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Bischofswort

  • 12.10.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick zum 50jährigen Jubiläum der Maria-Ward-Schulen in Nürnberg am 12.10.2011

Liebe Schülerinnen der Maria Ward Schulen Nürnberg, verehrtes Kollegium, liebe Ordensschwestern, liebe Mitbrüder, verehrte Ehrengäste! 1. Gerne jubiliere ich heute mit Ihnen. Die Maria Ward Schulen haben einen guten Namen in Nürnberg. In den vergangenen 50 Jahren sind hier viele tüchtige Frauen ausgebildet und erzogen worden. Wir können dankbar auf das zurückliegende halbe Jahrhundert blicken. Wir danken vor allem den Ordensschwestern der Congregatio Jesu, die die Schule gegründet, aufgebaut und segensreich in ihr gewirkt hat. Wir denken dankbar an alle, die hier unterrichtet haben, die in den Sekretariaten, in der Küche, als Hausmeister und in den vielen anderen Diensten tätig waren, die für das Funktionieren und die gute Atmosphäre einer Schule wichtig sind. Allen, den Lebenden und schon Verstorbenen, ein herzliches Vergelt´s Gott.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 11.10.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick bei der Verabschiedung von Domkapitular Herbert Hauf und Günter Raab am 20. September 2011

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! 1. Wir verabschieden heute zwei Domkapitulare, die Jahrzehnte in verschiedenen Diensten unserer Erzdiözese für die Kirche Jesu Christi gewirkt haben. Als Domkapitulare waren Herr Prälat Hauf 27 Jahre und Herr Dr. Raab 21 Jahre im Dienst. Die Eucharistie ist Danksagung. In ihr dürfen wir auch Dank sagen für Menschen, für ihr Wirken und Arbeiten. Aber es kann kein rein menschliches, freundschaftliches und kollegiales Danksagen sein. Dazu wird es nachher im Dompfarrzentrum noch Gelegenheit geben. Eucharistie ist Danksagung an Gott durch Jesus Christus im Heiligen Geist. Wenn wir jetzt in dieser heiligen Messe besonders an Herrn Prälat Hauf und Herrn Dr. Raab denken, dann danken wir Jesus Christus, der sie berufen und gesendet hat und der sie in seiner Kirche Wichtiges und Fruchtbares wirken ließ.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 10.10.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anl. der Einweihung des Caritas-Sozialzentrums St. Ludwig in Nürnberg am 10. Oktober 2011

1. Die Caritas hat in Nürnberg einen Namen. Öfter wird sogar die katholische Kirche mit der Caritas identifiziert. Das ist sicher einseitig. Es gibt in Nürnberg die Pfarreien, die Verbände, Kolping und KAB, die Maria-Ward-Schule, die in dieser Woche ihr 50-jähriges Bestehen feiert, das Theresienkrankenhaus, die Kindergärten der Pfarreien und vieles andere mehr. All das ist Kirche. Aber Caritas ist auch Kirche und sie soll Gütezeichen für kirchliches Wirken sein, überall und auch hier in Nürnberg.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 09.10.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anl. der Jubiläen der Pfarrei Gößweinstein am 9. Oktober 2011

Liebe Schwestern und Brüder! 1. 650 Jahre Pfarrei Gößweinstein und 500 Jahre Wallfahrt zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit, gern feiere ich diese Jubiläen mit Ihnen! 2. Jubiläen sollen uns zum Jubilieren bringen. Wir jubilieren dann, wenn wir von Herzen dankbar sind. Dankbar sind wir, wenn wir wissen und spüren, was uns Gutes zuteil wird, dass wir beschenkt sind. Können wir das bei Kirche sagen, liebe Schwestern und Brüder? Ja! Das Evangelium heute führt uns vor Augen was Kirche – und Pfarrei ist Kirche vor Ort - bedeutet und uns schenkt. Kirche ist Sammelbewegung für das Himmelreich, Einladung zum Himmelreich und Weg zum Himmelreich. Das Evangelium begann mit den Worten: „Mit dem Himmelreich ist es wie …“. „Himmelserben anzuwerben“, heißt es im Lied „Macht weit die Pforten in der Welt“. Dazu ist Kirche da.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 07.10.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick bei der Herstvollversammlung der deutschen Bischofskonferenz in Fulda am 7. Oktober 2011

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonischen Dienst! 1. Bei jeder Bischofskonferenz gedenken wir Bischöfe, zusammen mit Ihnen, den Gläubigen, der seit der letzten Vollversammlung verstorbenen Bischöfe - diesmal sind es Kardinal Georg Sterzinsky, Berlin und Weihbischof Franz-Xaver Schwarzenböck, München und Freising - und feiern für sie die heilige Messe. Wir erinnern uns an das, was sie in ihren Diözesen, in der Deutschen Bischofskonferenz und in der Weltkirche getan, welche Aufgaben sie wahrgenommen und wie sie unter uns gelebt haben. Wir beten für unsere Verstorbenen und opfern die heilige Messe auf, weil wir daran glauben, dass das ihnen hilft, in den Himmel zu gelangen. Das Totengedenken soll zugleich uns anspornen, auf dem Weg ins Reich Gottes engagiert und bewusst voranzugehen.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 02.10.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick anlässlich des 250-jährigen Jubiläums der Pfarrkirche Pretzfeld am 2. Oktober 2011

Liebe Schwestern und Brüder in Pretzfeld, verehrte Ehrengäste, lieber Herr Pfarrer Wolf! 1. Am Erntedankfest feiern Sie 250 Jahre St. Kilian Pretzfeld. Gern feiere ich mit Ihnen. Das Erntedankfest wird heute begangen. Es ist wichtig, damit wir nicht die guten Gaben vergessen, die wir jedes Jahr für unseren Leib durch die Fruchtbarkeit der Erde und der menschlichen Arbeit empfangen. Seien wir dankbar, dass wir das tägliche Brot haben und bei uns alles reichlich vorhanden ist, was wir zum Leben brauchen. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Vergessen wir das am Erntedanktag nicht: Eine Milliarde Menschen hungern, jeder sechste Mensch hat jeden Tag weniger zu essen, als er eigentlich essen müsste, und geht hungrig zu Bett. Die feiern kein Erntedankfest. Täglich sterben ca. 25.000 Menschen an Hunger. Feiern wir Erntedankfest, aber mit dem Ziel, dass alle Menschen auf der ganzen Erde Erntedankfest feiern können und wollen, weil alle genug zu essen haben.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 01.10.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick zum 40-jährigen Professjubiläum von mehreren Franziskusschwestern in Vierzehnheiligen am 01.10.2011

Liebe Jubilarinnen Schwester Generaloberin Christine, Schwester Mechthild und Schwester Marion, liebe Franziskusschwestern von Vierzehnheiligen und liebe Ordensfrauen, liebe Verwandte und Freunde der Jubilarinnen, liebe Mitbrüder, Schwestern und Brüder! 1. Herzliche Glück- und Segenswünsche zu Ihrem Professjubiläum. Seit 40 Jahren wirken Sie als Franziskusschwestern von Vierzehnheiligen in verschiedenen Aufgaben und Bereichen. Wir danken mit Ihnen Gott, der Sie berufen, geleitet und Ihnen die Treue gehalten hat. Wir danken Ihnen, dass Sie dem Ruf Gottes in Treue und Geduld entsprochen haben in allem Auf und Ab, in guten und schweren Zeiten.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 30.09.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick bei der Ottoprozession am 30. September 2011

Liebe Schwestern und Brüder! 1. Ich danke Ihnen sehr, dass Sie wieder an der Ottoprozession teilgenommen haben. Der hl. Otto, den wir hier in der Michaelskirche an seinem Grab verehren, hat uns viel zu sagen und macht uns immer neu auf das aufmerksam, was der Glaube uns schenkt. Er macht uns deutlich, warum wir ihn bewahren und weiterschenken sollen. Das Tagesgebet des Ottofestes erinnert daran, dass er „unzählig viele Menschen zum Glauben geführt hat“. Der hl. Otto war ein treusorgender und engagierter Bischof der Diözese Bamberg und zugleich ein großer Missionar. Das eine ist mit dem anderen verbunden. Er hat die Pommern zum Glauben geführt, aber auch hier bei uns war er Missionar. Er ruft uns heute dazu auf, missionarisch Kirche zu sein. Was bedeutet das?

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 30.09.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick beim Michaelsfest in Großenseebach am 24. September 2011

Lieber Pfarrer Rebhan, liebe Schwestern und Brüder in Großenseebach! 1. Zurzeit ist der Heilige Vater in Deutschland unterwegs, trotz einiger kritischer Stimmen verläuft die Reise gut. Der Papst tut das, was ihm aufgetragen ist: „Stärke deine Brüder (und Schwestern) im Glauben“. Er redet dazu von den wesentlichen Dingen, auf die es im individuellen und gesellschaftlichen Leben ankommt. Er spricht von den Wahrheiten, die uns, jedem einzelnen Menschen, Zuversicht und Zufriedenheit, innere Kraft und Richtung geben. Und er redet von dem, was unsere Gesellschaft „im Innersten“ zusammenhalten kann: Von Ethik und Moral, Gerechtigkeit und Solidarität.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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  • 30.09.2011

Ansprache von Erzbischof Ludwig Schick beim Ökumenischen Gottesdienst anl. des 50-jährigen Weihejubiläums der Kapelle St. Paul am 30.09.2011

Liebe Schwestern und Brüder, sehr verehrte Damen und Herren! 1. Vor 50 Jahren hat Erzbischof Schneider hier in Zirndorf diese Kapelle eingeweiht. Heute begehen wir das 50-jährige Weihejubiläum. Wir feiern es am bundesweiten „Tag des Flüchtlings“, der auf den Freitag der interkulturellen Wochen festgelegt ist, im Jahr 2011 also heute begangen wird. Es ist für uns Christen immer und derzeit besonders wichtig, dass wir über die Flüchtlinge und das Thema „Flucht und Vertreibung“ nachdenken. Warum? 1.1. Weil unsere Heilige Schrift und unsere jüdisch-christliche Tradition uns dazu verpflichten. Wir haben eben einen Text aus dem Alten Testament gehört. Er verpflichtet, die Fremden nicht auszubeuten, sondern sie als Mitmenschen anzuerkennen. Jesus, Maria und Josef haben das Schicksal der Flüchtlinge geteilt; sie flohen nach Ägypten, weil sie – wegen Herodes – um ihr Leben fürchten mussten. Auch die erste Christengemeinde floh nach dem Tod des Stephanus aus Jerusalem. Viele weitere Beispiele könnte ich nennen.

von Erzbischof Dr. Ludwig Schick

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