Bamberg/Würzburg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat dazu aufgerufen, Sünden und Schwächen durch Umkehr und Buße in Ordnung zu bringen und nicht durch „Outing“ in den Medien. In diesem Zusammenhang betonte Schick am Sonntag den Wert des Beichtsakraments, das eine Erneuerung der Taufe darstelle. „Die Buße setzt voraus, dass wir wirklich bußwillig sind und uns als Sünder bekennen“, sagte der Erzbischof. „Das ist heute ein großer Mangel, das Sündenbewusstsein ist gegen Null gesunken.“ Die Beichte mit Umkehr und (Wieder)Gutmachung müsse ins Leben der Christen zurückgebracht werden. Schick sprach in Würzburg anlässlich der Beauftragung zum Akolythat am Tag der Taufe des Herrn.
Das neue Gotteslob wird im Erzbistum Bamberg zwar erst am 30. September feierlich eingeführt, das Bamberger Orgelbuch ist aber bereits erschienen und wurde jetzt von Domorganist Markus Willinger an Erzbischof Ludwig Schick übergeben. Es ist an der Pforte des Ordinariats und beim Amt für Kirchenmusik erhältlich.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick begrüßt die Ankündigung des neuen Entwicklungshilfeministers Gerd Müller, die Unterstützung für Afrika auszubauen. Ziel müsse sein, dem Kontinent Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Die neue Bundesregierung müsse sich auch in diesem Punkt an ihren eigenen Worten messen lassen, sagte Schick. „Afrika ist ein reicher und entwicklungsfähiger Kontinent, der auf eigenen Beinen stehen könnte. Es ist daher unsere Aufgabe, den Austausch zwischen den innerafrikanischen Nationen und Ethnien zu fördern“, sagte Schick anlässlich des Afrika-Tages am 6. Januar.
Erzbischof Ludwig Schick hat den aus dem Erzbistum Bamberg stammenden Kardinal Walter Brandmüller zum 85. Geburtstag gratuliert. Dabei würdigte er seine klare Haltung in Glaubensfragen, seine wissenschaftlichen Leistungen sowie seine wissenschaftlichen Leistungen und die Richtigstellungen aus historischer Sicht bei bei pseudowissenschaftlichen Vorwürfen gegen die Kirche.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat 2014 als „Jahr der Glaubenspraxis“ für das Erzbistum Bamberg ausgerufen und sich gegen eine „Eventkultur“ in der Kirche ausgesprochen. Nach der Theorie im „Jahr des Glaubens“ 2013 müsse jetzt die Praxis folgen, sagte Schick am Dienstagabend in seiner Silvesterpredigt im Bamberger Dom.
Bamberg/Kulmbach. (bbk) Rund 6000 Sternsinger aus dem Erzbistum Bamberg sind wieder unterwegs und machen auf das Schicksal von Flüchtlingskindern in der ganzen Welt aufmerksam. Erzbischof Ludwig Schick entsandte die 385 Gruppen, die in diesem Jahr in den Gewändern der Heiligen drei Könige unter dem Motto „Segen bringen. Segen sein! Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit“ von Haus zu Haus ziehen.
Bamberg. (bbk) Die Politik muss nach Ansicht des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick den „Familien Priorität geben.“ Bei aller Diskussion über Pro und Contra von sogenannten alternativen Lebensgemeinschaften und über die Notwendigkeit rechtlicher Regelungen für diese, darf die Familie nicht willentlich oder unwillentlich aus dem Blick geraten“, sagte Erzbischof Ludwig Schick anlässlich des Festes der Heiligen Familie (29. Dezember).
Die Wörter "Schlüssel", "Türen", "öffnen" und "einlassen" kommen in den Weihnachsliedern oft vor. Gott bittet um Einlass in unser Leben. Gott wohnt, wo man ihn einlässt. Die Weihnachtspredigt von Erzbischof Ludwig Schick im Wortlaut:
Bamberg/Gößweinstein. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat am zweiten Weihnachtsfeiertag in Gößweinstein dazu aufgerufen, das „Ewige Gebet“ in den Pfarreien zu pflegen. „Betrachtung, Verehrung und Anbetung Jesu in der Eucharistie sind entscheidend, um dem Glauben Leben zu geben“, so der Bamberger Oberhirte.
Bamberg. (bbk) Nach den Worten des Bamberger Erzbischofs Ludwig Schick ist das Weihnachtsfest eine Einladung zu einem alternativen Lebensstil: „Weihnachten lädt zum Umdenken ein, zu einem Leben, das Zukunft hat und Zukunft bereitet.“ Seit 2000 Jahren sei Weihnachten ein „Stachel im Fleisch“ der Menschen, der immer wieder zum wahren Leben auffordere, sagte Schick in seiner Weihnachtspredigt im Bamberger Dom. „Weihnachten lehrt uns, dass in Solidarität und Gemeinsinn Zukunft liegt“, fuhr der Erzbischof fort und mahnte: „Wir brauchen mehr Solidaritätswachstum als Wirtschaftswachstum. Wir brauchen Friedenswachstum gegen Waffenhandel und Kriegsgetümmel. Wir brauchen mehr Verständniswachstum zwischen den Religionen und Nationen gegen Fundamentalismus und Radikalismus. Wir brauchen Verteilungswachstum gegen Armutswachstum. Und wir brauchen Bescheidenheitswachstum gegen zunehmende Habgier.“