Gern feiere ich wieder einmal mit Ihnen hier in Scheyern das Kreuzfest. Das Heilige Kreuz ist das Markenzeichen dieser Abtei und das Kennzeichen der Christenheit. Das ist gut so und das muss so bleiben! Das Kreuz hat unsere Kultur geprägt und soll sie weiterhin prägen. Hier darf es keinen Traditionsbruch geben. Das Kreuz aus der Öffentlichkeit verschwinden lassen, aus sogenannter Toleranz, ist Verrat an der Herkunft und Nachlässigkeit bezüglich der Zukunft. Wer eine gute Zukunft in Deutschland und Europa, ja für die ganze Welt will, der muss das Kreuz verehren – selbstverständlich im wahren Sinn dieses Zeichen.
Nachdem sie satt geworden sind, wollen sie ihn mit Gewalt zum König machen. Als Jesus das erkennt, entzieht er sich ihnen und geht auf einen einsamen Berg. Was sind das für Menschen, die sich von Jesus satt machen lassen und ihn dann zum König machen wollen? Es sind bequemliche Genussmenschen! Sie möchten alles, was das Leben braucht und zu bieten hat, bequem und ohne Anstrengung genießen.
Vielen Dank für die Einladung, heute mit Ihnen das Fest des Hl. Jakobus zu feiern. Seit 2000 Jahren wird der Hl. Jakobus als Schutzpatron und guter Wegbegleiter, Freund und Helfer vom Himmel her für die Menschen auf Erden verehrt. Auf dem Camino de Compostela bringt er die Menschen zu sich selbst und zu Gott. Auch hier in Langquaid ist er Kirchen-, Pfarrei- und Ortspatron.
Gerne feiere ich mit Ihnen das diesjährige Kirchweihfest und dabei das 75jährige Bestehen Ihrer Kirche St. Martin, die 1949 geweiht wurde. 1949 war ein wichtiges, bedeutungsvolles und nachhaltig wirkendes Jahr: Jahr des Grundgesetzes, Gründung der Bundesrepublik, mein Geburtsjahr, Aufleben der deutschen Nation, Einweihung der Kirche Troschenreuth.
Gerne feiere ich mit Ihnen das 40jährige Bestehen des Seniorenkreises Poxdorf, den Pfarrer Löhr ins Leben gerufen hat. Wir danken ihm, und ebenso Frau Zwiener, die zwei Jahrzehnte den Seniorenkreis geleitet hat. In den Dank schließen wir auch Herrn Zwiener ein, der sich bei der Renovierung der Kirche in besonderer Weise engagierte. Danken und gratulieren dürfen wir auch Diakon Naturski, der vor wenigen Tagen seinen 25. Diakonenweihetag begehen konnte.
Gern nehme ich mit Ihnen an der 63. Gelöbniswallfahrt der Donauschwaben hier in Altötting teil. Altötting ist nicht nur die Herzkammer der Wittelsbacher – wo sie ihre Herzen beisetzen ließen – sondern auch die Herzkammer des christ-katholischen Lebens in Süddeutschland. „Herz Bayerns“ wird Altötting genannt.
Mit großer Dankbarkeit feiere ich heute mit Ihnen das Fest des Heiligen Benedikt von Nursia, Vater des abendländischen Mönchtums und Schutzpatron Europas. Der heilige Benedikt gehört, wie man heute so sagt, zu den Influenzern meines Lebens.
Heute ist ein ganz besonderer Tag für mich. Zum ersten Mal feiere ich in der Kirche von Unterleinleiter die Eucharistie und das am Kirchweihfest „Peter und Paul“. Ich darf Ihren Pfarrer vertreten, der mir heute Morgen schöne Fotos vom Aufbruch zur Pilgerfahrt nach Lourdes und der ersten Station bei der Autobahnkirche Baden-Baden geschickt hat. Er grüßt uns alle! Heute ist also Premiere für mich in Lader; Premieren haben immer etwas Besonderes! Gern bin ich gekommen!