Mehrere Hundert Menschen haben an den ersten beiden Tagen den Stand des Erzbistums Bamberg besucht. Erzbischof Schick lobte die Präsentation, die über Mitmachaktionen und ein Fair-Trade-Café auf die gemeinsame Verantwortung für die Schöpfung und und ein gerechtes Leben für alle Menschen hinweist, als fröhliches und sympathisches Angebot, das ihm auch persönlich gut gefalle.
Bamberg. (bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat zum Fronleichnamsfest auf das Motto des diesjährigen Katholikentags „Seht, da ist der Mensch!“ hingewiesen und es mit der Eucharistie in Verbindung gesetzt. Pilatus habe mit diesen Worten die Juden auf den gegeißelten Jesus, der mit Dornen gekrönt und zum Spott mit einem Purpurmantel bekleidet wurde, hingewiesen. Auch wenn es Pilatus nicht gewusst habe, hätte er damit zum Ausdruck gebracht, dass keine Schmach und Demütigung dem Menschen seine unveräußerliche Würde nehmen könne, sagte Schick in seiner Predigt am Donnerstag. „Jesus Christus war und blieb Gottes geliebter Sohn“.
Bamberg. (bbk) Das Fronleichnamsfest in Bamberg wird am Donnerstag, 26. Mai 2016, mit einem Pontifikalamt auf dem Domplatz und einer großen Prozession durch die Altstadt gefeiert. Zu dem seit 1390 stattfindenden Ereignis werden mehrere Tausend Gläubige erwartet.
„Die Pflege ist einer der schönsten Berufe überhaupt. Wir sind nicht damit einverstanden, dass unsere Mitarbeiterinnen durch schlechte Rahmenbedingungen immer weiter in die Enge getrieben werden.“ So begründet Michael Groß, warum die Wohlfahrtsverbände Arbeiterwohlfahrt, Bayerisches Rotes Kreuz, Caritas, Diakonie und der Paritätische erneut gemeinsam zu einer Demonstration am Tag der Pflege aufrufen. Unter dem Motto „Wir pflegen Bayern!“ werden am 12. Mai 2016 von 15.30 bis 17.00 Uhr Pflegekräfte aus ganz Bayern unübersehbar und lautstark in Nürnberg auf die Straße gehen.
Bamberg. (bbk) Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat dem langjährigen Leiter des Katholischen Büros in Bayern, Prälat Valentin Doering, zum 75. Geburtstag (4. Mai) gratuliert und seine Segenswünsche übermittelt. „Was Ihnen geschenkt wurde, haben Sie für das Wohl der Menschen in Kirche und Gesellschaft eingesetzt“, schreibt Schick in einem Gratulationsbrief an den früheren Bamberger Domkapitular.
Bamberg. (bbk) Für den Bamberger Erzbischof Ludwig Schick ist die Sorge um angemessenen Wohnungsbau eine wichtige Aufgabe der Kirche. Dabei sollten die kirchlichen Wohnungsbauunternehmen vor allem die Interessen von sozial Schwachen im Blick behalten, sagte Schick am Dienstag im Bamberger Dom in einem Gottesdienst zur Tagung des Katholischen Siedlungsdienstes. Er fügte hinzu: „Das Bauen muss in der Gesellschaft zum Segen werden und nicht zum Fluch.“ Wohnraum müsse zum Wohlbefinden und zur Entfaltung des Lebens beitragen.
Eine Ära geht zu Ende: Nach 36 Jahren an der Spitze der Mesnervereinigung der Erzdiözese Bamberg hat Jürgen Hollmann nicht mehr kandiert. Er machte damit den Weg frei für die Wahl von Domkapitelmesner Thomas Werb. Der 48-Jährige war einziger Kandidat und wurde mit großer Mehrheit zum neuen Vorsitzenden gewählt. Neue stellvertretende Vorsitzende ist Carola Di Maria.
Viele junge Menschen sind in den letzten Monaten aus Bosnien-Herzegowina und anderen Balkanländern nach Deutschland gekommen. Warum nur? Und was kann man dafür tun, dass sie in Ihrer Heimat bleiben? Patentlösungen für das erst seit 1993 unabhängige Land gibt es nicht. Vielversprechende Ansätze hingegen schon.
Shqipe Krasniqi weiß, wovon sie redet. Als junges Au-pair-Mädchen aus dem Kosovo nach Deutschland gekommen, hat sie hier eine zweite Heimat gefunden. Ihre Erfahrungen bringt sie ein in die Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingskindern. Die 40-jährige Diplompädagogin macht gerade eine Weiterbildung zur Kinder- und Jugendpsychotherapeutin und arbeitet bei Refugio München mit traumatisierten Flüchtlingen, bietet Elternseminare an und übersetzt aus ihrer Muttersprache, dem Albanischen, ins Deutsche.
Das 3. Caritas-Forum fand vor kurzem zum Thema „Und wie möchten Sie im Alter wohnen?“ im Bad Rodacher Jagdschloss statt. Anja Heinz, rechtliche Betreuerin im Caritasverband, Ruth Knapheide, Mitarbeiterin bei SOPHIA und Ulrich Müller, Architekt, waren als kompetente Fachleute eingeladen.