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Bischofswort





  • 27.04.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick am Ostersonntag, 24. April 2011 im Bamberger Dom

Ostern und der Frieden der Welt

Liebe Schwestern und Brüder! 1. „Der Friede sei mit Euch“, ist der Ostergruß Jesu. Immer wieder, immer neu, fast bei jeder Begegnung, richtet der Auferstandene diesen Wunsch an die aus, die ihm begegnen. „Der Friede sei mit Euch“, der Ostergruß des Auferstandenen, ist der Kirche heilig und ein Auftrag. Bei jeder Eucharistiefeier kommt er vor. Der Priester begrüßt am Anfang die Gemeinde: „Gnade und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus, sei mit Euch“. Am Ende der heiligen Messe werden wir gesendet: „Gehet hin in Frieden“ und vor der hl. Kommunion muss Friede gemacht werden. „Der Friede sei mit euch“, sagt der Zelebrant den Gläubigen und bittet sie, sich „ein Zeichen des Friedens und der Versöhnung“ zu geben.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 27.04.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick am Karfreitag, 22. April 2011 im Bamberger Dom

Thema: „Das Kreuz muss bleiben. Mahnmal einer menschenfreundlichen Kultur“

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Mitchristen! 1. Der Karfreitag steht ganz im Zeichen des Kreuzes. Die Kreuzverehrung ist das Kernstück der Karfreitagsliturgie, die wir gerade feiern. In unserer Gesellschaft ist das Kreuz keine Selbstverständlichkeit mehr. Es ist umstritten! Es ist zwar eine Minderheit, die verlangt, dass das Kreuz aus dem öffentlichen Raum entfernt wird. Aber es gibt sie, sie ist in den Medien lautstark und agiert hartnäckig. Zu dieser Minderheit gehören neben Privatpersonen und Vereinigungen auch Parteien in unserem Land. Aber nicht nur in Deutschland, auch in Italien und Frankreich, in Spanien und anderen christlich geprägten Ländern Europas verlangen bestimmte Gruppen, dass die Kreuze aus Schulen, Gerichtssälen und öffentlichen Gebäuden weggenommen werden. Das Kreuz stört sie.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 27.04.2011

Ansprache von Erzbischof Schick am Gründonnerstag, 21.04.2011 im Bamberger Dom

Liebe Schwestern und Brüder, verehrte Mitbrüder im priesterlichen, diakonischen und bischöflichen Amt! 1. Warum wurde Gott Brot? Warum gibt sich der Gottessohn uns im Brot? 2. Wir feiern heute die „Brotwerdung Gottes“ für uns. Beim Letzten Abendmahl hat Jesus Christus die Eucharistie eingesetzt: „Tut dies zu meinem Gedächtnis“. In der heiligen Messe wird er Brot und schenkt sich uns in der Gestalt des Brotes. Er bleibt bei uns und gibt sich uns in dieser ‚Alltagsgabe’.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 26.04.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick bei der Eucharistiefeier im Noviziat der Jesuiten, am 13. April 2011

Liebe Mitbrüder! 1. „Deus semper maior“ – Gott ist immer der Größere. „Ad maiorem Dei gloriam“ – zur größeren Ehre Gottes. Diese zwei Wahlsprüche des Jesuitenordens sind in der heutigen Lesung indirekt enthalten. Sie könnten von den drei Jünglingen im Feuerofen gesagt sein. Gott ist immer der Größere, machen sie Nebukadnezzar unmissverständlich klar. Der, der sich als Gott ausgab, muss das einsehen und lernen. Die drei bringen es ihm durch ihren Mut und ihre Unerschrockenheit bei. Ein Wunder tut das Übrige. Der Gott, der größer ist als Nebukadnezzar, bewahrt die drei im Feuerofen vor allem Schaden. Sie haben sich ganz auf ihren Gott verlassen und werden nicht enttäuscht. Nebukadnezzar muss einsehen, dass es einen Größeren gibt als ihn.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 21.04.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick bei der Chrisammesse, 20. April 2011, im Bamberger Dom

Liebe Firmlinge, liebe Mitbrüder, verehrte Schwestern und Brüder im pastoralen Dienst, liebe Firmbegleiterinnen und –begleiter, liebe Mitchristen! 1. Ihr, liebe Firmlinge, nehmt heute an der Weihe des Chrisamöls teil, mit dem Ihr im Laufe des Jahres gefirmt werdet. Der Ölweihe-Gottesdienst ist eine gute Gelegenheit, das Geschenk, aber auch den Auftrag der Firmung besser zu begreifen. 2. „Sei besiegelt mit der Gabe Gottes, dem Heiligen Geist“, so wird Euch gesagt, wenn der Firmspender Euch die Hand auf den Kopf legt und Eure Stirn in „Kreuzform“ mit dem Chrisam bezeichnet. „Sei besiegelt“ ist ein altmodisches Wort, das Ihr vielleicht nicht einmal so recht kennt. Ein Siegel wird benutzt, um ein Schriftstück zu bestätigen und es als echt zu erweisen. Ihr empfangt bei der Firmung ein Siegel. Gott bestätigt Euch, dass Ihr zu ihm gehört, dass er Euch in seine Hand geschrieben hat, dass er Euch behüten und beschützen will, Euer ganzes Leben lang. Er will Euch auch einmal in den Himmel, in seine Ewigkeit holen. Sei besiegelt! Wenn der Firmspender das zu Euch sagt, hört, glaubt, dass Ihr Gott ganz wichtig und wertvoll seid.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 19.04.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick zum 50-jährigen Jubiläum der Kirche St. Gabriel, Nürnberg, am 10. April 2011

Liebe Schwestern und Brüder in St. Gabriel, liebe Ehrengäste, liebe Mitbrüder! 1. Gerne feiere ich mit Ihnen den 50. Weihetag Ihrer St. Gabrielkirche. Wir denken an die, die St. Gabriel vor 50 Jahren gründeten, besonders an Kurat Alois Brandl, der später Domkapitular in Eichstätt wurde und heute hier mit uns feiert. Wir danken mit ihm allen Priestern, die hier seit 50 Jahren gewirkt haben bis zu dem heutigen Pfarrer, Pater Hadrian und den Franziskanern in St. Franziskus. Es ist ein gutes Zeichen, dass so viele Franziskaner unter uns sind. Wir denken aber auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pastoralen Dienst. In St. Gabriel haben die Kirchenverwaltung für das materielle Fundament und der Pfarrgemeinderat für das geistliche und seelsorgliche Leben mitgesorgt. Allen Lebenden und Verstorbenen dieser Gremien ein herzliches Vergelt´s Gott. Beim Danken möchte ich alle Ehrenamtlichen erwähnen: Die Mesner, Organisten, den Chor, die Ministranten, die Kommunionhelfer und Lektoren. Sie sind alle wichtig für die lebendige Gemeinde. Vergelt´s Gott und weiter so!

von Erzbischof Ludwig Schick

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