Wenn nicht Palmsonntag wäre, würden wir am Sonntag das Hochfest „Verkündigung des Herrn“, auch landläufig „Mariä Verkündigung“ genannt, feiern. Gedanken dazu von Erzbischof Ludwig Schick.
Bamberg. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat zum heutigen Weltwassertag (22. März) dazu aufgerufen, „bewusster über den eigenen Wasserverbrauch nachzudenken und der wichtigen Bedeutung von Wasser für alle Menschen auf der ganzen Erde mehr Beachtung zu schenken“.
Bamberg. Zum fünften Jubiläum des Amtsantritts von Papst Franziskus hat Erzbischof Ludwig Schick dem Heiligen Vater dafür gedankt, dass er Leben und Zukunft als Zentralthemen gewählt hat. Um das Leben der Menschen und die Bewahrung der Schöpfung gehe es in der Umweltenzyklika „Laudato si“, die Zukunft von Ehe und Familie als Keimzelle der Gesellschaft stehe im Mittelpunkt von „Amoris laetitia“, und in „Evangelii gaudium“ schreibe der Papst, dass Jesus gekommen sei, damit die Menschen das Leben in Fülle haben, sagte Schick am Sonntag in seiner Predigt zum Papstsonntag im Bamberger Dom.
Bamberg. Mit einem Requiem im Bamberger Dom hat das Erzbistum Bamberg sich vom verstorbenen Weihbischof emeritus Werner Radspieler verabschiedet. Zahlreiche Geistliche aus dem Erzbistum sowie mehrere bayerische Bischöfe nahmen am Requiem im voll besetzten Dom teil, unter ihnen der Diözesanadministrator Ulrich Boom und der emeritierte Bischof Friedhelm Hofmann von Würzburg, die Weihbischöfe Josef Grünwald aus Augsburg, Reinhard Pappenberger aus Regensburg und Wolfgang Bischof aus München. Aus den Partnerdiözesen kamen Weihbischof Henryk Wejman (Stettin) und Abbé Epiphane (Thiès/Senegal). Die Politik war mit der bayerischen Staatsministerin Melanie Huml, dem Bamberger Landrat Johann Kalb und dem Bamberger Zweiten Bürgermeister Christian Lange vertreten.
Augsburg. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick ruft die Kirche auf, missionarisch zu sein. „Bei allen Missionsbemühungen muss Jesus Christus im Mittelpunkt stehen“, sagte Schick am Donnerstag in seiner Predigt anlässlich der Freisinger Bischofskonferenz in Augsburg. Die christliche Mission wolle dem individuellen, familiären und sozialen Leben mehr Leben geben durch die Verheißungen und Werte des Evangeliums. „Alle Missionare als Einzelne und als Gruppen müssen selbstlos sein, dürfen nicht ihre eigene Ehre suchen und kein Alleinstellungsmerkmal beanspruchen“. Andere Religionen verkündeten auch Wahrheit und Werte, die aber alle in Jesus Christus gut aufgehoben seien, denn er sei „Weg, Wahrheit und Leben“.
Kardinal Lehmann ist heimgegangen zu seinem Herrn, Freund und Bruder, zu Jesus Christus, dem er sein ganzes Leben gedient hat, auf den er vertraute und hoffte. ER möge ihm erfüllen, was er gepredigt und in den Sakramenten gefeiert hat. Darum beten wir in der Erzdiözese Bamberg in diesen Tagen. Ein Nachruf von Erzbischof Ludwig Schick.
Bad Staffelstein. Erzbischof Ludwig Schick hat die Priester, Diakone und Ordenschristen sowie die Ehepaare aufgerufen, ihr Ja zu ihrem Lebensstand und zu ihren Aufgaben täglich zu erneuern. Viele Berufungen scheiterten daran, dass das Ja als einmaliger Akt verstanden und groß gefeiert werde, dann aber irgendwann in Vergessenheit gerate und verschwinde. „Dann zerrinnen Berufung, Entscheidung und Dienst wie der feine Sand des Meeresstrandes zwischen den Fingern, ohne dass man es merkt“, sagte Schick am Samstag bei der Aufnahme von vier Kandidaten für den Ständigen Diakonat in Vierzehnheiligen.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick hat dazu aufgerufen, den Frauen in Gesellschaft und Kirche mehr Wertschätzung und Anerkennung entgegenzubringen. „Frauen müssen mehr Gleichberechtigung in Familie und Arbeitswelt sowie bei Entscheidungen in Gesellschaft und Kirche erhalten. Auch bei Anerkennung und Gehalt müsse Gleichberechtigung vorankommen, sagte Schick am Samstag beim Kunigundentag, dem Diözesanfrauenfest, in Bamberg.
Michelfeld. Die Bibel ist nach den Worten von Erzbischof Ludwig Schick das Basisdokument und das wichtigste Kulturgut unserer Zivilisation in Deutschland und Europa. Im Augenblick scheine aber das Wort Gottes, vermittelt durch die Heilige Schrift, bedeutungsloser für die Menschen zu werden. „Das Wort Gottes muss zurück in unsere Welt und in unser Leben“, sagte Schick am Freitagabend bei der Entsendung von Frauen und Männern als Gottesdienstbeauftragte in Michelfeld. Das Wort Gottes schenke Hoffnung und Vertrauen ins Leben und in die Zukunft. Wo es nicht gehört werde, breiteten sich Pessimismus und Resignation aus, nähmen Solidarität und Nächstenliebe ab.
Erzbischof Ludwig Schick und Domkapitular Norbert Jung haben den Erlös des Heinrichsfestes 2017 in Höhe von fast 3800 Euro für das Sozialprojekt „Fit für die Zukunft“ im Bistum Thiès im Senegal übergeben, das vor allem der Aufklärung Jugendlicher dient. Aus eigenen Mitteln hat Erzbischof Schick den Betrag auf 4000 Euro aufgerundet.