Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick hat nach den Pfarrgemeinderatswahlen am Sonntag allen Wählerinnen und Wählern gedankt, dass sie mit ihrer Stimme die Arbeit der Räte stärken. Zugleich dankte er den Tausenden Kandidatinnen und Kandidaten, die sich für die Wahl zur Verfügung gestellt haben. „Die Pfarrgemeinderäte werden in den nächsten Jahren bei der Begleitung des Veränderungsprozesses im Erzbistum große Verantwortung tragen“, fügte Erzbischof Schick hinzu und wünschte den Gewählten viel Freude an ihrer neuen Aufgabe und Gottes Segen für ihr Wirken.
Bamberg. Weihbischof Herwig Gössl hat am ersten Fastensonntag sieben erwachsene Bewerberinnen und Bewerber zur Taufe zugelassen. Die bischöfliche Feier in der Nagelkapelle des Bamberger Doms war für die Männer und Frauen aus dem Erzbistum eine wichtige Etappe auf dem Weg der Christwerdung, dem „Katechumenat“. Sie sind nun bereit, in der Osternacht die Initiationssakramente in Form von Taufe, Firmung und Eucharistie zu empfangen.
Vielen ist er noch bekannt, sei es, dass sie von ihm gefirmt wurden, oder er die Kirche ihres Heimatortes und Glocken geweiht hat. Beim Vierzehnheiligenfest war er oft Festprediger, ebenso in der Basilika Gößweinstein und im Dom. Bamberg dankt seinem Einsatz die Sicherung des Kulturgutes auf dem Domberg und zusammen mit anderen Persönlichkeiten die Rettung der Stadt 1945 und die Nichtverteidigung der sog. Juralinie. Er erkannte bei der kriegsbedingten Sicherung des Bamberger Papstgrabes, dass die Textilien, die die Gebeine Papst Clemens II. umhüllten, nicht ein Ledersack waren, sondern wertvolle byzantinische Stoffe.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick hat in seinem Hirtenbrief für die Fastenzeit 2018 betont, dass es die Aufgabe eines jeden Christen sei, sich für die Erhaltung und Förderung unserer Kultur einzusetzen. „Bei der Entwicklung unserer Kultur haben die Christen und die Kirche entscheidend mitgewirkt, zu Ihrer Bewahrung und ihrem Fortschritt können wir alle beitragen.“ Kultur sei für Kirche immer schon ein wichtiges Anliegen gewesen, deswegen „verbinden wir uns mit dem Europäischen Jahr des kulturellen Erbes sowie mit dem Jubiläum ‚25 Jahre UNESCO-Weltkulturerbe Bamberg‘.“
Gratulationen zur Ernennung kommen von unserem Erzbischof Ludwig Schick:
Bamberg. Besondere Projekte und Aktionen zu fördern, die den Glauben verkünden, ist der Zweck des Pastoralpreises, der im Bamberger Bischofshaus verliehen wurde. Ausgelobt und organisiert wurde er vom Berufsverband der Gemeindereferenten/-innen und Religionslehrer/-innen im Erzbistum Bamberg. Von den eingereichten elf Projekten wurden vier ausgezeichnet, die insgesamt ein Preisgeld von 1000 Euro erhielten.
Bamberg. Weihbischof Herwig Gössl ruft dazu auf, sich für ein gutes Miteinander einzusetzen. „Menschen müssen lernen, ihre Kraft in den Dienst des Guten zu stellen“, sagte er am Donnerstag bei der Beauftragung von Referendarinnen für den katholischen Religionsunterricht. Die Verbreitung der Frohen Botschaft, besonders unter jungen Menschen, sei der Auftrag von Lehrerinnen, sagte der Weihbischof bei der Sendungsfeier im Bistumshaus St. Otto.
Bamberg. Mit über 140.000 Euro hat der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick im Jahr 2017 landwirtschaftliche Projekte in Afrika unterstützt. „Damit möchte ich meinen Beitrag leisten, um Not in der Welt zu lindern, Beschäftigung zu fördern und kleinteilige und umweltbewusste Landwirtschaft zu stärken“, sagte Schick, der auch Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz ist.
Bamberg. Der bisherige stellvertretende Caritasdirektor, Helmar Fexer, ist von Erzbischof Ludwig Schick zum Diözesancaritasdirektor berufen worden. Mit Helmar Fexer übernehme ein „Insider der Bamberger Caritas“ die Leitung des Verbandes, der mit seiner langjährigen Erfahrung sowohl Kontinuität und Stabilität als auch Weiterentwicklung und Erneuerung der Caritasarbeit im Erzbistum Bamberg garantiere, sagte Erzbischof Ludwig Schick.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick hat für das Erzbistum Bamberg die Kultur zum Jahresthema ausgerufen und zugleich Krieg und Terror als größte Bedrohungen für die Kultur bezeichnet. Auf seinem Neujahrsempfang in Bamberg sagte Schick am Samstag: „Über die Kultur nachzudenken, sie zu bewahren, zu fördern und weiterzuentwickeln, soll unsere Hauptaufgabe 2018 sein. Damit verbinden wir uns mit dem Europäischen Jahr des kulturellen Erbes sowie mit dem Jubiläum ‚25 Jahre UNESCO-Weltkulturerbe Bamberg‘, zu dem kirchliche Gebäude, vor allem der Kaiserdom, gehören.“