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Der Diözesanbischof steht als verantwortlicher Hirte der Ortskirche an der Spitze des Bistums. Ihm obliegt die umfassende geistliche Sorge und pastorale Verantwortung für die Gläubigen seiner Diözese und der Dienst der Verkündigung als authentischer Lehrer im Glauben.
Der Generalvikar steht dem Bischof bei der Leitung der Diözese zur Seite und trägt die Verantwortung für die gesamte diözesane Verwaltung.
Am 1. April 2006 hat Erzbischof Dr. Ludwig Schick Msgr. Georg Kestel in das Amt des Generalvikars der Erzdiözese Bamberg berufen. Durch den Amtsverzicht von Schick verlor Kestel das Amt am 1. November 2022. Am 2. November 2022 wurde er vom Domkapitel zum Ständigen Vertreters des Diözesanadministrators weihbischof Herwig Gössl gewählt.
Der Oberfranke wurde 1955 im Landkreis Kronach geboren und 1983 von Erzbischof Elmar Maria Kredel zum Priester geweiht. Nach einigen Kaplansjahren in Bad Windsheim und Staffelstein und nach seiner Zeit als Dekanatsjugendseelsorger in Neustadt a.d. Aisch und Lichtenfels, war er von September 1987 an für den hauptamtlichen Dienst als Militärgeistlicher freigestellt. Zuletzt war er Militärdekan und Leiter des Seelsorgereferates im Katholischen Militärbischofsamt in Berlin. 2013 wurde Msgr. Kestel von Benedikt XVI. zum päpstlichen Ehrenprälat ernannt.
Folgende Kernsätze seiner Rede bei der Ernennung charakterisieren, was ihm bei seiner Aufgabe als Generalvikar wichtig ist: „Von heute an sind wir als das Volk Gottes gemeinsam unterwegs in einer Zeit großer Herausforderungen und Veränderungen“. Pastorale Konzepte, Organisationsmaßnahmen und Finanzpläne seien in der Erzdiözese notwendig, weil sie helfen, auf die Situation der Zeit einzugehen und auf unausweichliche Rahmenbedingungen zu reagieren. „Letztlich aber wird uns die große Berufung übertragen, ‚Licht der Welt’ zu sein und andere Menschen auf Glauben und Kirche aufmerksam zu machen.“
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