Bamberg. (bbk) Mit Erschütterung und Sorge hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick auf den offenbar vereitelten rechtsextremistischen Anschlag in Bamberg reagiert. „Die Gott sei Dank verhinderten Verbrechen, die aus Hass gegen Fremde geplant wurden, dürfen aber nicht über die große Hilfsbereitschaft der Bamberger Bürger für Flüchtlinge hinwegtäuschen. Bamberg ist und bleibt eine offene, friedliche und menschenfreundliche Stadt“, sagte Schick, der auch Schirmherr des Bamberger Bündnisses gegen Rechtsextremismus ist. Den Ermittlungsbehörden gebühre großer Dank für die gute Arbeit, die Bamberg zu einer sicheren Stadt mache.
Bamberg/Kronach. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat dem Künstler Heinrich Schreiber die Verdienstmedaille des Erzbistums verliehen und zum 80. Geburtstag gratuliert. In einem Schreiben sprach der Bamberger Oberhirte dem gelernten Steinmetz seine hohe Anerkennung aus: „Ihre Skulpturen, Figuren und Kreuze in unseren Kirchen und Kapellen sind gegenständliche Verkündigung des Evangeliums.“ Für die Zukunft wünsche er ihm und seiner Familie Gottes Segen. Regionaldekan Thomas Teuchgräber überreichte dem Kronacher am Donnerstag die Medaille.
Bamberg/Schönbrunn. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat die Pfarrei als „Schule der Gemeinschaft“ bezeichnet, in der Rücksicht, Mitgefühl, Wohlwollen und Verständnis füreinander gelernt werden. Dies werde in einem regen Gemeindeleben verwirklicht, das die Werte und Tugenden, die Gebote und Verheißungen des Evangeliums umsetze, sagte Schick am Sonntag in einem Pontifikalamt zum 250. Jubiläum der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Schönbrunn (Dekanat Burgebrach). Die Pfarrei verbinde Gott und die Menschen miteinander.
Erzbischof Ludwig Schick hat Politiker zur Mäßigung in der Flüchtlingsdebatte aufgerufen. Jeder solle sich genau überlegen, was er sagt und welche Worte er benutzt, sagte Schick am Freitag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Bamberg. Die Verantwortlichen müssten sehr vorsichtig sein, dass abschätzige Worte nicht Diskussionen auslösten, die zu Taten führten. "Daher haben die Politiker auch immer eine Vorbildfunktion und die müssen sie auch wahrnehmen."
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat zum Welthungertag daran erinnert, dass Armut und Hunger in der Welt zu den wichtigsten Gründen für die Flüchtlingsströme gehören. „Die Flüchtlinge verlassen zu Hunderttausenden ihre Heimat, um nach Europa zu kommen, in der Hoffnung, hier leben zu können. In ihren Ländern herrschen Elend, Not und Hunger, Ungerechtigkeit und Ungleichheit“, sagte der Bamberger Erzbischof anlässlich des Welternährungstages am Freitag (16. Oktober), der auch Welthungertag genannt wird.
Der Vortrag von Erzbischof Ludwig Schick auf der Liobawoche in Fulda am 30. September 2015 zum Thema "Die Freude am Evangelium - heute!" ist auf großes Interesse gestoßen. Deshalb dokumentieren wir ihn hier auf der Homepage in voller Länge. Allen Lesern Freude am Glauben!
Bamberg. (bbk) Ewald Sauer ist als neuer Regens des Bamberger Priesterseminars eingeführt worden. Als Verantwortlicher für die Priesterausbildung übernehme Sauer damit eines der wichtigsten Ämter im Erzbistum, sagte Erzbischof Ludwig Schick am Montagabend.
Bamberg/Schillingsfürst. (bbk) Die Realschule in Schillingsfürst trägt ab sofort den Namen von Edith Stein. Erzbischof Ludwig Schick sagte am Montag bei der offiziellen Namensverleihung: „Edith Stein gehört zu den großen Gestalten unserer Zeit und kann Frauen und Männern viele Impulse geben.“ Die Namensgebung fand am 124. Geburtstag der Ordensfrau statt, die am 9. August 1942 in Auschwitz ermordet wurde. Ein neuer Schulname wurde auch notwendig, weil sich die ehemalige Mädchenrealschule seit diesem Schuljahr für Jungen geöffnet hat.
Bamberg/Coburg. (bbk) Das Grundgesetz ist nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick die „Leitkultur und das integrative Fundament für das Zusammenleben in Deutschland“. Das Grundgesetz mit dem Verweis auf die „Verantwortung vor Gott und den Menschen“, mit der Forderung, dass die Würde der Menschen unantastbar ist und mit der uneingeschränkten Anerkennung der Menschenrechte sei die deutsche Leitkultur, sagte Schick am Mittwochabend (7. Oktober) auf der Abschlussfeier von Berufsschülerinnen und -schülern in Coburg. Das Grundgesetz müsse für die staatliche Einheit und das Gemeinwohl als verbindlich von allen anerkannt werden.
Bamberg/Nürnberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat sich für ein kraftvolles, selbstbestimmtes und selbstbewusstes Miteinander von Männern und Frauen ausgesprochen. Die in der Genderdiskussion oft geforderte Geschlechterneutralität als Voraussetzung für die Gleichberechtigung der Frauen sei nicht die Position der Kirche, betonte Schick am Mittwoch bei der Einweihung des Caritas-Hauses für Frauen in Not in Nürnberg. Starke selbstbewusste, weibliche und mütterliche Frauen, gleichberechtigt in Ehe und Familie, Beruf und Gesellschaft sei das Ziel. Dabei verwies Schick auf Maria. „Maria war in ihrem ganzen Leben eine starke Frau, die ihr Leben in die Hand nahm und ordnete, wobei ihr keine Schwierigkeiten erspart blieben“, so Schick.