Bamberg. (bbk) Zur Veröffentlichung der Abgaswerte der deutschen Bischofs-Fahrzeuge durch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) nimmt das Erzbistum Bamberg Stellung: Zum wiederholten Male hat die Deutsche Umwelthilfe den Bamberger Erzbischof wegen des Schadstoffausstoßes seines Dienstwagens mit einer „gelben Karte“ verwarnt. Sein Dienstwagen, ein BMW530d, weist einen CO2-Ausstoß von 134 g/km auf. Nicht berücksichtigt ist hierbei, dass Erzbischof Ludwig Schick einen Großteil seiner Dienstfahrten mit einem schadstoffarmen Elektrofahrzeug, einem BMWi3 mit 13 g/km CO2-Ausstoß, zurücklegt. Diese Angaben sind der DUH mitgeteilt worden. Die Bemühungen des Erzbistums Bamberg um Klima- und Umweltschutz wurden jedoch nur in einer Fußnote berücksichtigt und flossen nicht in die Wertung ein.
Die Deutsche Bischofskonferenz hat heute im Rahmen ihrer Initiative „Solidarität mit verfolgten und bedrängten Christen“ in Berlin eine neue Arbeitshilfe vorgestellt, die Syrien in den Mittelpunkt stellt. Erzbischof Ludwig Schick, Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz, erklärte in einer Pressekonferenz: „Nachdem wir 2014 den inhaltlichen Schwerpunkt auf den Irak gelegt haben, befassen wir uns dieses Mal mit Syrien. Unsere Solidaritätsaktion hat damit ein außerordentlich aktuelles und zugleich besonders bedrängendes Thema.“
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat rund 39.000 Euro aus seiner Familienstiftung „Kinderreich“ für bedürftige Familien übergeben. „Wir müssen alles dafür tun, dass Kinderreichtum nicht zu Armut führt“, sagte Schick am Freitag bei der Spendenübergabe beim Caritas-Diözesanverband in Bamberg. „Es ist leidvoll, wenn Familien sich nicht mit dem Nötigsten ausstatten können.“ Dabei sei es eine wichtige Aufgabe, sie aus der Schuldenfalle herauszuführen. Mit der jährlichen Adventsaktion der Stiftung „Kinderreich“ wolle er Licht und Wärme in Dunkelheit und Kälte bringen.
"Wie wird man eigentlich Bischof?", "Macht Ihnen Ihre Arbeit Spaß?", "Glauben Sie an ein Leben nach dem Tod?", "Sind Sie traurig, wenn Sie auf Facebook einen Shitstorm erleben?" Schülerinnen und Schüler der Klasse 10c von der Graf-Stauffenberg Wirtschaftsschule in Bamberg waren am Donnerstag zu Besuch bei Erzbischof Ludwig Schick.
Mit einer Gedenkfeier und einem Gottesdienst in Tschenstochau haben die Polnische und die Deutsche Bischofskonferenz des historischen Briefwechsels zwischen beiden Episkopaten vor 50 Jahren gedacht. Der Briefwechsel zählt zu den Wendepunkten in der Geschichte von Polen und Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg. Am Ende des polnischen Briefes stehen die Worte: „Wir strecken unsere Hände zu Ihnen hin in den Bänken des zu Ende gehenden Konzils, gewähren Vergebung und bitten um Vergebung.“ Die beiden Delegationen wurden von den Vorsitzenden der Bischofskonferenzen, Erzbischof Stanisław Gądecki und Kardinal Reinhard Marx, geleitet. Auch der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick als Vorsitzender der deutsch-polnischen Kontaktgruppe war dabei.
Am zweiten Tag ihres Ad-limina-Besuchs beim Heiligen Vater in Rom haben die deutschen Bischöfe die Eucharistie in der Lateranbasilika gefeiert. Die Predigt hielt der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick. Wir dokumentieren den Wortlaut der Ansprache.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat Pfarrer Georg Popp aus Pottenstein zum 90. Geburtstag Glück- und Segenswünsche übermittelt. „Wenn Sie auf die neun Jahrzehnte Ihres Lebens und auf die über 60 Jahre Ihres priesterlichen Wirkens zurückblicken, werden Sie sich an vieles erinnern, das Sie mit Freude und Dankbarkeit erfüllt“, schrieb Schick dem Geistlichen Rat, der seit 1999 im Ruhestand ist. „Es gab sicher aber auch schwere Zeiten mit Krankheit, Schmerzen und Leid, Enttäuschungen und Rückschlägen“, so der Erzbischof.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat dem Vorsitzenden des Landeskomitees der Katholiken, Albert Schmid, zum 70. Geburtstag (18. November) gratuliert und sein christliches Wirken in Politik und Gesellschaft gewürdigt. „Bei all seinen Tätigkeiten, als Bürgermeister, Rechtsanwalt, Landes- und Bundespolitiker, hat er sein Handeln immer an den christlichen Werten orientiert“, betonte Schick.
Bamberg. (bbk) Zum 50. Jahrestag des sogenannten Katakombenpaktes hat Erzbischof Ludwig Schick die Bischöfe und Priester an einen bescheidenen Lebensstil erinnert, wie ihn das Zweite Vatikanische Konzil verlangt. „Die Priester und ebenso die Bischöfe (sollen) alles vermeiden, was den Armen irgendwie Anstoß geben könnte … (und sie sollen) jeden Schein von Eitelkeit in ihrer Lebenshaltung ausschließen“ (Priesterdekret Nr. 17).
Bamberg/Bad Staffelstein. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat dazu aufgerufen, die vielen Bewegungen und Veränderungen weltweit als Chance zu sehen und keine Angst vor der Zukunft zu haben: „Bewegung als Chance zu begreifen – das ist unsere Aufgabe.“