerapostel dazu. Er schreibt den Korinthern: „Und was hast du, das du nicht empfangen hättest?“ (1 Kor 4,7b). Diese Frage bezieht Paulus auf sich und alle „Diener Christi“, die „als Verwalter der Geheimnisse Gottes“ bestellt sind (vgl. 1 Kor 4,1).

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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