Liebe Schwestern und Brüder! 1. Den heutigen Tag „des geweihten Lebens“ feiern wir bewusst im Gedenken an Frater Alois Ehrlich, der hier in der Karmelitenkirche beerdigt ist. ‚Er starb im Ruf der Heiligkeit’. Mit dem Wort „Heiligkeit“ wissen viele in unserer Zeit nichts mehr anzufangen. Auch in der Kirche hat es das Heimatrecht weitgehend verloren. Aber es gehört zu den wichtigsten und häufigst gebrauchtesten Begriffen des Neuen Testaments.
Liebe Schwestern und Brüder der Pfarrei zu den Heiligen Schutzengeln, liebe Salesianer, liebe Mitbrüder im priesterlichen und diakonischen Dienst, liebe Mitchristen! 1. Erneut feiere ich gerne mit Ihnen das Don-Bosco-Fest. Einmal, um mich wieder mit Ihnen zu treffen und Gottesdienst zu feiern. Zum anderen möchte ich mich mit Ihnen an den hl. Don Bosco erinnern, damit er uns inspiriert. 2. Don Bosco ist ein Mann, der bis heute „gute Schlagzeilen“ macht. Er war ein bescheidener, ausgeglichener, froher Mensch und ein tiefgläubiger Christ. Unverschämtes Gottvertrauen charakterisierte ihn. Für Bildung und Erziehung der Jugend tat er alles. Er war ein unermüdlicher Schaffer für sein Werk.
Sehr verehrte Damen und Herren, liebe Ehrengäste, Schwestern und Brüder! Der Neujahrsempfang des Erzbischofs von Bamberg hat Tradition Er findet jedes Jahr in einer der wichtigsten Städte unseres Erzbistums statt. Er führt immer viele Christinnen und Christen aus der ganzen Ökumene, ebenso Mitbürgerinnen und Mitbürger aus anderen Religionen und auch Menschen ohne Religion zusammen. Er bringt Politiker, Wissenschaftler, Arbeitgeber und Arbeitnehmer, alle Schichten unserer Gesellschaft ins Gespräch. Ihnen allen ein herzliches Willkommen und danke für Ihr Interesse! Er hat auch Tradition, weil er uns Gelegenheit gibt, uns ein gutes neues Jahr zu wünschen. Das möchte ich hiermit tun, soweit es noch nicht geschehen ist: Ihnen allen ein ‚glückseliges’ neues Jahr. Ich wünsche Ihnen ‚Glück’ im äußeren Leben, d. h. Gesundheit, Arbeit, gute Familie und Freunde; ‚selig’ bezieht sich auf das innere Leben, Vertrauen, Glaube, Hoffnung, Zufriedenheit, Kraft und Mut. Ein glückseliges neues Jahr 2010 wünsche ich Ihnen allen!
Liebe Schwestern der Congregatio Jesu, liebe Mitbrüder, liebe Mitchristen! 1. Es ist sicher ein Zufall, nicht geplant und nicht gewollt, dass heute bei der Feier des 400-jährigen Gründungsjubiläums der Congregatio Jesu die Leseordnung vorsieht, das Evangelium vom Beginn des öffentlichen Lebens Jesu zu verkünden. Äußerer Zufall ist das und dennoch innere Fügung!' Die „Primizpredigt Jesu“ in der Synagoge von Nazareth führt uns in die geistige und geistliche Tiefe der Gründung der Congregatio Jesu. Das Ereignis in der Synagoge in Nazareth wird als Grundsteinlegung oder erster Gründungsakt der Kirche, die dem Reich Gottes zu dienen hat, verstanden. Für jede Gründung, auch von weltlichen Institutionen, sind vor allem drei Elemente wesentlich:
Sehr verehrte Damen und Herren, 1. ich freue mich und bin dankbar, dass so viele heute Abend zu dieser Eröffnungsveranstaltung gekommen sind. Ganz besonders danke ich Frau Regina Maria Suchy und Pater Dr. Cornelius Bohl. Frau Suchy für die ansprechenden Fotos, Pater Cornelius für die theologische Einführung und die Texte zu den Bildern. Ihnen, Herr Dr. Grillmeyer, und Ihnen, Frau Dr. Szczebak, sei Dank für die Aufnahme dieser Ausstellung in das Programm des CPH, für die Ausstellungsbetreuung sowie die einführenden Worte gesagt. Zu der Ausstellung und dem Buch gratuliere ich; beides ist sehr gelungen!
Liebe Mitbrüder, 1. Gott lässt sich nicht vereinnahmen und verzwecken. Er ist kein Garant für das Happy End menschlicher Unternehmungen. Er ist der Souveräne und immer wieder anders, als wir Menschen ihn uns erdenken und vorstellen. Er kann nicht für menschliche Ziele verplant werden. Das ist die Quintessenz der heutigen Lesung aus dem 1. Buch Samuel.
Lieber Jubilar, Pfarrer Ludwig Ebensberger, liebe Mitbrüder im priesterlichen Dienst, verehrte Angehörige des Jubilars und Ehrengäste, liebe Ordensschwestern und Bewohnerinnen und Bewohner im St. Josefsheim Gaustadt! 1. Es ist eine Gnade für einen Menschen und Priester, 100 Jahre alt zu werden und so rüstig zu sein wie Sie, lieber Pfarrer Ebensberger. Sie können noch täglich Ihren Dienst als Priester und Seelsorger tun und am Leben der Kirche und Gesellschaft teilnehmen. Sie sind gut auf den Füßen und können mit Bus und Bahn reisen. Der Verstand ist wach und klar. Sie sind humorvoll und unterhaltsam. Zusammenfassend: Obwohl es auch die eine oder andere altersbedingte Einschränkung gibt, sind Sie mit 100 Jahren voll und ganz mitten im Leben. Das ist eine Gnade für Sie!
Ein gutes Jahr war 2009 nicht. „Ein Jahr der Krisen war es“, so hört man bei fast allen Jahresrückblicken in dieser Zeit. Die Bankenkrise erschütterte das Wirtschaftssystem weltweit. Das wiederum hatte die Zunahme von vielen Firmenpleiten zur Folge (Millionen Einzelpersonen waren weltweit davon betroffen). Um nur ein Beispiel zu nennen: In Fürth schloss Quelle mit 4.000 Angestellten.
2009 ein Jahr der Krise „Ein Jahr der Krisen war das Jahr 2009“, so hört und liest man in fast allen Jahresrückblicken dieser Tage. Die Bankenkrise erschütterte weltweit das Wirtschaftssystem. Das wiederum hatte viele Firmenpleiten zur Folge und machte Menschen arbeitslos. Millionen waren weltweit davon betroffen. In Fürth schloss Quelle mit 4.000 Angestellten, um nur ein Beispiel zu nennen. Nicht gut war auch das Scheitern des Weltklimagipfels in Kopenhagen. Ebenso erfolglos endete die Welternährungskonferenz in Rom im November. Der einen Milliarde Hungernden auf der Welt wurde nicht geholfen, und ihre Zahl nimmt zu.
Liebe Schwestern und Brüder! 1. „Die Krippe hat es in sich!“ Das nehmen auch wir treue Christen oft nicht genug wahr. Wir besingen die Krippe in schönen und manchmal sogar süßlichen Weihnachtsliedern. Wir betrachten die Krippen und bewundern ihre künstlerische und ästhetische Gestaltung. Wir erklären den Kindern, was alles zu einer Krippe dazugehört: das Jesuskind, Maria, Josef, Ochs und Esel, der Stall, Engel, Hirten, Könige, Moos, Stroh und Tannengrün, Lichter und Sterne. Das ist recht und gut. Aber in der Krippe steckt mehr. Die Krippe hat es in sich.