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Bischofswort

  • 13.03.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick bei der Zulassungsfeier der Katechumenen, am 13. März 2011 im Bamberger Dom

Liebe Taufbewerberinnen und Taufbewerber, liebe Familien und Angehörige, liebe Mitbrüder im priesterlichen Dienst, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im pastoralen Dienst! 1. Eigentlich sind Sie, die als Erwachsene oder Jugendliche getauft werden, zu beneiden. Warum? Sie können wahrnehmen und bewusst mitverfolgen, was Taufe ist, wie sie gespendet wird und wirkt. Das ist bei uns, die wir als Baby getauft wurden, nicht der Fall gewesen. Ich musste mir erst später bewusst machen und bewusst machen lassen, wie meine Taufe war und was sie für mich bedeutet. Ich musste als heranwachsendes Kind und Jugendlicher lernen, froh zu sein, dass ich getauft bin.

von Erzbischof Ludwig Schick

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  • 09.03.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick beim Aschermittwoch der Künstler, in Nürnberg, am 9. März 2011

Liebe Schwestern und Brüder! 1. „Man lebt nur richtig, wenn man richtig sieht!“, das ist eine Wahrheit, die man ‚im wörtlichen Sinn’ im Alltag des Lebens immer wieder neu bestätigt bekommt. Nur wenn ich die Augen aufmache in der Wohnung, im Straßenverkehr, am Bahnhof, im Flughafen, nur wenn ich richtig sehe bzw. hinsehe, lebe ich richtig. Anderenfalls stolpere ich und falle, übersehe Anzeigen und Hinweisschilder, verfehle meine Ziele, bringe mich und andere in Gefahr. Menschen, die nicht gut sehen, besonders Blinden, muss geholfen werden. Christen sind dazu besonders verpflichtet.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 01.03.2011

Begrüßung durch Erzbischof Ludwig Schick beim feierlichen Ingress von Kardinal Brandmüller am 20. Februar 2011 im Dom zu Bamberg

Eminenz, Hochwürdigster Herr Kardinal Brandmüller! 1. Persönlich und im Namen Ihrer Heimatdiözese begrüße ich Sie in der Kathedralkirche zu Bamberg. Der Heilige Vater, Papst Benedikt XVI., hat Sie in den Kardinalsstand erhoben. Heute dürfen wir Sie im Erzbistum Bamberg offiziell empfangen. Wir freuen uns über Ihre Anwesenheit. Mit Ihnen grüße ich Herrn Kardinal Reinhard Marx, der mit Ihnen in den Kardinalsstand erhoben wurde, sowie alle Bischöfe, die zu Ihrem feierlichen Einzug nach Bamberg gekommen sind. Besonders möchte ich auch acht Ihrer Kurskollegen, die mit Ihnen 1953 die Priesterweihe empfingen, willkommen heißen. Namentlich nenne ich von diesen den ehemaligen Dompfarrer, Prälat Josef Richter. Danke, dass auch die Bayerische Staatsregierung durch Herrn Innenminister Joachim Herrmann und unsere Stadt Bamberg durch Herrn Bürgermeister Werner Hipelius vertreten sind.

von Erzbischof Ludwig Schick

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  • 26.02.2011

Ansprache von Erzbischof Schick beim Kunigundenfest am 26. Februar im Bamberger Dom

Liebe Frauen, liebe Ordensschwestern, liebe Frauen der KFB, liebe Kunigundinnen, Schwestern und Brüder! 1. Ich möchte meine Ansprache beginnen mit einem großen Dank. Sie werden vielleicht wohlwollend sagen: Das machen Sie doch immer. Ja, es ist mir wichtig zu danken. In unserem Pastoralplan „Den Aufbruch wagen – heute!“ haben wir an vielen Stellen geschrieben, dass in unserer Erzdiözese eine ‚Kultur des Wohlwollens, der Anerkennung und Dankbarkeit’ herrschen soll. Dabei möchte ich selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Besonderer Dank gebührt den Frauen.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 25.02.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick beim Fest der heiligen Walburga am 25. Februar im Walburgisheim

Liebe Schwestern und Brüder, verehrte Bewohnerinnen und Bewohner des Walburgisheims, Herr Prälat Schirmer, liebe Mitbrüder, verehrte Angestellte, liebe Ordensschwestern! 1. Es ist schon zur Tradition geworden, dass ich alljährlich im Walburgisheim das Fest der heiligen Walburga mit Ihnen feiere. Ich tue es, um mit Ihnen zu beten und den Segen Gottes zu erbitten, um gute Nachbarschaft zu pflegen und besonders um deutlich zu machen, dass in unserer Gesellschaft die Seniorinnen und Senioren, besonders die kranken, mit Behinderung lebenden, wichtig und wertvoll sind.

von Erzbischof Ludwig Schick

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  • 24.02.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick bei der Einweihung des Studentenwohnheims Adolph Kolping in Bayreuth am 24. Februar 2011

Verehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Hohl mit allen Bayreuthern, lieber Herr Kanzler Dr. Zanner, verehrter Herr Tost, lieber Bruder Hufnagel und alle evangelischen Pfarrer, liebe Mitbrüder aus der katholischen Kirche, verehrte Damen und Herren, Schwestern und Brüder, liebe Kolpingbrüder und –schwestern: Treu Kolping! 1. Für mich ist diese Einweihung heute eine große Freude, ich bin mit Dankbarkeit und tiefer Zufriedenheit erfüllt. Warum? Aus vier Gründen: Es freut mich, wieder einmal in Bayreuth und an der Uni Bayreuth zu sein, wo ich schon zweimal auftreten durfte: 1.1 bei einem Symposion über Gentechnologie und 1.2 bei einem Gespräch zum Thema 'Lebt sich's besser mit oder ohne Glaube?’ Ich war 20 Jahre Professor in Fulda und Marburg. Es freut mich immer, im universitären Bereich zu sein. 1.3 Der heutige Tag freut mich, weil heute das ehemalige Kolpinghaus Bayreuth nach langen, zähen und schwierigen Verhandlungen einem Zweck zugeführt wird, der dem Werk Adolph Kolpings entspricht. Der selige Adolph Kolping steht für Bildung und Erziehung der Jugend. Ein Studentenwohnheim dient der studierenden Jugend. Es soll den Studierenden Wohn- und Lebensraum bieten und ihnen dadurch helfen, ihre Studien bestmöglich zu absolvieren. Wenn der selige Adolph Kolping sich jetzt vom Himmel her hörbar machen könnte, würde er sicher sagen: Ich bin zufrieden mit Euch.

von Erzbischof Ludwig Schick

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  • 30.01.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick am Tag des geweihten Lebens, in Nürnberg St. Josef, 30. Januar 2011

Liebe Schwestern und Brüder! 1. Wie immer am Tag des geweihten Lebens, möchte ich zunächst allen Ordenschristen ein herzliches Vergelt´s Gott sagen. Unsere Erzdiözese ist durch Ordensleute aufgebaut worden. Heinrich II. und später der hl. Otto haben Klöster gegründet und reformiert. Sie waren die Zentren des geistlichen Lebens, mit Verkündigung und Gottesdiensten, aber auch der Bildung und der Caritas.

von Erzbischof Ludwig Schick

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  • 28.01.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick bei der Einführung der indischen Schwestern im Walburgisheim, am 28. Januar 2011

Liebe Schwestern und Brüder, verehrte Ordenschristen, Verantwortliche des Caritasverbandes, ganz besonders liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Walburgisheimes! 1. Wir haben heute die große Freude, drei indische Schwestern der Kongregation der Adoration Sisters, der Schwestern von der Anbetung des Allerheiligsten, im Walburgisheim einzuführen. Sie sollen dieses Haus, das heißt seine Bewohnerinnen und Bewohner „bereichern“. Sie wollen niemanden ersetzen und schon gar nicht verdrängen, sondern dem Walburgisheim noch mehr Qualität geben, indem sie den Seniorinnen und Senioren mehr Zuwendung, mehr Hilfe und mehr Liebe schenken.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 21.01.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick bei der Altarweihe in Forchheim-Burg, am 6. Januar 2011

Liebe Schwestern und Brüder in Burk! 1 .Zunächst herzlichen Glückwunsch zum Namenstag! Burk ist neben Lauf bei Scheßlitz die einzige Kirche in unserer Diözese, die den Heiligen Drei Königen geweiht ist. Ihre Kirche hat also heute Namenstag, dazu gratuliere ich Ihnen! 2. Noch mehr gratuliere ich Ihnen zur Renovierung Ihrer schönen Pfarrkirche „Heilig Dreikönig“ und dazu, dass wir einen neuen Altar, Ambo, Taufstein und Priestersitz weihen können. Es ist ein erfreuliches und mutmachendes Zeichen, dass Sie Ihre Kirche innen und außen renoviert haben. Es ist ein Zeugnis dafür, dass Sie zu Ihrer Kirche stehen und sie erhalten wollen. Sie soll weiterhin das Zentrum Ihres Ortes sein.

von Erzbischof Ludwig Schick

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  • 15.01.2011

Begrüßung und Einführung beim Neujahrsempfang des Erzbischofs von Bamberg, 15. Januar 2011 in Herzogenaurach

Einführung zum Thema in 10 Thesen

1. Sehr bewusst habe ich für den Neujahrsempfang 2011 das Thema „Integration“ gewählt. Nicht erst seit und schon gar nicht wegen des Buches von Thilo Sarrazin „Deutschland schafft sich ab“, ist mir das Thema Integration sehr wichtig. Thilo Sarrazin weist - ohne Zweifel - auf Versäumnisse und Defizite bei der Integration in Deutschland hin; mit seinen ‚falschen Thesen’ über Rassen und Religionen ist sein Buch aber ein „Bremsklotz“ für Integration und ein „Sprengsatz“ gegen das friedliche Zusammenleben in Deutschland.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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