Verehrte Schwestern und Brüder in Mistendorf, liebe Wallfahrer zum Steinknock, liebe Mitbrüder, vor allem verehrter Herr Pfarrer Wohlleber, liebe Mitchristen! 1. Mit großer Freude nehme ich heute an der Wallfahrt zum Steinknock teil. Mit Ihnen feiere ich gern das 350-jährige Bestehen der Wallfahrtsstätte, die uns die Verehrung der heiligen Eucharistie ans Herz legt! Der „wundersame Hostienfund“ vor 350 Jahren ist ein Wink Gottes gewesen und ist es heute, das Sakrament des Altares, das er uns geschenkt hat, hoch zu verehren, anzubeten und zu preisen. Das Wichtigste und Kostbarste, was uns Christus hinterlassen hat, ist die Eucharistie. Er hat sich danach gesehnt, sie einzusetzen, er hat sie uns ganz persönlich geschenkt und uns aufgetragen, sie zu feiern, bis sie einmal im Reich des Himmels vollendet wird; wir haben es eben im Evangelium gehört.
Liebe Schwestern und Brüder, verehrter Herr Pfarrer Vogl, liebe Mitbrüder, verehrte Wallfahrerinnen und Wallfahrer, liebe Mitchristen! 1. Gern feiere ich wieder einmal mit Ihnen die Große Gelobte Wallfahrt hier in Dieburg zur Schmerzhaften Mutter Gottes. Es ist gut und wichtig, dass gerade in unserer Zeit solche Wallfahrten der Volksfrömmigkeit gehalten werden. Die Frömmigkeit des Volkes hat oft mehr Gespür für das Wesentliche im Glauben und der Kirche als theologische Diskussionen, Foren über die Kirche und Akademieabende. Die Volksfrömmigkeit macht meist sehr gut deutlich, worauf es der Kirche ankommt und ankommen muss, nämlich auf Jesus Christus.
Liebe Schwestern und Brüder in Unterhaid, verehrter Herr Pfarrer Dr. Hartmann, liebe Mitbrüder, geschätzte Ehrengäste, liebe Mitchristen! 1. Ich freue mich mit Ihnen, dass die Kirchenrenovierung abgeschlossen ist und heute der neue Altar, Ambo und Taufstein geweiht werden. Gerne bin ich zu Ihnen nach Unterhaid gekommen. Ich möchte allen danken, die sich für die Sanierung, Renovierung und die Neuanschaffungen eingesetzt haben: Der Kirchenverwaltung und dem Pfarrgemeinderat, den Planern und Handwerkern. Vergelt´s Gott sage ich allen, die durch ihren finanziellen Beitrag dieses Werk ermöglicht haben. Besonderer Dank gilt den vielen freiwilligen Helfern in Unterhaid, die über 1200 Stunden Eigenleistung eingebracht haben. Sie alle haben dazu beigetragen, dass auch in Zukunft in Ihrer St. Barbara Kirche die hl. Messe würdig und ansprechend gefeiert werden kann.
Liebe Schwestern und Brüder in Gundelsheim, lieber Herr Pfarrer Schramm, liebe Mitbrüder, verehrte Ehrengäste, liebe Mitchristen! 1. Gerne feiere ich mit Ihnen das 40-jährige Weihejubiläum Ihrer Kirche „Sieben Schmerzen Mariens“. Ich möchte allen danken, die vor 40 Jahren dieses Gotteshaus geplant und errichtet haben: Der Kirchenverwaltung und dem Pfarrgemeinderat, den Künstlern und Handwerkern, den Geldgebern und Sponsoren. Vergelt´s Gott sage ich auch allen, die in den 40 Jahren diese Kirche gepflegt und erhalten haben.
Auf dieses Wort des 2. Thessalonicherbriefes setzen wir, und es ist uns heilige Verpflichtung. Es führt uns jetzt hier zusammen zum Gottesdienst. Wir glauben daran, dass ‚unser aller Gott, der einzige Gott, der Herr des Friedens’ ist und wir hoffen darauf, dass er uns ‚den Frieden zu jeder Zeit und auf jede Weise’ schenken kann. Wir denken mit Scham und Reue an den Beginn und den schrecklichen Verlauf des Zweiten Weltkrieges. Wir sind auch dankbar für die 60 Jahre Frieden in unseren Bereichen. Die Erinnerung an den Beginn des Zweiten Weltkrieges soll und muss uns vor allem aber dazu aufrufen, alles zu tun, dass hier und überall Friede bleibt oder wird.
Liebe Frau Generaloberin Schwester Miriam, liebe Frau Provinzoberin Lucilla, Verehrte Auerbacher Schwestern, liebe Mutter, Geschwister, Verwandte, Bekannte und Freunde unserer Professschwester, liebe Mitbrüder, liebe Schwester Maria-Lena! 1. Heute möchte ich mich zunächst an Sie wenden, die Sie Ihre ewige Profess ablegen werden. Ich durfte Ihren ganzen Weg ins Ordensleben in der Kongregation der Auerbacher Schulschwestern begleiten, Sie einkleiden, Ihre zeitliche Profess und heute die ewige Profess feiern. Ich fühle mich dadurch in besonderer Weise mit Ihnen verbunden.
Liebe Schwestern und Brüder in Großziegenfeld, verehrte Ehrengäste, besonders Herr Bürgermeister Dauer, lieber Herr Pfarrer Palapparampil, liebe Mitbrüder! 1. Ich beglückwünsche Sie zur Neugestaltung des Altarraums in Ihrer Kirche St. Mauritius. Gerne begehe ich mit Ihnen diesen Festtag und weihe den neuen Altar. Mit großem Einsatz und Liebe haben Sie vor fünfzig Jahren Ihre Kirche gebaut und in den vergangenen Jahrzehnten erhalten und renoviert. Wie immer ist auch bei der jetzigen Altarraumneugestaltung viel Eigeninitiative und Eigenleistung eingebracht worden. Stellvertretend für alle erwähne ich Ihren Pfarrer Palapparampil und Herrn Betz, der sich mit den Mitgliedern des Kapellenbauvereins engagiert für Ihre Kirche eingesetzt hat. Es freut mich, dass ich heute Gründungsmitglieder dieses Vereins, die Herren Hans Beck, Baptist Dittrich, Willibald Popp und Josef Schmitt, die sich von Anfang bis heute für Ihre Kirche engagiert haben, mit einer Dankesurkunde ehren kann.
Liebe Schwestern und Brüder, Hochverehrter Vater Abt, liebe Mönche und Mitbrüder, geschätzte Ehrengäste, liebe Mitchristen! 1. Gern feiere ich heute mit Ihnen das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel, das Patrozinium Ihrer Abtei- und Pfarrkirche. Es ist mir eine Freude und Ehre hier in Rohr dieses so wichtige und geliebte Fest mitfeiern zu können und predigen zu dürfen.
Liebe Lettenreuther, verehrte Ehrengäste, liebe Mitbrüder Pfarrer Schüpferling und Pfarrer Martin, liebe Mitchristen! 1. Gerne feiere ich heute das 250-jährige Jubiläum von St. Laurentius Lettenreuth mit Ihnen. Für mich ist es wichtig, nach und nach auch alle kleineren Pfarr- und Filialkirchen in der ganzen Diözese zu besuchen. Es ist die Aufgabe des Bischofs, so oft wie irgendmöglich mit den Gläubigen vor Ort die Eucharistie zu feiern. Er soll mit ihnen beten und singen, danken und bitten. Er soll die Gläubigen im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe stärken. Kirchenjubiläen sind ein besonderer Anlass dafür.
Liebe Schwestern und Brüder in Hollfeld, liebe Teilnehmer an unserer Prozession! 1. In diesem Jahr werden viele Menschen an den Beginn des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren denken. Am 1. September 1939 überfielen deutsche Truppen Polen. Damit begann ein sechsjähriges Töten und Zerstören, Zerbomben und Zerfleischen.