Liebe zukünftige Lehrerinnen und Lehrer, liebe Bekannte und Verwandte, sehr verehrte Ausbilderinnen und Ausbilder, Schwestern und Brüder! 1.Die Kirche gedenkt heute der hl. Margareta. Ich möchte Sie einladen, mit mir ein wenig über diese Frau, ihre Verehrung und ihre Bedeutung in der Kirche nachzudenken. Ich meine, sie hätte Ihnen, den zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern, etwas zu sagen. Sie kann Ihnen Ihre Bedeutung im Dienst des Evangeliums für junge Menschen deutlich machen.
Liebe Schwestern und Brüder, liebe Mitchristen! 1.Wozu ist katholischer Religionsunterricht da? Für was werden Sie heute mit der Missio Canonica ausgesandt? Der konfessionelle Religionsunterricht soll über das Christentum und seine Gestaltwerdung in unserer Kultur und allen Kulturen informieren. Ohne dieses Wissen kann „man(n) und frau“ unsere Welt nicht verstehen.
Wie versprochen und angekündigt, kann ich heute meinen Besuch in Ihrer Filialgemeinde Kauernhofen machen. Ich freue mich, dass ich diesen Gottesdienst mit Ihnen feiern und Ihnen begegnen kann. Es gibt mehrere, vor allem aber drei Gründe, dass ich jetzt gerne bei Ihnen bin.
Kirche hat es zur Zeit nicht leicht. Die Kirchenaustritte, die zurückgehende Zahl der Gottesdienstbesucher und das Desinteresse jüngerer Menschen am kirchlichen Leben zeigen es. Darüber hinaus wird sie von vielen in der Öffentlichkeit über die Medien kritisiert, oft auch unberechtigt, überzogen oder böswillig.
1. Ich gratuliere Ihnen zu Ihrer wunderschönen Kirche. Die Renovierung ist gelungen. Wir dürfen heute das Gotteshaus wieder in Besitz nehmen und Eucharistie darin feiern. Dabei können wir einen neuen Altar, einen Ambo und auch den Priestersitz ihrer Bestimmung übergeben. Ich danke allen, die sich bei der Kirchenrenovierung engagiert haben, vor allem dem Kirchenpfleger und der Kirchenverwaltung mit ihrem Pfarrer, Pater Charles. Ich danke dem Pfarrgemeinderat und allen Geldgebern. Vergelt´s Gott sage ich den Handwerkern und Künstlern, allen, die freiwillige Arbeitsstunden geleistet haben und den Mesnern.
Gern feiere ich wieder, wie jedes Jahr bei der Diözesanseniorenwallfahrt mit Ihnen, heuer in der wunderschönen Klosterkirche in Ebrach, die Eucharistie. Mit Ihnen möchte ich mich über unsere Berufung zum christlichen Glauben freuen. Mit Ihnen möchte ich danken, dass wir das Evangelium als Richtschnur und Verheißung haben.
„glauben.leben.geben“ so heißt das Motto des Päpstlichen Missionswerkes „missio“. Wir feiern das Heinrichsfest 2011 schon im Hinblick auf die Eröffnung der missio-Aktion im Oktober in Bamberg. Missio baut Brücken in die Welt, Brücken, auf denen die geistlichen und auch materiellen Gaben Deutschlands und Afrikas, Asiens und Ozeaniens hin und hergehen und die die Kirche insgesamt bereichern. Je katholischer und weltumspannender die Kirche ist, desto reicher ist sie in allen ihren einzelnen Diözesen und Pfarreien, Orden und Verbänden.
Zur Zeit feiere ich fast jeden Tag eine Firmung. Ich tue das sehr gerne und sehe darin einen wichtigen Dienst an den jungen Menschen unserer Erzdiözese. Ich möchte ihnen deutlich machen, dass sie nicht geistlos leben müssen, sondern aus dem Heiligen Geist, den sie in der Firmung empfangen, ihr Leben gestalten sollen. Sie sollen nicht von irgendwelchen Geistern bestimmt sein, sondern vom Geist Jesu. Der Geist Jesu, der Heilige Geist, lässt das Leben gelingen, macht es zufrieden und glücklich. Bei der Firmung zitiere ich sehr oft ein Wort aus dem Johannesevangelium, das heißt: „Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe“ (Joh 14,26). Der Heilige Geist erinnert an alles, was Jesus uns gelehrt und gesagt hat!
Zuerst darf ich Ihnen, den Jubilaren des Jahres 2011, namens der ganzen Erzdiözese Dank und Anerkennung aussprechen. An verschiedenen Orten und in verschiedenen Diensten haben Sie Ihr priesterliches und diakonisches Amt zur Ehre Gottes und zum Wohl und Heil der Menschen ausgeübt. Dafür sage ich Ihnen ein herzliches Vergelt’s Gott. Lasst uns heute auch beten um Berufungen zum priesterlichen Dienst und um die Atmosphäre in Kirche und Gesellschaft, die es jungen Menschen ermöglicht, ja zu sagen und das besondere Dienstamt zu übernehmen. Wir brauchen Priester und Diakone!
Liebe Schnaittacher, verehrte Ehrengäste, besonders verehrter Herr Bürgermeister, mit allen, die im Markt Schnaittach Ämter innehaben und Verantwortung tragen, lieber Pfarrer Eisend, mit allen, die das kirchliche Leben gestalten und mitbestimmen, liebe Mitbrüder, liebe Schwestern und Brüder! 1.Gerne bin ich heute Morgen zu Ihnen gekommen, um mit Ihnen „1000 Jahre Markt Schnaittach“ zu feiern. Wir wissen, dass Schnaittach älter ist als 1000 Jahre. Es bestand bereits, als der hl. Heinrich II. auf Wunsch seiner Gattin Kunigunde Ihren Ort dem Erzbistum Bamberg schenkte.