Erzbischof Ludwig Schick und die Regionalbischöfin des evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Bayreuth, Dorothea Greiner, haben die ökumenische Zusammenarbeit in der Region gelobt. Sie begegneten sich zusammen mit jeweils sechs Ökumenebeauftragen im Rahmen eines Delegationstreffens im Bistumshaus St. Otto in Bamberg. Danach eröffneten sie in Bamberg die ersten ökumenischen Alltagsexerzitien des Kirchenkreises Bayreuth und der Erzdiözese in St. Joseph (Hain).
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat 24 Frauen und Männer in einem feierlichen Gottesdienst im Bamberger Dom zur Taufe zugelassen und sie aufgerufen, Zeugen frohen und engagierten Glaubens im Alltag zu werden. Sie werden an Ostern die Taufe empfangen. Er bezeichnete es als Zeichen der Hoffnung, dass sich auch dieses Jahr wieder Erwachsene und Jugendliche aus freien Stücken entscheiden, sich durch die Taufe Jesus Christus und seiner Kirche anzuschließen. „Das ist heute nicht selbstverständlich“, sagte Erzbischof Schick. In einer Zeit, in der es leider häufig „zum guten Ton“ gehöre, sich negativ über die Kirche, den Glauben an Gott und die Christen zu äußern, in der oft der Eindruck entstehe, dass der Unglaube das Normale sei, erfordere es Mut, sich zu Gott zu bekennen.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat die Politik und alle Verantwortungsträger in der Gesellschaft daran erinnert, die Entwicklung von strukturschwachen Regionen zu stärken. „Der Frankenwald darf nicht ausbluten“, sagte Schick am Samstag beim Tag der Räte, zu dem sich rund 150 Pfarrgemeinde-, Dekanats- und Diözesanräte angemeldet hatten.
Zu Beginn der Fastenzeit hat Erzbischof Ludwig Schick sich in einem Hirtenbrief an alle Gläubigen des Erzbistums gewandt. Er ruft zur Heiligung des Sonntags und zur Teilnahme an Gottesdiensten auf und spricht auch über neue gottesdienstliche Formen. Das Hirtenwort wurde am Sonntag in allen heiligen Messen sowie Wort-Gottes-Feiern verlesen.
Zu einem ausführlichen Gedankenaustausch empfing der Bamberger Erzbischof Dr. Ludwig Schick die neue Diözesanleitung des Malteser Hilfsdienstes e.V. im Erzbistum Bamberg.
Bamberg/Nürnberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat zu Beginn der Fastenzeit vor Künstlern und Schriftstellern die Bedeutung des Wortes betont. Besonders in der Kirche dürfe es kein unwahres und unnützes Wort geben, sagte Schick beim Aschermittwoch der Künstler in Nürnberg. Es sei gerade in der heutigen Zeit der vielen Worte und Schriften, Bilder und Medien für Kirche und Welt wichtig, sich auf Achtsamkeit und Klarheit, Wahrhaftigkeit und Reinheit beim Gebrauch der Worte zu besinnen. „Fasten bedeutet, zum Ursprung zurückzukehren, sich auf das Wesentliche zu besinnen, um es kraftvoll zu tun und zu bezeugen.“
Bamberg. (bbk) Mit Respekt und Bedauern hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick auf die überraschende Rücktrittsankündigung von Papst Benedikt XVI. reagiert. „Dies ist ein ungewöhnlicher, aber vom Kirchenrecht vorgesehener Schritt, den der Heilige Vater aus Verantwortung für das oberste Leitungsamt und die ganze Kirche tut“, sagte Schick. „Ich habe Benedikt XVI. schon seit seiner Zeit als Professor, genau seit 1971, gekannt und immer geschätzt. Die persönlichen Begegnungen mit ihm haben Klarheit im Urteil und Kraft im Handeln gegeben. Dafür bin ich ihm zutiefst dankbar.“
Bamberg/Lusaka. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat auf seiner Afrikareise alle Christen aufgerufen, sich für Menschenrechte und Menschenwürde einzusetzen. „Gott gibt uns unsere Würde und unsere Menschenrechte, er fordert für alle Menschen Gerechtigkeit und Friede“, sagte Schick am Freitag in einer Predigt in Lusaka, der Hauptstadt von Sambia, und fügte hinzu: „Friede und Gerechtigkeit, Menschenwürde und Menschenrechte sowie die christliche Soziallehre beginnen bei Gott.“ Wer die Menschenwürde, die Menschenrechte oder Gerechtigkeit und Frieden verletze, der verletze Gott. „Gott verlangt von jedem Menschen Einsatz für die Menschenrechte und Menschenwürde.“ Zugleich betonte Schick, dass viele Christen zur Entwicklung und Verbreitung der Menschenrechte viel beigetragen hätten.
Bamberg/Waldsassen. (bbk) Das Geheimnis der Fröhlichkeit des Heiligen Don Bosco ist seine Freundschaft mit Jesus Christus. „Um an der Freude Jesu teilzuhaben, muss man Freund Jesu sein. Freude und Freundschaft hängen eng zusammen“, predigte der Bamberger Oberhirte am Fest des heiligen Don Bosco (31. Januar) in einem Gottesdienst anlässlich der Freisinger Bischofskonferenz in Waldsassen (Bistum Regensburg). An dem Gottesdienst nahmen außer den bayerischen Bischöfen, die Zisterzienserinnen der Abtei und viele Jugendliche der Mädchenrealschule Waldsassen teil.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat bei einem Gespräch mit Vertretern des Bayerischen Bauernverbandes die Bedeutung der Landwirtschaft für Oberfranken betont. „Unsere Bauern sind wichtig sowohl für die regional orientierte Ernährung sowie die Erhaltung der Landschaft und für Oberfranken als Naherholungsgebiet“, sagte Schick bei einem Treffen mit dem Präsidenten des oberfränkischen Bauernverbandes, Hermann Greif, Direktor Wilhelm Böhmer und dem Kreisobmann und Sprecher der Nebenerwerbslandwirte, Michael Bienlein, in Bamberg.