Liebe Mitbrüder! 1. Beim letzten Besuch im Propädeutikum habe ich zum Thema gepredigt: „Denkt an eure Berufung!“. Heute möchte ich diese Ansprache fortführen und zu Ihnen sprechen über: „Lebt Eure Berufung!“. Wenn ich bei dieser heiligen Messe einen unserer Bamberger Priesteramtskandidaten, Michael Wohlland, mit dem Dienst des Akolythen beauftrage, ist das eine Konkretisierung der Berufung zum Dienst am Altar.
Liebe Schwestern und Brüder in Prächting, 1. Gern feiere ich mit Ihnen Ihr Patroziniumsfest „Unbefleckte Empfängnis“. Es gibt mir Gelegenheit, dieses so wichtige, schöne und aussagekräftige Fest feierlich zu begehen. 2. Es ist mein erster offizieller Besuch in Prächting. Sie sind eine lebendige und tatkräftige Kirchengemeinde. Ich möchte Ihnen für Ihr Glaubenszeugnis und Ihre Treue zur Kirche danken. Und ich möchte Sie in all dem bestärken!
1. Dies annorum nostrorum sunt septuaginta anni‚aut in valentibus octoginta anni’, so heißt es im Psalm 90, der im Deutschen missverständlich so wiedergegeben wird: „Unser Leben währt siebzig Jahre und wenn es hoch kommt, sind es achtzig.“ Lieber Erzbischof Karl, Du darfst in diesen Tagen Deinen 80. Geburtstag feiern. Nach dem Psalm gehörst Du also zu den „Valentes“. Dieses Wort meint in der Heiligen Schrift nicht einfach die, die körperlich gesund sowie physisch und psychisch stark sind, sondern vielmehr die, die der Herr behütet, die, die durch seine Gnade und Güte zu den „Valentes“ gehören, zu denen, zu denen ER steht und die ER am Leben erhält (vgl. z. B. Ps 41,3).
Liebe Schwestern und Brüder der Pfarrei St. Thomas Trockau, verehrte Ehrengäste, Schwestern und Brüder aus der Ökumene, liebe Mitchristen! 1. 60 Jahre St. Thomas-Kirche in Trockau! Zu diesem Kirchenjubiläum gratuliere ich der Pfarrgemeinde in Trockau herzlich! Vor 60 Jahren, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, und in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, haben Ihre Vorfahren und Sie diese Kirche gebaut. Ihnen und allen, die sie seither erhalten und zum Haus Gottes für die Menschen gemacht haben, sage ich ein herzliches Vergelt´s Gott: Allen Pfarrern, besonders dem heutigen Pfarrer Hell, der so fleißig und treu seine vielfältigen Aufgaben erfüllt, den Kirchenpflegern und Verwaltungsräten, vor allem Herrn Hümmer, den Pfarrgemeinderäten, den Mesnern, Ministrantinnen und Ministranten, Organisten, Chören und Scholen. Allen, die ehrenamtlich und hauptamtlich hier Dienst getan haben und tun, ein herzliches Vergelt´s Gott!
Sehr geehrter Herr Kardinal, liebe Mitbrüder im Bischofsamt, geschätzte Mitglieder der Gremien von Renovabis, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Geschäftsstelle, verehrter Pater Dartmann! Die Deutsche Bischofskonferenz hat Sie, lieber Pater Dartmann, am 22. Juni dieses Jahres zum Hauptgeschäftsführer von Renovabis berufen. Sie treten die Nachfolge von Pater Demuth an, dessen Amtszeit am 30. Juni 2010 endete. Direkt folgen Sie jedoch Dr. Gerhard Albert nach, der Pater Demuth während seiner Erkrankung vertrat und dann die Geschäftsstelle offiziell bis zu Ihrem Amtsantritt leitete.
Herzlichen Glückwunsch zur Renovierung Ihrer Filialkirche St. Andreas in Stackendorf! Sie haben die Initiative ergriffen und Ihre Kirche renoviert und umgestaltet. Besonders für die Eucharistie und das Wort Gottes haben Sie die liturgischen „Orte“, Altar und Ambo, neu angeschafft.
Sehr geehrter Herr Dr. Welker, verehrte Ehrengäste, Damen und Herren, Schwestern und Brüder! 1. Gerne sage ich ein Grußwort zur Präsentation des Buches von Herrn Dr. Welker. In seinem Buch geht es um die „Heiligen, die in unserer Heimat verehrt werden“. 2. „Heilige sind Fenster, durch die die Liebe Gottes in unsere Welt hineinstrahlt.“ Heilige sind lebendige Beweise, dass Gott seine Menschheit liebt. Sie zeigen ihren Mitmenschen Gottes Fürsorge, Treue und Liebe. Sie sind auch die wichtigsten Kommentare zum Evangelium. Sie machen deutlich, dass das Wort Gottes kraftvoll und Jesus Christus lebendig ist, denn er beruft und sendet die Heiligen. Deshalb wollten die Christen zu allen Zeiten den Heiligen nahe sein und sie als Patrone, Beschützer und Vorbilder bei sich haben.
Liebe Schwestern und Brüder in Oberscheinfeld, lieber Pater Franz, liebe Mitbrüder, liebe Kinder und Jugendliche, liebe Mitchristen, 1. Heute feiern Sie Ihr Jubiläum „75 Jahre Weihe des Langhauses der Pfarrkirche St. Gallus“. Am 1. November 1935 nahm Erzbischof Jakobus von Hauck die Konsekration vor. Gerne feiere ich mit Ihnen, gratuliere Ihnen zu diesem Fest und weihe auch gern den neuen Gallus-Brunnen ein. Die Missio-Werke in München und Aachen haben sich das Motto gegeben „glauben.leben.geben“. Man kann es sehr gut auf Ihre Kirche und das heutige Jubiläum anwenden. Diese Kirche wurde vor Hunderten von Jahren gebaut und vor 75 Jahren erweitert. Ihre Vorfahren wollten ihrem ‚Glauben Leben geben’. Wir danken ihnen und rufen ihnen ein Vergelt´s Gott in die Ewigkeit zu.
„In Würde leben und sterben“ – ist unser Auftrag und unser Motto! Als Christen und Kirche müssen wir alles tun, dass jeder Mensch in Würde leben und sterben kann. Wir reden viel von der Menschenwürde, die in unserem Grundgesetz verankert ist. Das Bekenntnis zur Menschenwürde ist wichtig, fordert aber auch Konsequenzen.
Heute, am Weltmissionssonntag, feiern Sie Ihr Jubiläum „100 Jahre Kirche St. Michael“. Gerne feiere ich mit Ihnen und gratuliere Ihnen zu diesem Fest. Die Missio-Werke in München und Aachen haben sich das Motto gegeben „glauben.leben.geben“.