Bamberg/München. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick ist von Ministerpräsident Horst Seehofer mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet worden. Seehofer würdigte am Mittwoch in der Münchner Residenz im Namen des Freistaates Bayern insgesamt 50 Bürgerinnen und Bürger als „herausragende Vorbilder“.
Bamberg. (bbk) Die Frauenkommission des Erzbistums Bamberg sucht ab Oktober 2013 für vier Jahre sechs engagierte Mitstreiterinnen. Vornehmliche Aufgabe dieses Gremiums ist es, den Erzbischof zu beraten, und zwar zu zentralen kirchlichen und gesellschaftlichen Themen.
Bamberg. (bbk) Der priesterliche Dienst hat nach den Worten von Erzbischof Ludwig Schick für die katholische Kirche eine „unersetzliche Bedeutung". „Der priesterliche Dienst ist deshalb unersetzlich, weil er für die Feier der Sakramente unersetzlich ist und die Sakramente für die Kirche", predigte der Bamberger Oberhirte am Samstag bei der Weihe von drei jungen Männern zu Priestern. Im Oktober wird zudem Dominik Urban aus Eggolsheim in Rom zum Priester geweiht.
Um auch heuer die Kindererholung der Caritas finanziell zu garantieren, waren 91 Läufer beim Weltkulturerbelauf in Bamberg angetreten. Die von ihnen absolvierten 1.425 Kilometer wurden von Firmen und Privatleuten mit einem Kilometergeld unterstützt. 5.481,80 Euro kamen bei dieser Aktion zusammen. Erzbischof Dr. Ludwig Schick, der den Betrag auf 6.000 Euro aufstockte, empfing vorgestern die Großspender im Bischofshaus.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof kritisiert, dass in der deutschen Gesellschaft zu sehr das Konzept der Betreuung hinsichtlich der Generation über 60 im Mittelpunkt stehe. „Wir müssen weg vom Konzept der Versorgung, hin zur Vision der Beteiligung“, sagte er am Donnerstag bei der traditionellen Seniorenwallfahrt in der Erzdiözese Bamberg im Kloster Schwarzenberg.
Bamberg. (bbk) Das Verbot des Folterns muss weltweit durchgesetzt und international kontrolliert werden. Dies sagte der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick anlässlich des internationalen Tages zur Unterstützung der Folteropfer am 26. Juni. „Für Christen und alle Verfechter der Rechtsstaatlichkeit ist es undenkbar, anderen Menschen vorsätzlich körperliche oder seelische Schmerzen zuzufügen, um Aussagen zu erpressen oder um zu bestrafen. Kein Zweck kann die Mittel der Folter heiligen", so Schick.
Bamberg/Teuschnitz. (bbk) Katholische Jugendarbeit soll zur Freundschaft mit Christus, zur Kultur der Mitmenschlichkeit und zum Einsatz für eine bessere Welt erziehen, sagte Erzbischof Ludwig Schick am Sonntag bei der Einweihung des Erweiterungsbaus des Jugendhauses Am Knock in Teuschnitz. „Jugendarbeit muss dahin zielen, dass jeder Jugendliche den anderen in seiner Würde und in seinen Rechten anerkennt, dass er sich für das Wohl des Nächsten einsetzt, um so eine gerechtere Weltordnung zu gestalten“, fügte Schick hinzu. Dabei solle Jesus Vorbild sein.
Bamberg. (bbk) Bambergs Erzbischof Ludwig Schick hat das hohe Engagement der vielen Tausenden Ehrenamtlichen im Erzbistum gewürdigt. „Ohne die Männer und Frauen, die sich ganz selbstverständlich in unserer Kirche einsetzen, wären wir alle viel ärmer“, sagte der Oberhirte am Freitag bei der Ehrung von 18 Gruppen im Bamberger Bistumshaus St. Otto. „Der Dienst am Nächsten ist ein originärer Auftrag Jesu, der jedem Christen in Taufe und Firmung gegeben wird“, betonte Erzbischof Schick und fügte hinzu: „Wer ihn verwirklicht, erfährt dabei Erfüllung, kommt Gott und den Menschen näher.“ Von Teuschnitz im Frankenwald bis Michelfeld in der Oberpfalz seien Christen bereit, ihren Glauben in der Liebe tätig werden zu lassen, ihn in vielfältiger Weise zu bezeugen und weiterzugeben.
Um Menschenhandel und Prostitution Einhalt zu bieten, müsste die Bestrafung von Freiern weiter gefasst werden als bisher, forderte Erzbischof Ludwig Schick in einem Interview mit dem DeutschlandradioKultur. Dass nur der Missbrauch von Minderjährigen und die Zwangsprostitution unter Strafe stünden, reiche nicht aus. Wir dokumentieren das Gespräch mit dem Journalisten Philipp Gessler.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat dem früheren evangelischen bayerischen Landesbischof Johannes Friedrich zum 65. Geburtstag seine Segenswünsche übermittelt und seinen Einsatz für die Ökumene gewürdigt. „Mit Ihnen danke ich dem Herrn für alles, was er in den vergangenen Jahren durch Ihren Dienst als Landesbischof, aber auch als Dekan und Pfarrer im Einsatz für Jesus Christus und sein Reich sowie in der Ökumene gewirkt hat“, schrieb Schick am Donnerstag in einem Gratulationsbrief.