In einem Gottesdienst hat Erzbischof Ludwig Schick am Sonntag die neue Ordensniederlassung der Little Sisters of Christ eröffnet. Die Schwestern beziehen Räume im Dr.-Robert-Pfleger-Rehabilitations- und Altenpflegezentrum St. Otto, welche von Erzbischof Schick gesegnet wurden.
Bamberg. Zum Fest der Bistumspatronin, der heiligen Kunigunde, werden am Samstag, 11. März, mehrere Hundert Frauen zum Kunigundenfest in Bamberg erwartet. Der Diözesantag der Frauen steht in diesem Jahr unter dem Motto „Gottes Melodie im Anderen hören“. Den Festvortrag zum Thema hält Schwester Elisabeth Biela, Afrikamissionarin und Regionaloberin der Weißen Schwestern in Deutschland.
Erzbischof Ludwig Schick hat am Sonntag 25 Erwachsene zur Taufe zugelassen. Bei einer Feier in der Nagelkapelle des Bamberger Doms legte er ihnen die Hände auf und beauftragte anschließend die Pfarrer der Heimatgemeinden, die Frauen und Männer zu taufen. Traditionell erfolgen bei Erwachsenen in der Osternacht zugleich Taufe, Firmung und Erstkommunion. „Die Taufe soll Ihr Leben reich machen und Ihnen Vertrauen geben“, wünschte Schick den Taufbewerbern.
Burkina Faso ist Beispielland der MISEREOR-Fastenaktion. "Die Welt ist voller guter Ideen. Lass sie wachsen." Mit diesem Leitwort lenkt die MISEREOR-Fastenaktion 2017 den Blick auf die Kreativität und den Erfindergeist von Menschen weltweit. Jeder kann einen Beitrag für sich und andere leisten, wenn guten Initiativen anerkannt und gefördert werden.
Zur Mitte des Schuljahres ist wieder ein Einstieg in die Chöre am Bamberger Dom möglich. Dieses Angebot gilt besonders für Jungen und Mädchen von sieben bis elf Jahren.
Eggolsheim. Erzbischof Ludwig Schick hat am Montag mit sechs Assisi-Schwestern der unbefleckten Empfängnis das silberne Professjubiläum gefeiert. „Wer sich mit Jesus Christus verbindet, der empfängt und lebt mit ihm, durch ihn und in ihm die Gottes- und Nächstenliebe.“ Daraus entstehe Fröhlichkeit und Freundlichkeit als Grundstimmung des Lebens, die sich auch im Verhalten und in der Ausstrahlung widerspiegelt.
Das Erzbistum stärkt die Seelsorge in den Pfarrgemeinden für Menschen mit Behinderungen – in jeder Kirchengemeinde gibt es wenigstens 10 Prozent von ihnen. Dazu wurden Beauftragte für jede Region des Erzbistums ernannt aus den Reihen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Behindertenseelsorge.
Bamberg. Für die kirchliche Jugendarbeit in Bambergs Partnerbistum Thiès im Senegal spendete Johannes Wicht, stellvertretender Vorsitzender des Stadtjugendrings, 500 Euro.
Bamberg. Aufgrund der Wirtschaftslage plant das Erzbistum Bamberg für das Jahr 2017 mit Kirchensteuereinnahmen von 162,6 Millionen Euro. Das sind bei rund 692.000 Katholiken 4,9 Millionen Euro mehr als im Jahr 2016. Durch die höheren Einnahmen können die anstehenden Tarifsteigerungen für die kirchlichen Beschäftigten finanziert und zusätzliche Mittel für Bau- und Sanierungsmaßnahmen im Caritas-Bereich, den Schulen und Bildungshäusern bereitgestellt werden. Der Gesamthaushalt sieht Erträge von insgesamt 189,4 Millionen Euro vor, die sich zusammensetzen aus den genannten Kirchensteuereinnahmen, Zuschüssen sowie Einnahmen aus Miet-, Pacht- und Finanzerträgen.
Eine neue Bischofsresidenz mit Luxus-Badezimmer, Karpfenteich und beheizten Olivenbäumen, das alles bei explodierenden Kosten, die niemand kontrollieren konnte. Wäre ein solcher Skandal wie in Limburg auch auf dem Bamberger Domberg möglich?