Bamberg/Rothemann. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat die Christen aufgerufen, die Schätze der Kirche und des Glaubens zu bewahren. Dabei verglich er die christlichen Werte, das Evangelium, den Gottesdienst und das Gebet mit Gold, das als stabile Kapitalanlage gilt und besonders in Krisenzeiten an Wert gewinnt. „Die Schätze der Kirche sind das Gold unseres Lebens, die stille Reserve, die dann zur Geltung kommt, wenn alles andere brüchig und wertlos wird“, sagte Schick am Sonntag beim 50. Weihejubiläum der Kirche St. Barbara in Rothemann bei Fulda. In dieser Pfarrei hat Erzbischof Schick 21 Jahre während seiner Zeit in Fulda als Seelsorger gewirkt.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat auch in diesem Advent wieder den Bamberger Treffpunkt für Obdachlose „Mt 25 – Menschen in Not“ besucht. Er brachte am Donnerstag das Friedenslicht von Betlehem in die Wärmestube, das von Pfadfindern nach Bamberg gebracht wurde. Der Erzbischof las eine Weihnachtsgeschichte über den armen Händler Abdullah vor, der mit einer einfachen Kerze Freude und Wärme entfachen konnte. Er rief dazu auf, „mehr Licht in die Welt zu bringen, auch wenn man selbst nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens steht“. Außerdem hatte er einen Scheck über 2000 Euro für die Einrichtung für wohnungslose, strafentlassene und arme Menschen dabei. Im Gegenzug bekam Schick bunte Geschirrtücher mit einem selbst verfassten Gedicht geschenkt.
Bamberg. (bbk) Das Erzbistum Bamberg hat die Ergebnisse der Vatikan-Umfrage zum Thema Ehe und Familie ausgewertet und an das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz weitergegeben. Nach Angaben des Generalvikariats beteiligten sich 22 Pfarreien, Verbände und Dienststellen aus dem Erzbistum an der Befragung, insgesamt gingen rund 400 Antworten ein. Auch einige Einzelpersonen beantworteten den umfangreichen Fragebogen innerhalb der vom Vatikan gesetzten kurzen Frist. Der Fragebogen wurde vom Generalvikariat an alle Pfarreien verschickt mit der Bitte, ihn unter Einbeziehung der Laiengremien und -verbände zu beantworten.
Bamberg. (bbk) Die Stiftung „Brot für alle Menschen“ von Erzbischof Ludwig Schick hat im Jahr 2013 fast 45.000 Euro für Projekte gegen den Hunger in der ganzen Welt gespendet. Allein 20.000 Euro gingen an die katholischen Hilfswerke Misereor und Caritas International für Flüchtlinge in Syrien. „Es ist wichtig, die Not der Menschen in ihrer Heimat zu lindern, damit sie nicht den lebensgefährlichen und oft tödlichen Fluchtweg nach Europa gehen müssen“, sagte Erzbischof Schick.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat die neue Bundesregierung aufgerufen, sich in der Ausländerpolitik an ihren Ankündigungen im Koalitionsvertrag messen zu lassen. Deutschland brauche eine „Willkommens- und Anerkennungskultur“ für Migranten, die einen „bedeutenden Beitrag zur kulturellen Vielfalt leisten“, sagte Schick anlässlich des Internationalen Tags der Migranten (18. Dezember) und verwies auf entsprechende Formulierungen im schwarz-roten Koalitionsvertrag. Schick rief zudem die Politik auf, den Betreuungsschlüssel für Asylbewerber zu erhöhen: „Für die eh steigende Zahl von Flüchtlingen brauchen wir mehr Betreuer pro Person, damit sie sich besser kümmern können.“
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat dem Vorsitzenden des Caritasverbandes für den Landkreis Bamberg, Peter Landendörfer, den Päpstlichen Silvesterorden verliehen. Seit der Gründung des Landkreis-Caritasverbandes 1984 ist Dr. Landendörfer dessen Vorsitzender. Schon damals sei die flächendeckende Versorgung alter und kranker Menschen sein zentrales Anliegen gewesen, sagte Schick bei der Verleihung des Ordens am Dienstagabend in Bamberg.
Bamberg/Erlangen. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat die Justizvollzugsanstalt Erlangen besucht, um gemeinsam mit Häftlingen und Mitarbeitern einen Gottesdienst zu feiern. Schick sprach sich gegen die Stigmatisierung von Straftätern in der Gesellschaft aus. Man dürfe nicht vorschnell urteilen, denn „alle Menschen haben die gleiche Würde und allen kommen die gleichen Menschenrechte zu“. Schon gar nicht dürften Menschen auf ihre Schuld und ihr Versagen festgenagelt werden. „Jedem muss zugetraut werden, dass er sich ändern und bessern kann“, so der Erzbischof.
Bamberg. (bbk) 16 Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben das Friedenslicht aus Betlehem in Bamberg an Erzbischof Ludwig Schick übergeben. Bei einer kleinen Feier mit den Überbringern im Bischofshaus predigte Erzbischof Schick für mehr Gemeinschaft, Frieden und Miteinander. In diesem Jahr steht die Friedenslichtaktion in Deutschland unter dem Motto „Recht auf Frieden“. Erzbischof Schick selbst trägt das Licht in dieser Woche im Erzbistum Bamberg weiter.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat den aus dem Erzbistum stammenden Missionarinnen und Missionaren in aller Welt für ihren selbstlosen Einsatz gedankt. Zum Ausgangspunkt seines Weihnachtsbriefes machte er das Schreiben „Evangelii gaudium - über die Evangelisierung“. Papst Franziskus mache darin deutlich, dass Evangelisation nicht nur eine Theorie sei, sondern Praxis fordere, die das Leben verändere. Schick schreibt: „Evangelisieren meint, das Reich Gottes voranbringen mit seiner Gerechtigkeit, mit seinem Frieden und mit seiner Freude für alle Menschen.
Bamberg. (bbk) Man spricht vom Kindersegen. Doch wer viele Kinder hat, muss diese auch versorgen können, was nicht selbstverständlich ist. Die Stiftung von Erzbischof Ludwig Schick „Kinderreich“ hat in diesem Jahr Zuwendungen in Höhe von 42.000 Euro an bedürftige Familien und Projekte vergeben. Die symbolische Scheckübergabe fand am Dienstagnachmittag im Bamberger Caritas-Beratungshaus Geyerswörth statt. Ziel der Stiftung sei, „Lobbyarbeit bei der Politik zu leisten, auf Missstände hinzuweisen und Anregungen zu geben, wie diese überwunden werden können“, sagte Schick.