Bamberg. Vom Erzbistum Bamberg aus tragen fränkische Missionare den Glauben in die Welt: Nach Südafrika, Kenia, Brasilien oder auf die Philippinen. Wenn die Ordensbrüder- und Schwestern ihren Heimaturlaub in der Erzdiözese Bamberg machen, nutzt Erzbischof Ludwig Schick gerne die Gelegenheit, sich über die Erlebnisse und Erfahrungen der Missionare zu informieren. Einige von ihnen waren am Mittwoch ins Bamberger Bistumshaus St. Otto gekommen, wo Erzbischof Schick, Generalvikar Georg Kestel und der Referent für die Weltkirche, Michael Kleiner, zum Gespräch eingeladen hatten.
Bamberg. (bbk) Der scheidende Chefdirigent der Bamberger Symphoniker, Jonathan Nott, hat die höchste Auszeichnung des Erzbistums Bamberg erhalten. Erzbischof Ludwig Schick überreichte Nott nach seinem Abschiedskonzert am Samstagabend im Bamberger Dom die Verdienstmedaille des Erzbistums. Schick sagte, Nott habe durch seine Arbeit daran mitgewirkt, „die Ehre Gottes zu mehren, Wohl und Heil der Menschen zu fördern und das Wahre, Gute und Schöne zu verkünden“.
Trockau. Zum Tag der Autobahnkirchen hat Erzbischof Ludwig Schick zur Unterbrechung als Weg zur Erholung und zum Frieden aufgerufen. Die Unterbrechung von langen Autofahrten verhindere Übermüdung und Konzentrationsmangel. Die Beilegung von Streit in Familie und Nachbarschaft erfordere Unterbrechung, um wieder friedlich miteinander ins Gespräch zu kommen, sagte Schick am Sonntag in einem im ZDF live ausgestrahlten Gottesdienst aus der Autobahnkirche Trockau.
Nürnberg. (bbk) Im Nürnberger Senioren- und Pflegezentrum St. Willibald hat der Orden der Karmelitinnen eine neue Niederlassung eröffnet, die am Donnerstag von Erzbischof Ludwig Schick eingeweiht wurde. Der Oberhirte sprach von einem „Geschenk im Jahr der Barmherzigkeit“ und betonte, die Ordensschwestern erwiesen dem Erzbistum, dem Caritasverband Nürnberg und vor allem den Bewohnerinnen und Bewohnern der Einrichtung einen Dienst der Barmherzigkeit: „Sie verlassen Ihre Heimat in Indien, um in unserem Mangel an Ordenschristen und Pflegekräften Dienst zu tun. Dafür gilt Ihnen große Anerkennung und ein herzliches Vergelt’s Gott.“
Würzburg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat zum „Dialog der Religionen für ein gutes Network der Religiösen“ aufgerufen. „Dialog schafft Beziehung und hat als Ziel Beziehung“, sagte Schick am Dienstagabend in einem Gottesdienst auf der Jahrestagung Weltkirche und Mission mit dem Thema „Der Dialog mit dem Islam“ in Würzburg. Der Dialog der Religionen und zwischen den Religionsangehörigen sei Austausch über religiöse Inhalte, theologische Positionen und Bekenntnisse, Verhaltens- und Lebensweisen auf der Suche nach der Wahrheit, fügte Schick hinzu, der Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz ist.
Schwarzenberg/Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat mit einem Jubiläumsgottesdienst die Präsenz der Franziskaner-Minoriten im Kloster Schwarzenberg gefeiert. Dabei hat er auch die „Heilige Pforte“ der Wallfahrtskirche eröffnet. Schick betonte: „Schwarzenberg ist ein Leuchtturm des geistlichen Lebens in unserer Erzdiözese und ein Zentrum der Seelsorge.“
Bamberg. (bbk) Sebastian Schiller und Andreas Stahl haben am Samstag im Bamberger Dom von Erzbischof Ludwig Schick die Priesterweihe empfangen.
Hof. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat in Hof mit einem Gottesdienst an den 20. Jahrestag der Seligsprechung der Märtyrer und Widerstandskämpfer Bernhard Lichtenberg und Karl Leisner erinnert. Er betonte dabei die besondere Verbindung des fränkischen Bistums zu Lichtenberg, der am 5. November 1943 in Hof gestorben ist.
Bamberg. (bbk) Neun Frauen und Männer aus dem Erzbistum Bamberg haben erfolgreich eine Ausbildung zur Kirchenführerin und zum Kirchenführer absolviert und von Erzbischof Ludwig Schick die Zertifikate erhalten. Bereits im vorigen Jahr waren 14 Frauen und Männer als Kirchenführerinnen und -führer ausgebildet und gesendet worden. Im Rahmen einer Eucharistiefeier im Bamberger Dom wünschte Schick den Entsandten am Mittwochabend: „Wenn Sie die Kirchen erklären, dann sollen Sie Freude am Evangelium und am kirchlichen Leben ausstrahlen und wecken.“
Bamberg. (bbk) Zu einem Gottesdienst für Menschen mit Behinderung und Kranke laden das Erzbistum Bamberg und der Malteser Hilfsdienst anlässlich des Heinrichsfestes ein. Die Eucharistiefeier mit Krankensalbung beginnt am Samstag, 9. Juli, um 10.00 Uhr in St. Urban am Babenberger Ring in Bamberg. Der diesjährige Gottesdienst greift das Jahresmotto der Malteser auf: „Dein Angesicht, Herr, will ich suchen“ (Ps 27,8). Hauptzelebrant ist Pfarrer Matthias Bambynek. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Gruppe „Mittendrin“ aus der Pfarrei St. Otto.