1. Liebe Schwestern und Brüder, liebe Mitglieder der marianischen Sodalität! „Maria aufgenommen ist, zu ihrem Sohne Jesus Christ. Im Himmel ist sie Königin, und aller Welt ein Trösterin. O große Freud, o Seligkeit! Stimm ein, o ganze Christenheit! So haben wir eben im Zwischengesang gesungen. Dieses Lied bringt wunderbar zum Ausdruck, was das Hochfest Maria Himmelfahrt beinhaltet und uns schenkt: Trost und Zuversicht, Lebenskraft und Freude, Energie und Gelassenheit. Maria Himmelfahrt erinnert daran, dass es ein Leben nach diesem Leben gibt, das wir erhalten sollen und nach dem wir streben müssen. In unserer säkularisierten Welt ist die Feier von Maria Himmelfahrt besonders wichtig!
Liebe Schwestern und Brüder! 1. Alljährlich begehen wir die Friedensprozession in Hollfeld. Dabei erinnern wir uns daran, wie wichtig und wertvoll der Friede ist und wie schrecklich der Krieg. Alljährlich beten wir um den Frieden, alljährlich schauen wir auf die Gottesmutter, die Königin des Friedens und bitten sie, uns den Frieden zu erhalten. Alljährlich, ja alltäglich müssen wir uns dabei auch fragen, wie wir hier, heute im Jahr 2012, dem Frieden dienen können. Die Lesung aus dem Galaterbrief hat uns eine Steilvorlage gegeben. Wenn wir „dem Fleisch“ widerstehen und dem Geist Raum schaffen, dienen wir dem Frieden.
Liebe zukünftige Religionslehrerinnen und Religionslehrer, Schwestern und Brüder! 1. Wenn ich Ihnen heute die Missio – die Sendung –, schulischen Religionsunterricht zu erteilen, übertrage, dann möchte ich Sie zuerst beglückwünschen. Sie übernehmen eine schöne Aufgabe und einen für junge Menschen ganz wichtigen Dienst. Etwas Lebensentscheidendes dürfen Sie Kindern und Jugendlichen vermitteln! Welcher Beruf kann sinnvoller sein als der, der mithilft, dass Kinder und Jugendliche die Schalthebel ihres Lebens so legen, dass ihr Leben gelingt? Das dürfen Sie als Religionslehrerin und -lehrer tun!
Liebe Schleider, liebe Schwestern und Brüder, lieber Herr Pfarrer Bela Horvath, liebe Mitbrüder! 1. Sehr gern und mit großer innerer Freude nehme ich wieder einmal am Schneefest in Schleid teil. Gern erinnere ich mich an meine Fuldaer Zeit, in der ich schon zweimal das Schneefest mit Ihnen und Euch feiern konnte. Mehr als 27 Jahre habe ich in der Diözese des hl. Bonifatius und der hl. Elisabeth wirken dürfen, als Kaplan, Professor, Generalvikar und Weihbischof und vor allem als Seelsorger. Ich danke Dir, lieber Pfarrer Bela Horvath und Euch, liebe Schleider, dass Ihr mich eingeladen habt, heute das Schneefest mit Euch zu feiern. „Heilige Maria, Mutter vom Schnee, heile Wunden und Weh.“
Lieber Herr Pfarrer Teuchgräber, liebe Mitbrüder im priesterlichen Dienst, verehrte Schwestern und Brüder, 1. Sehr gern feiere ich heute hier in Höfles mit Ihnen das 60-jährige Jubiläum der Filialkirche St. Marien. Ganz herzlich danke ich dem Festausschuss, Pfarrer Teuchgräber und Kaplan Hinz, für die Einladung. Es ist mein erster Besuch bei Ihnen. Premieren haben immer etwas Besonderes. Ich freue mich, dass Sie eine so aktive Filialgemeinde sind und möchte Sie bestärken, lebendige Kirche zu bleiben.
Liebe Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer von Mariahilf, liebe Gäste, Schwestern und Brüder! 1. „125 Jahre Mariahilf“, das bedeutet: Seit 125 Jahren wird in der Schule „Mariahilf“ Tausenden von Schülerinnen und Schülern das nötige Rüstzeug für das Leben in Familie und im Beruf mitgegeben; seit 125 Jahren wird durch diese kirchliche Schule der Gesellschaft durch die Ausbildung für die sozialen Berufe in Hauswirtschaft, Kinderpflege und Sozialpflege gedient. Der Sozialbericht, der heute in Bayern herausgegeben wird, macht – zumindest indirekt – deutlich, wie notwendig Mariahilf und ähnliche Schulen in ganz Bayern sind, denn die sozialen Berufe werden gesucht, sie sind Mangelware. Mariahilf bildet für sie aus. Und Mariahilf nimmt seit 125 Jahren die Aufgabe wahr, Heranwachsenden, die erst später ihre Begabungen erkennen oder die es nicht ganz leicht haben, einen Beruf zu finden, zu fördern; besonders Frauen, ohne die Männer zu vergessen, werden in Mariahilf für ihren Beruf und ihr Leben vorbereitet. Für 125 Jahre danken wir heute und bitten um Gottes Segen, dass die Schule ihren Dienst auch weiterhin erfüllen kann. Sie ist notwendig!
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Schwestern und Brüder! 1. Der Betriebsausflug ist für mich in jedem Jahr auch eine Gelegenheit, Ihnen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ordinariates, Dank zu sagen. Sie arbeiten viel, gut und erfolgreich in allen Abteilungen unseres Ordinariats. Das sieht man daran, dass wir einen Namen in der deutschen Kirche und darüber hinaus haben. Das wird uns immer wieder bestätigt. Ein paar Beispiele: Unsere Finanzen sind in Ordnung, Finanzabteilung, Diözesansteuerausschuss, die Revisionsabteilung und der Kontrollausschuss haben uns aus der Finanzkrise 2003-2006 herausgebracht und führen gut. Unser Programm für die „Ausbildung der ausländischen Priester“ ist so gut, dass es von den entsprechenden Gremien der Deutschen Bischofskonferenz als Modell allen 27 Diözesen empfohlen wird.
Liebe zukünftige Religionslehrerinnen und Religionslehrer! 1.Wenn ich Ihnen heute die Missio, die Sendung, schulischen Religionsunterricht zu erteilen, übertrage, dann möchte ich Sie zunächst beglückwünschen. Sie übernehmen eine gute Aufgabe und einen für junge Menschen ganz wichtigen Dienst. Etwas ganz Wichtiges, Lebensentscheidendes dürfen Sie Kindern und Jugendlichen vermitteln. Was kann unserem Leben mehr Sinn geben, als an einer wichtigen Schaltstelle des Lebens anderen Menschen behilflich zu sein, die richtige Entscheidung zu treffen? Das dürfen Sie tun!
Liebe Schwestern und Brüder! 1.Ihre Aussendungsfeier findet am Festtag des hl. Heinrich, des Gründers unserer Erzdiözese und des Erbauers dieses Domes, statt. Zusammen mit seiner Frau Kunigunde hat er unsere Ortskirche ins Leben gerufen. Wir wissen aus Briefen von Heinrich II. und aus Biographien von seinen Zeitgenossen, dass er das Bistum Bamberg aus drei Motiven gründete.
„Für das Geburtstagskind ein Ständchen!“ Das ist das Erste, für was ich Ihnen danken möchte: Für das „Ständchen“ zu Ehren des Bamberger Domes, der heuer seinen 1000. Geburtstag feiert.