Der Diözesanrat hat eine neue Geschäftsführerin. Am 1. September hat Claudia Gebele ihre neue Stelle angetreten. Wir stellen Ihnen die Herzogenauracherin kurz vor.
300 Jahre sind die Maria-Ward Schulen in diesem Jahr alt geworden. Der ganz besondere Höhpunkt des Jubiäumsjahres ist die Romreise der Schülerinnen. Mit zwölf Bussen starteten Schülerinnen, Lehrer und Eltern am Wochenende von Bamberg aus nach Rom.
Heroldsbach. Erzbischof Ludwig Schick hat nach 18-jähriger Tätigkeit den Diözesanmännerseelsorger Monsignore Wolfgang Witzgall verabschiedet. Als Nachfolger wurde am Samstag auf dem Diözesanmännertag in Heroldsbach Diakon Michael Schofer ins Amt eingeführt.
Bamberg. Das Erzbischöfliche Ordinariat richtet am Bamberger Jakobsplatz eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge ein, die auch öffentlich nutzbar sein wird. Die bayerische Staatsregierung fördert die Maßnahme für den Klimaschutz mit 8004,27 Euro. Einen entsprechenden Förderbescheid übergab Wirtschaftsministerin Ilse Aigner am Montag an den Klimaschutzbeauftragten im Ordinariat, Leonhard Waldmüller.
Bamberg. In Kooperation mit der Firma Naturstrom hat der Klimabeirat des Erzbistums Bamberg vergangen Samstag (14.10.) erstmalig den „Klimapreis der Erzdiözese Bamberg“ verliehen. Das Preisgeld in Höhe von fünf mal 2.000 Euro wurde im Bistumshaus St. Otto an Kirchenstiftungen übergeben, die sich durch Maßnahmen zur Energie- und CO2-Einsparung als Vorreiter in Sachen Klimaschutz herauskristallisiert hatten.
Im 100. Jubiläumsjahr der Erscheinungen der Gottesmutter in Fatima haben sich Millionen Pilger aus aller Welt auf den Weg zu dem berühmten Wallfahrtsort in Portugal gemacht. Unter ihnen auch eine Gruppe aus dem Erzbistum Bamberg, angeführt von Erzbischof Ludwig Schick.
Creußen. Erzbischof Ludwig Schick hat auf die Bedeutung der Bibel für die Ökumene hingewiesen. „Ohne die Heilige Schrift, die aus der Kirche hervorgegangen und die Norm unseres christlichen Lebens ist, kann es keine Reform der Kirche und auch keine Einheit der Kirche geben“, sagte Schick am Samstag bei der Herbstvollversammlung des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum Bamberg in Creußen. Die Lektüre der Evangelien hätte im zu Ende gehenden Reformationsgedenkjahr mehr im Mittelpunkt stehen können, stellte der Erzbischof fest und betonte: „In den menschlichen Worten der Heiligen Schrift dringt das göttliche Wort in unser Herz.“
Publikation über Kirchenbauten der Nachkriegszeit während des Episkopats von Erzbischof Dr. Josef Schneider. Doktorarbeit des Kunsthistorikers und Denkmalpflegers ist das Ergebnis zehnjähriger Recherche. Nachschlagewerk ist Band 5 der Schriftenreihe „Studien zur Bamberger Bistumsgeschichte“
Schnaittach. Die Renovierung und der Neubau des Caritas-Jugendhilfezentrums Schnaittach sind nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick ein Zeichen für die Lebendigkeit der Kirche in Deutschland. „Die Kirche wird manchmal für tot erklärt. Aber die Fakten sprechen eine andere Sprache“, sagte Schick am Donnerstag bei der Einweihung des „Agneshaus“ des Caritas-Jugendhilfezentrums in Schnaittach. 2,4 Millionen Katholiken in Deutschland besuchten jeden Sonntag einen Gottesdienst. Unzählige Freiwillige seien als Lektoren, Mesner, Kommunionhelfer, in Chören, Bands oder der Sozial- und Jugendarbeit oder in der Flüchtlingshilfe aktiv, sagte Schick. „Kirche ist lebendig in all diesen Menschen und ihren Tätigkeiten.“
Ebermannstadt. Acht jugendliche Musikerinnen und Musiker aus Heroldsbach haben am vergangenen Samstag (30.09.2017) auf Burg Feuerstein, Ebermannstadt, die Kirche gerockt. Im Finale des Bandwettbewerbs, den die Werkstatt Neues Geistliches Lied (NGL) für das Erzbistum Bamberg ausgeschrieben hatte, wurden sie, die Kirchenband „Bassd scho“, von Jury und Publikum zum Sieger gekürt. Über 450 Gäste und Fans verfolgten begeistert die Konzerte der insgesamt sechs Kirchenbands.