Heroldsbach. Von Donnerstag, 25. Oktober, bis Dienstag, 30. Oktober ist die Reliquie der Hl. Bernadette Soubirous zu Besuch in der Marienkirche an der Mariengebetsstätte in Heroldsbach.
Bamberg. Mit einem Requiem im Bamberger Dom hat das Erzbistum Bamberg am Donnerstag Abschied genommen von seinem langjährigen Caritasdirektor Prälat Walter Schirmer. Der Ehrendomherr wurde im Anschluss im Kreuzgarten des Doms bestattet. Prälat Schirmer war am 19. Oktober im Alter von 90 Jahren gestorben. Von 1962 bis 1998 stand er an der Spitze des Diözesan-Caritasverbandes.
Bamberg. Interessierte können sich bis spätestens 9. November 2018 um einen von zwei Ausbildungsplätzen zur/zum Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement im Erzbischöflichen Ordinariat Bamberg bewerben. Ausbildungsbeginn ist der 1. September 2019. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre.
Bamberg. Das Erzbistum Bamberg trauert um seinen langjährigen Caritasdirektor Walter Schirmer. Er stand von 1962 bis 1998 an der Spitze des Diözesan-Caritasverbandes. Am 19. Oktober starb Walter Schirmer in Bamberg im Alter von 90 Jahren. Prälat Schirmer sei ein großer Segen für die Erzdiözese gewesen, sagte Erzbischof Ludwig Schick. „Die Caritas war seine Lebensaufgabe.“ Vor wenigen Monaten hatte Schirmer im Vertrauen auf die Vollendung durch Gott seinen 90. Geburtstag gefeiert.
Bad Staffelstein. Seit 20 Jahren gibt es den Verband der Pfarrsekretärinnen und -sekretäre im Erzbistum Bamberg. Aus diesem Anlass würdigte Erzbischof Ludwig Schick am Sonntag die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pfarrbüros, die in den Gemeinden das „Gesicht der Kirche“ seien. Der Besuch oder der Anruf im Pfarrbüro sei oft die Erstbegegnung, die darüber entscheide, ob der weitere Kontakt gut oder schwierig verlaufe beziehungsweise gar nicht mehr stattfinde, sagte Schick in seiner Predigt im Festgottesdienst in Vierzehnheiligen. Sie dürften die Freude über die Geburt eines Kindes bei der Taufanmeldung oder der Kinder und Jugendlichen bei der Annahme zur Erstkommunion und Firmung miterleben. Ebenso müssten sie das Leid und die Trauer bei Krankheit und Tod mittragen. Die Pfarrsekretärinnen und -sekretäre müssten auch ab und zu ausbügeln, was vorher schiefgelaufen sei. Sie seien auch öfter der „Prellbock für den Frust an der Kirche“.
Nürnberg. „Zwiebelkuchen“, da musste der 22-jährige Duane Herrera nicht lange überlegen. „Das ist mein Lieblingsessen in Deutschland, und ein Radler.“ Zusammen mit 20 jungen Frauen und Männern aus Panama absolviert er noch bis Anfang Dezember einen vier-monatigen Sprachkurs in Bamberg.
Bamberg. Priester und Bischöfe sollen ein Leben in Barmherzigkeit und Bescheidenheit führen, auf Gott vertrauen und dessen Wort ergründen und verkünden. „Jeder Priester soll das Wort Gottes zu seiner höchsten Freude machen, es lesen, meditieren, verbreiten und arm dem armen Jesus nachfolgen.“ Das betonte Erzbischof Ludwig Schick bei einem Gottesdienst anlässlich des 60. Jubiläums der Priesterweihe von Alterzbischof Karl Braun im Bamberger Dom.
Bamberg. Der frühere Bamberger Erzbischof Karl Braun feiert am Sonntag, 14. Oktober, den 60. Jahrestag seiner Priesterweihe. Der Jubilar wird um 15 Uhr einen Festgottesdienst im Bamberger Dom zelebrieren, die Predigt hält sein Nachfolger, Erzbischof Ludwig Schick. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht im Domkreuzgang für alle die Möglichkeit zur Gratulation. Auf dem Domplatz ist das Parken bis 18 Uhr erlaubt.
Bamberg. Erzbischof Ludwig Schick hat die Kirche mit Blick auf die Missbrauchsfälle zu „echter Umkehr, Bekehrung und Reform“ aufgerufen. Dies dürfe keine einmalige Sache sein, sondern ein Dauerauftrag, sagte Schick am Montag beim Ottotag in Bamberg vor den Priestern der Erzdiözese.
Bamberg. Der Bamberger Generalvikar Georg Kestel ruft nach der Veröffentlichung der MHG-Missbrauchsstudie dazu auf, „schonungslos und offen den Tatsachen ins Auge zu schauen, den Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, die Täter zur Verantwortung zu ziehen und als Institution Kirche die gebotenen Konsequenzen zu ziehen“. Auf einer Pressekonferenz am Dienstag in Bamberg zeigte sich Kestel erschüttert über das Ausmaß der sexuellen Übergriffe und Missbrauchstaten durch Geistliche. „Hier gibt es nichts zu beschönigen“, betonte Kestel und fügte hinzu: „Das Mitgefühl gilt allen Opfern aus der Vergangenheit und Gegenwart. Ihr Schicksal ist für die Kirche eine dringende Verpflichtung dazu, alles zu tun, dass solches Leid in Zukunft verhindert wird.“ Das umfangreiche Präventionsprogramm werde deshalb fortgesetzt und andauernd evaluiert.