Liebe Chormitglieder, geschätzte Kirchenmusiker, verehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer am heutigen Chortag! 1. „Seid dankbar!“ Wie kann es anders sein, als dass ich mir diese Mahnung der Lesung zu eigen mache und zunächst danke. Ich danke allen, die sich in unserem Erzbistum in der Kirchenmusik engagieren. Ich denke an die Organisten, an die Chorleiter, an alle, die in den Chören, Scholen, Kapellen, Bands und Orchestern mitwirken. Ihnen allen, den Frauen und Männern, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Dank und Vergelt´s Gott! Ihr Einsatz, Ihre Mühe, Ihre Opfer an Zeit, Geld, Engagement sind wertvoll und wichtig für das Leben der Kirche, der Menschen und der Gesellschaft.
Liebe Verantwortliche für die Männerarbeit in Deutschland, Schwestern und Brüder! Zum ersten Mal findet die alljährliche Männertagung nach der Veröffentlichung der Studie „Männer in Bewegung“ statt. Das Hauptthema der diesjährigen Tagung steht unter diesem Motto. Wir beschäftigen uns mit den Ergebnissen der Männerstudie 2008. Wichtig ist, dass wir aus ihr Konsequenzen für unsere Arbeit vor Ort in den Männergruppen und Männervereinen ziehen. Zugleich weist sie uns erneut auf die Aufgabe hin, uns in der Öffentlichkeit und Politik für die Männer und ihre Anliegen einzusetzen. Ich möchte auf drei Ergebnisse der Männerstudie besonders hinweisen:
Liebe Schwestern und Brüder, verehrte Franziskaner, liebe Pilgerinnen und Pilger auf dem Kreuzberg! 1. Es ist für mich eine große Freude, wieder einmal hier auf dem Kreuzberg die Eucharistie feiern zu können, auf dem heiligen Berg der Rhön. Hier in der Nähe von Fulda habe ich 25 Jahre priesterlich gewirkt und war in dieser Zeit sehr oft auf dem Kreuzberg. Von diesem Berg geht viel Segen nach Franken, Bayern, Hessen und Thüringen aus.
Liebe Mitbrüder im priesterlichen Dienst, liebe Schwestern und Brüder in Christus! 1. Seit langem ist es mir ein Anliegen, hier auf dem Gügel die Eucharistie zu feiern. Gern komme ich immer wieder an diesen Ort. Hier ist die Natur schön, hier hat man einen weiten Blick ins Land. Hier steht ein Zeichen und Zeugnis unserer christlichen Frömmigkeit, die Gügelkirche. All das möchte ich heute anerkennen und meine Wertschätzung ausdrücken sowie vor allem an diesem Ort Gott loben und für uns in der heiligen Messe beten.
Verehrte, liebe Kranke hier im Waldkrankenhaus, Frau Generaloberin Schwester Christine, mit allen Franziskusschwestern von Vierzehnheiligen, geschätzte Ärzte, Schwestern und alle, die in der Pflege, im Versorgungsbereich und in der Verwaltung tätig sind, verehrte Ehrengäste, liebe Schwestern und Brüder! 1. „Das Wohl der Kranken muss allen ein Herzensanliegen sein“. Diese Forderung hat die Kirche seit ihrer Gründung gekannt und im Laufe der 2000-jährigen Christentumsgeschichte nach Kräften realisiert. Jesus Christus selbst, der so viele Kranke heilte, tröstete und ihnen Mut machte, hat der Christenheit das mit seinem Leben und seinen Predigen aufgetragen! In den sogenannten Sendungsreden Jesu an die Apostel und Jünger wird die Heilung der Kranken und Leidenden immer ausdrücklich genannt. Seit Anfang an hat deshalb die Kirche sich der Kranken angenommen: zuerst in der häuslichen Pflege, durch die Bruderschaften, die religiösen Orden, im Mittelalter durch die Gründung von Krankenhäusern und Apotheken sowie durch medizinische Therapien. In unserer Zeit sind die Hospize und Palliativstationen sowie die Pflegeheime für alte und kranke Mitmenschen dazu gekommen.
Liebe Schwestern und Brüder, liebe Eltern und Verwandte der Familie Prosche, verehrte Neuhauser, liebe Resurrektionisten, verehrte Mitbrüder, liebe Studenten und Vorstände aus Lantershofen, lieber Frater Alexander! 1. Mit großer Freude spende ich Ihnen heute die Priesterweihe. Sie ist für uns alle ein Anlass tiefer Dankbarkeit. Ich fange bei Ihnen an, liebe Eltern und Familie Prosche. Freuen Sie sich und seien Sie dankbar, dass Ihr Sohn Alexander von Gott in den Dienst des Priesters berufen wurde. Sicher, priesterlicher Dienst ist Aufgabe und Pflicht, oft auch schwierig und ermüdend, manchmal auch frustrierend und mit Kreuzen beladen. Das Leben eines Priesters ist nicht anders als unser aller Leben in dieser Weltzeit. Aber im Glauben betrachtet ist der priesterliche Dienst eine große Auszeichnung und Ehre, die Gott selber einem Menschen schenkt.
Schwestern und Brüder! 1. Heute vor einer Woche bin ich mit einer kleinen Delegation der Deutschen Bischofskonferenz aus Südkorea zurückgekommen. Hauptziel unserer Reise war es, die „Small Christian Communities“ kennenzulernen, die es in Südkorea, aber auch auf den Philippinen und in Teilen Indiens, Thailands und Sri Lankas zahlreich gibt. Südkorea, wie Deutschland ein reiches, hoch industrialisiertes und technisiertes Land, hat eine wachsende Kirche. Jährlich kommen Tausende dazu. Die Kirche ist lebendig und wird von allen mitgetragen. Es gibt genügend Priester- und Ordensberufe. Grund dafür sind die ‚kleinen christlichen Gemeinschaften’.
Liebe Schwestern und Brüder, 1. nach einer alten Tradition begehen wir heute in Bamberg den Papstsonntag. Wir sind das einzige Bistum in Deutschland, das ein Papstgrab in seiner Kathedrale hat, das Grab von Papst Clemens II. Schon das verpflichtet uns in besonderer Weise, mit dem Nachfolger des Petrus verbunden zu sein. Aber nicht nur die Geschichte unseres ehemaligen Bischofs Suitger, der dann zum Papst gewählt wurde, veranlasst uns, diesen Papstsonntag zu feiern. Der Papst ist für die Kirche der Fels der Einheit, der, der uns im Heiligen Geist vorangeht, der, den Christus in Petrus erwählt hat, damit er uns im Glauben stärke und uns immer wieder zu den Fundamenten unserer Kirche hinführt: zum Evangelium, zur Lehre der Apostel, letztlich zu Christus selbst. Er soll uns aber auch zur würdigen und heilsamen Feier der Sakramente und zur Lebensführung entsprechend den Geboten Gottes und den Weisungen der Bergpredigt anhalten.
Liebe Mitbrüder im bischöflichen und priesterlichen Dienst, liebe Schwestern und Brüder in Christus! 1. Wir feiern die Votivmesse „Maria, Patronin des Landes Bayern“! Altötting ist der erste und größte Wallfahrtsort Bayerns. In dieser Gnadenkapelle wird der Muttergottes auch immer wieder Bayern anempfohlen. Sie soll unser Land beschützen und behüten. An diesem Ort und diesem Altar kann man auch besonders gut ablesen, was es bedeutet, dass Maria die „Patrona Bavariae“ ist.
Liebe Firmlinge, liebe Erwachsene, liebe Mitbrüder im Geistlichen Dienst, Schwestern und Brüder in Christus! 1. „Wovon das Herz voll ist, geht der Mund über“, so lautet ein bekanntes Sprichwort. Mein Herz ist voll von einer Pilgerreise, die ich in der letzten Woche im Heiligen Land gemacht habe. Gestern um diese Zeit war ich noch beim Abendmahlssaal, wo Christus die Eucharistiefeier eingesetzt hat. Dort kam auch der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herab. Mich hat dieser Ort wieder tief angesprochen.