Bamberg. (bbk) Bambergs Erzbischof Ludwig Schick erwartet durch Papst Franziskus neuen Schwung und mehr Dynamik für die katholische Kirche. „Das Schiff Petri, das – Gott sei Dank – zu einem Ozeanriesen geworden ist wird schneller und dynamischer werden,“ sagte der Bamberger Oberhirte am Sonntag in einem Dankgottesdienst zur Wahl des neuen Papstes im Bamberger Dom.
Bamberg. (bbk) – Erzbischof Ludwig Schick hat dem ägyptischen Bischof Kyrillos zur Verleihung des Itzel-Preises am Donnerstagabend ganz herzlich gratuliert. In einem Brief an Bischof Kyrillos würdigte Erzbischof Ludwig Schick, gleichzeitig Weltkirchen-Bischof der Deutschen Bischofskonferenz, die ausgezeichnete Arbeit der katholischen Kirche in Ägypten.
Bamberg/Nürnberg. (bbk) – Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat deutlich mehr Tempo und Engagement für die im Jahr 2000 verabschiedeten Millenniumsziele gefordert. Gerade bei den großen Problemen Hunger und Bildung bestehe großer Handlungsbedarf, sagte der Bamberger Oberhirte am Freitag bei der Errichtung eines Provinzialates für die deutschen Provinzen der Comboni-Missionare in Nürnberg. Zugleich segnete Erzbischof Schick die neuen Räumlichkeiten.
Bamberg. (bbk) Mit der Wahl von Jorge Mario Kardinal Bergoglio SJ aus Argentinien zum neuen Papst Franziskus wird nach Ansicht des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick deutlich, dass sich die Kirche über Europa hinaus entwickelt hat. „Das Christentum ist seit über 500 Jahren in Lateinamerika präsent und hier sehr lebendig“, sagte der Bamberger Oberhirte nach der Wahl des Jesuiten zum neuen katholischen Kirchenoberhaupt. Für einen afrikanischen Papst sei die Zeit wohl noch nicht reif gewesen, sagte Erzbischof Schick.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat zum Kunigundentag die Frauen ausdrücklich eingeladen in der Kirche trotz gewisser Grenzen mitzuwirken und mitzugestalten. „Wir müssen alles tun, dass Frauen mehr Mitwirkungsmöglichkeiten, Entscheidungskompetenzen und Anerkennung finden“, predigte der Bamberger Oberhirte zum Kunigundenfest am Samstag im Bamberger Dom.
Bamberg/Vierzehnheiligen. (bbk) Anlässlich mehrerer Professjubiläen hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick das Wirken der Ordensfrauen besonders gewürdigt. Es seien gerade die Ordensfrauen, die „in Verkündigung und Katechese in Schulen und Pfarreien, im diakonischen Dienst in Kindergärten, Krankenhäusern und Altenheimen tätig sind". Vielfach würden Ordensfrauen auch liturgische Dienste in Wort-Gottes-Feiern, Vespern und Andachten übernehmen und so das Leben der Kirche bereichern, predigte der Bamberger Oberhirte am Freitag in Vierzehnheiligen. Zwei Schwestern feiern ihr 65-jähriges Professjubiläum, fünf weitere gehören dem Orden seit 60 Jahren an und eine Schwester begeht ihr 25-jähriges Professjubiläum.
Erzbischof Dr. Ludwig Schick (Bamberg), Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, ist gestern Abend mit dem Oberhaupt der koptisch-orthodoxen Kirche, Papst Tawardos II., in Kairo zusammengetroffen. Nach dem Präfekten der Kongregation für die orientalischen Kirchen, Kardinal Leonardo Sandri, ist Erzbischof Schick der zweite Bischof der katholischen Weltkirche, der den im November 2012 in sein Amt eingeführten Patriarchen besuchen konnte. Erzbischof Schick überbrachte Papst Tawardos II. die Segenswünsche der katholischen Bischöfe aus Deutschland und bekundete die Verbundenheit mit allen Christen in Ägypten. Das Oberhaupt der koptischen Orthodoxie, der etwa 10 Prozent aller Ägypter angehören, unterstrich seinerseits die Absicht, eine vertiefte ökumenische Zusammenarbeit der christlichen Kirchen auf den Weg zu bringen, um das Christentum angesichts aktueller Bedrängnisse in einem seiner frühesten Verbreitungsgebiete zu stärken.
Während seines Solidaritätsbesuchs in Ägypten hat sich Erzbischof Ludwig Schick über die Situation der "Müllmenschen" in Kairo informiert. "Zu den Ärmsten der Armen gehören die Zabaleen in Kairo. Sie sind arm an Geld,an Gesundheit und vor allem an Würde", sagte der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz.
Liebe Schwestern und Brüder! Wir sind hier, um Dank zu sagen für das achtjährige Wirken von Papst Benedikt XVI.. Dank sagen bedeutet auch, sich nicht auf die Spekulationen und Gerüchte über die Hintergründe für den Rücktritt von Papst Benedikt XVI. einzulassen. Er hat gesagt, dass seine Kräfte nicht mehr reichen für den Dienst des Petrusamtes, der im Folgenden besteht...
Bamberg. (bbk) Bambergs Erzbischof Ludwig Schick hat in einem Pontifikalamt Papst Benedikt XVI. als einen Mann des Glaubens und des Gebets gewürdigt. „Er hat den Glauben treu, unverfälscht, vertrauensvoll und froh weitergegeben. Er war ein Fels in der Brandung in den wahrhaftig aufgewühlten Wellen des Meeres unserer Zeit“, predigte der Bamberger Oberhirte am Donnerstagabend im Bamberger Dom.