Bamberg. (bbk) Mit einem feierlichen ökumenischen Gottesdienst im Bamberger Dom wird am Freitag, 21. November um 19 Uhr, an die Verabschiedung des Ökumenismus-Dekrets beim Zweiten Vatikanischen Konzil vor 50 Jahren erinnert. Führende Geistliche von fünf christlichen Konfessionen und viele andere Gäste haben ihre Teilnahme zugesagt.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat zum 19. Mal das Goldene Sportabzeichen erhalten. Bei der Verleihung der Urkunde betonte Schick die Bedeutung von Sport im Alltag eines jeden: „Gerade zum täglichen Arbeitsablauf bietet der Sport für Körper und Geist eine wichtige Abwechslung und hält gesund.“ Deshalb habe die Kirche mit der DJK (Deutsche Jugendkraft) sogar einen kirchlichen Sportverband.
Kürzlich traf sich Erzbischof Ludwig Schick mit 15 Vertreterinnen der in der Erzdiözese Bamberg tätigen weiblichen Ordensgemeinschaften zu einem Gedankenaustausch. In seinem Statement ging der Erzbischof u. a. auf das derzeit aktuelle Thema „Sterben in Würde“ ein. Die Kirche trete für einen „guten Tod“ an der Hand, nicht durch die Hand eines anderen Menschen ein. Deshalb sei den zahlreichen in der Altenpflege tätigen Schwestern aus Indien zu danken, die in einem fremden Land und in einer fremden Kultur ihren Beitrag dazu leisteten, dass hierzulande möglichst viele Menschen mit Zuversicht sagen können: „Wir werden gut sterben können.“ In den häufig überalterten deutschen Gemeinschaften gelte es, die eigenen Mitschwestern vorbildlich zu betreuen. Ältere Schwestern trügen durch ihre Präsenz und ihr Gebet nach wie vor viel zur geistlichen Atmosphäre in kirchlichen Häusern bei.
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat dem evangelischen bayerischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm zur Wahl zum EKD-Ratsvorsitzenden gratuliert. „Ich freue mich und bin dankbar, dass ein früherer Bamberger Theologieprofessor und ehemaliger Coburger Pfarrer nun an der Spitze der evangelischen Kirche in Deutschland steht“, sagte Schick am Dienstag.
Bamberg/Schmochtitz. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat die Gläubigen dazu aufgerufen, „den Geist der Versöhnung zu propagieren“. Es sei Aufgabe und Pflicht der Kirche, alles zu tun, um Streitigkeiten und Zerwürfnisse nicht aufreißen zu lassen, erläuterte Schick am Montag in Schmochtitz bei Bautzen, wo er anlässlich des 20. Osteuropa-Seminars predigte.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat 25 Jahre nach dem Gedenken an den Mauerfall an das deutsch-polnische Versöhnungstreffen in Kreisau erinnert. „Der Fall der innerdeutschen Grenze war ein europäisches Ereignis, zuerst für die deutsch-polnischen Beziehungen. Bereits am 12. November 1989 traf Bundeskanzler Helmut Kohl in Kreisau, wo sich der Widerstand gegen Hitler formiert hatte, den polnischen Ministerpräsidenten Tadeusz Mazowiecki.
Bamberg/Neunkirchen. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat die Gläubigen dazu aufgerufen, „das soziale Leben im Geiste der Nächstenliebe in vielen Vereinen und im kommunalen Leben“ zu verbreiten. „Ich wünsche Ihnen, dass das, was die Augustiner vor 700 Jahren begonnen haben, weitergeht zur Ehre Gottes und zum Heil der Menschen“, sagte Schick am Sonntag in seiner Predigt zum 700. Jubiläum des Augustinerkonvents in Neunkirchen am Brand.
Bamberg/Eggolsheim. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat den verstorbenen früheren Bischof von Dourados, Albert Först, als Missionar im Geiste des Zweiten Vatikanischen Konzils gewürdigt. Er habe mit seinem Wirken dazu beigetragen, „dass die Brasilianer selbst ihre Ortskirche entwickeln und heute leben können“, sagte Schick am Freitag beim Requiem für Bischof Först in Eggolsheim. Er war am Allerheiligentag im Alter von 87 Jahren im Seniorenzentrum Eggolsheim gestorben. Die Beisetzung fand in Gunzendorf statt, wo Först am 26. November 1926 geboren wurde.
Bamberg. (bbk) Angesichts der dramatischen Flüchtlingssituation stellt das Erzbistum Bamberg in einem Sonderfonds für die nächsten drei Jahre 750.000 Euro für die Beratung und Betreuung von Asylbewerbern durch die Caritas bereit. Mit dem Geld können in den 15 Caritas-Kreisverbänden Stellen für Sozialpädagogen geschaffen werden, die Flüchtlinge menschlich und fachlich beraten und betreuen sollen. Damit soll ein Beitrag geleistet werden für die Begleitung der oft traumatisierten Flüchtlinge, als Hilfe zur Integration in unsere Gesellschaft, für das friedliche Zusammenleben in den Gemeinschaftsunterkünften und zum Gelingen eines guten Miteinanders von Asylsuchenden und Einheimischen. Die Schaffung neuer Stellen ist an die Bedingung geknüpft, dass sich auch Freistaat und Kommunen an deren Finanzierung beteiligen.
Bamberg. (bbk) Mit Trauer und Betroffenheit hat Erzbischof Ludwig Schick auf den plötzlichen Tod von Helmut Täuber reagiert. Der langjährige Vorsitzende des Diözesan-Sachausschusses Ökumene ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Der frühere Mediziner war außerdem Diözesanleiter des Malteser Hilfsdienstes und Bamberger Delegierter für den bundesweiten Dialogprozess in der katholischen Kirche. Zudem engagierte er sich in der Hospiz-Bewegung.