Bamberg. Zum Tag der Menschenrechte (10. Dezember) erinnert Erzbischof Ludwig Schick erneut an die Religionsfreiheit und an alle Menschen weltweit, die an der Ausübung ihres Glaubens gehindert oder wegen ihres Glaubens bedrängt und verfolgt werden.
Nürnberg. Erzbischof Ludwig Schick hat gemeinsam mit Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern die neue Bahnstrecke München – Berlin gesegnet.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick betont die besondere Bedeutung der Marienverehrung für die katholische Kirche. „Die Marienverehrung darf nicht weniger werden“, bekräftigte er zum Hochfest Unbefleckte Empfängnis Mariens (8. Dezember). „Maria muss bleiben und die Marienverehrung dürfe auch nicht durch falsche Rücksichten in der Ökumene mit den protestantischen Kirchen gemindert werden.“
Auch in diesem Jahr trafen sich die Mitglieder des Diözesanfamilienrates wieder zu einem Gespräch mit Erzbischof Ludwig Schick. Themen waren unter anderem die Familienpastoral, besonders auch die Ehevorbereitung und -begleitung, die wichtige Aufgabengebiete im Hinblick auf das Familienleben in den Gemeinden sind.
Bamberg. Zu Beginn der Adventszeit ruft Erzbischof Ludwig Schick auf, die Tugenden der Achtsamkeit und des Wartens wieder einzuüben:
Bayreuth. Die Familienstiftung „Kinderreich“ von Erzbischof Ludwig Schick hat 40.500 Euro für bedürftige Mehrkindfamilien im Erzbistum Bamberg übergeben. „Die Nöte, die es in den Familien gibt, sind mit der Zeit nicht zurückgegangen. Vielmehr haben sich die Notlagen vermehrt, quantitativ und in ihrer Härte“, sagte der Erzbischof am Donnerstag in Bayreuth. „Mit den verfügbaren Ressourcen und bei sorgfältiger Abwägung versuchen wir gemeinsam, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten“, sagte Schick. Er dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Caritas, der Stiftungsverwaltung und allen Spenderinnen und Spendern.
Bamberg. Das in der Bibel geschilderte Weltgericht ist nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick „keine Ansage für ferne Zeiten, sondern Forderung für hier und jetzt“. Dabei gehe es nicht gleich um „Himmel und Hölle“, sondern um ein „himmlisches oder höllisches Leben“, predigte Schick am Sonntag im Bamberger Dom zum Christkönigsfest.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick sieht gut gemachte Kirchenführungen als wichtige Katechese und Dienst der Verkündigung. Das sagte er am Mittwochabend bei der Aussendung von 14 Kirchenführerinnen und -führern im Bamberger Dom. „Sie haben sich ausbilden lassen, um die Kirchen zu erklären, die Fingerzeige Gottes in unsere Welt hinein sind“, sagte Schick. „Sie werden in den Kirchen die Altäre, Tabernakel, Kreuze und Heiligenfiguren erläutern und damit dem Glauben und der Hoffnung Nahrung geben, die zum guten Leben führen sollen.“ Daher sei die Aufgabe der Kirchenführer nicht nur kunstpädagogisch wertvoll, sondern auch für die Verkündigung des Glaubens.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick ruft die Christen dazu auf, den Wandel der Zeit zu gestalten. „Wer Stillstand will, der katapultiert sich aus der Geschichte, wird ineffizient und wertlos“, sagte Schick am Freitag in seiner Festrede zum 100. Jubiläum der Fachakademie St. Elisabeth in Bamberg. Die Menschheit befinde sich in einer Übergangs- oder Schwellensituation ähnlich wie beim Übergang vom Altertum zum Mittelalter oder vom Mittelalter in die Neuzeit. Solche Zeiten seien unruhig und schwierig, weil die Fragen gestellt werden: „Was wird anders? Was kommt auf uns zu?“ Wichtig sei vor allem die Frage: „Was muss bleiben?“ Die Antwort müsse lauten: „Der Wandel muss bleiben. Aber er muss gestaltet werden. Dazu müssen die Überzeugungen, Werte und Tugenden bleiben, die unserer Vergangenheit Menschlichkeit, Solidarität, Sicherheit und Frieden gegeben haben“.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick hat dem Gründer des Exerzitienhauses Gries in Wilhelmsthal, Pater Franz Jalics, zum 90. Geburtstag (Donnerstag) gratuliert. Schick dankte in einem Brief für sein engagiertes und fruchtbares Wirken für das Wohl der Menschen, der Kirche und der Gesellschaft. Seine vielfältigen Aufgaben habe er immer kompetent, engagiert, pastoral und spirituell erfüllt. Bei Gläubigen, Priestern und pastoralen Mitarbeitern habe er immer hohe Wertschätzung und Anerkennung erfahren.