Wir feiern das Fest der Vierzehn Nothelfer. In der Zeit von Christi Himmelfahrt bis Pfingsten wird auch in vielen Gemeinden eine Novene zum Heiligen Geist gehalten; Novenen sind neun Bitttage vor Pfingsten! Bitten um den Heiligen Geist. Am heutigen 7. Sonntag der Osterzeit hören wir das Evangelium, das dem Hohepriesterlichen Gebet Jesu, oder wie es jetzt in der Einheitsübersetzung heißt, dem Gebet des scheidenden Jesus vor seinem Leiden und Sterben, seiner Auferstehung und Himmelfahrt, entnommen ist. All das kann uns anregen, über das Gebet nachzudenken.
Gern eröffne ich mit Ihnen und Euch die Wallfahrtssaison in Marienweiher. Wir sind in der Osterzeit und freuen uns über den auferstandenen Herrn Jesus Christus. Heute ist auch der Gedenktag des heiligen Florian. Allen, die diesen Namen tragen, herzliche Segenswünsche zum Namenstag! Der heilige Florian ist der Schutzpatron der Feuerwehrleute. Allen Feuerwehrfrauen und -männern vielen Dank für ihren Dienst gegen Feuer und Brand sowie für die vielfältigen anderen Aufgaben, die sie für unser Gemeinwohl übernehmen. „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ kann ein Motto für alle Christen sein.
Gern feiere ich das Jubiläum „40 Jahre Exerzitienhaus Gries - Mutterhaus der kontemplativen Exerzitien“ mit Ihnen und Euch. Dabei darf ich auch die Grüße von unserem neuen Erzbischof Herwig Gössl und allen, die im Erzbistum Verantwortung tragen, ausrichten. Ich gehöre sicher zu den ältesten Kennern und Nutznießern von Gries und von Pater Franz Jalics, den ich als Freund bezeichnen darf. Bereits in den 80er/90er Jahren bin ich von Fulda aus nach Gries gekommen und habe an den Exerzitien teilgenommen. Damals habe ich von Bamberg kaum etwas gewusst, aber Gries kannte ich.
Ein herzliches Dankeschön und Vergelt’s Gott, dass Sie mich nach Wolfsberg eingeladen haben, um mit Ihnen das Fest Ihres Kirchenpatrons, des hl. Markus, zu feiern. Ganz besonders danke ich Pfarrer Dr. Christoph Kranicki, von dem die Einladung ausging.
Ich verehre den hl. Konrad seit meiner Kindheit; heute sogar mehr als früher. Ich bin überzeugt, dass er der Kirche - und Kirche ist jede und jeder Getaufte - sowie auch der Gesellschaft im Jahr 2024 viel zu sagen hat.
Die Jünger „meinten, einen Geist zu sehen“. Um sie zu überzeugen, dass er kein Geist ist, sondern der ist, der zu Lebzeiten ihr Freund und Vorbild war, der ihnen gute Regeln für ein gutes Leben gab, die er zusammenfasste im Hauptgebot „liebe Gott und jeden Nächsten wie dich selbst“, der Wunder wirkte für das Leben, indem er Kranke heilte, Aussätzige reinigte, Niedergedrückte aufrichtete, Tote lebendig machte, der für seine Botschaft der Freiheit, der Gewaltlosigkeit und des Friedens, der Einheit und Solidarität litt und den Tod auf sich nahm, zeigte Jesus ihnen seine Wundmale an den Händen, Füßen und der Seite.
Die Kernaussage und Zentralbotschaft des heutigen Evangeliums ist: Selig, die glauben! Das sagt Jesus zu Thomas. Aber auch damit zu allen Gläubigen aller Zeiten. Heute zu uns! „Selig, die glauben“ stellt zugleich die Frage an uns: Fühlt Ihr Euch selig, weil Ihr glaubt? Thomas antwortet: „Mein Herr und mein Gott!“ Ist das auch unsere Antwort?
Ostern ist das Fest der Hoffnung. Es stellt dabei auch klar, dass nicht das Böse gut ist, sondern das Böse böse ist und dass nicht die Gottlosen siegen, sondern die Gottesfürchtigen, dass nicht die Guten die Dummen sind, sondern die wahrhaft Klugen sowie dass nicht der Buchtitel gilt: „Gute Mädchen kommen in den Himmel, böse überall hin“. Wenn das an Ostern ein Priester oder gar ein Bischof verkündet,
Am letzten Mittwochnachmittag, ca. eine Stunde vor seinem Heimgang, habe ich Pfarrer Monsignore Karl Jahnke noch einmal im Rot-Kreuz-Seniorenheim besucht. Normalerweise bin ich am Freitag oder Samstag zu ihm gegangen. Heute vor acht Tagen, nach Dienstschluss, hatte ich die spontane Intuition, Pfarrer Jahnke zu besuchen. Gott sei Dank bin ich ihr gefolgt!
Ich fühle mich geehrt, bei der Verabschiedung von Eva dabei sein zu dürfen und diesem Gottesdienst vorzustehen. Klar, wir haben viel in den vergangenen Jahren miteinander zu tun gehabt und auf verschiedenen Gebieten zusammengearbeitet. Unsere Zusammentreffen, unsere Gespräche, unsere Sitzungen, auch unsere Feiern habe ich immer als sehr angenehm empfunden, inspirierend, weiterführend und nachhaltig.